[Musik]
[Applaus]
hallo und herzlich willkommen zum
podcast sieben gute gründe dem podcast
von und für rotkreuzler rinnen und
rotkreuzler und für alle die mehr über
diese spannende organisation erfahren
wollen am mikrofon begrüßt euch martin
krystof das bin ich und in dieser folge
geht es am beispiel eines hochwassers
einsatzes in bad neuenahr-ahrweiler um
den katastrophenschutz die
ehrenamtlichen schnelleinsatzgruppe des
roten kreuzes als basis für größere
einsätze und um überregionale hilfe bei
katastrophenfällen in deutschland
gemeinsam mit jennifer kohlhage und
julian reinhardt sprechen gabriel
büchern und ich über ihre engagement in
schnelleinsatzgruppen für die betreuung
unverletzt und für information und
kommunikation
sie schildern auch ihre rollen aufgaben
und eindrücke bei einem mehrtägigen
einsatz anlässlich des hochwassers in
rheinland-pfalz ende juli 2021
dort waren sie direkt nacheinander für
das bayerische rote kreuz in bad
neuenahr-ahrweiler um betroffene helfer
innen und einsatzkräfte zu verpflegen
und zu betreuen sie sprechen über
herausforderungen improvisation die
organisationsübergreifende
zusammenarbeit im einsatz und darüber
wie solche einsätze vor und auch
nachbereitet werden träger warnung in
dieser folge werden auch eindrücke und
situationen aus dem hochwasser
einsatzgebiet geschildert die als
belastend und traumatisierend angenommen
werden können wenn ihr euch diesem
risiko nicht aussetzen möchtet solltet
ihr diese folge lieber auslassen wenn
eure podcast app kapitel marken
unterstützt könnt ihr alternativ auch
die abschnitte überspringen die mit der
abkürzung tv beginnen
doch bevor es mit der eigentlichen folge
los geht kommen wir noch zum rotkreuz
ereignis des monats
am 8 september
1867 wurde original der autor von eine
erinnerung an solferino aus dem
internationalen komitee der hilfs
gesellschaften für die verwundeten
pflege in genf ausgeschlossen
heute heißt diese organisation
internationales komitee vom roten kreuz
sein ausschluss hatte mit seiner
persönlichen hohen verschuldung sowie
konflikten vor allem mit gustav monet zu
tun circa zwei wochen vorher am 25
august 1867 ware bereits als herr des
komitees zurückgetreten und nun viel
spaß bei der folge
gut und heute sind wir zu viert und ich
fange an mit der jennifer jennifer
und wer bist du was machst du im roten
kreuz
ja wie ich schon sagte dass mein name
stelle war wer bin ich ein kleines
helferlein im roten kreuz in erlangen
bin dort und einer bereitschaft wo wir
uns hauptsächlich unserer
schnelleinsatzgruppe und betreuung
kümmern macht das ganze jetzt schon über
fünf jahre würden also kein rot kreuz
urgestein aber auch vielleicht nicht
unbedingt ein greenhorn
jetzt hast du mir natürlich schon eine
frage voraus genau wie nämlich wie lange
du dabei bist wie bis zu den zum roten
kreuz gekommen
das ist hier will ich sagen
komplizierter aber nicht in zwei sätzen
zu beantworten ich komme ursprünglich
aus einer feuerwehrfamilie sprich mal
papa mein patenonkel die ganze
nachbarschaft war der freiwilligen
feuerwehr und ich bin auch so im
gerätehaus groß geworden nein ich hab
ein bruder der das auch jugendfeuerwehr
freiwillige feuerwehr mittlerweile bei
der berufsfeuerwehr und hab eigentlich
gesagt hat niemals so ein blaulicht
vereint das ist die baustelle für mein
bruder war dass er so für das sportliche
da seien vorhanden in der jugend ja und
wurde älter ich bin eher weggezogen für
studium von der heimat und habe da leute
kennengelernt die meint noch so als wäre
doch vielleicht was für dich so wie du
bist schau dass die auch mal an
mir war gar nicht bewusst dass man das
ehrenamtlich machen kann weil
nordrhein-westfalen ist das jetzt nicht
ganz so verbreitet dass es damals als
ich irgendwie klein war oder das war bei
uns im ort nicht so verbreitet klein
auch besser so und ich bin halt lieber
geschrieben kann man damit machen hab da
so ein paar vorstellungen gemacht ich
habe zwei bis drei tage die woche zeit
23 stunden am nachmittag abend wie sieht
es denn aus ja ich glaube der
kreisverband hat sich dank gefreut
habe mir da war so ein dienst angeschaut
und festgestellt das sind alles nette
menschen mit dem man spaß haben kann und
bin dann irgendwie dabei geblieben oder
kam zu eins zum anderen von naja erstmal
ein kleiner helfer leider irgendwie nur
ein pflaster klebt
noch ein lehrgang und noch ein lehrgang
und irgendwann waren wir dann also noch
schnell einsatzgruppe drin
sehr gut denn jetzt übe warst du dann im
einsatz im hochwasser dachte ich du in
deiner familie noch blicken lassen wenn
die alle bei der feuerwehr sind und du
jetzt die rotkreuz darin bis die einzige
wir haben das ganze aufgeweitet meine
schwägerin dass bei der polizei mein
freund ist bei der polizei also wir
haben alles vertreten das ist okay wenn
ich nach hause komme sehr schön und
jetzt zur nummer 2 in der runde das ist
julia julia
wer bist du denn und was machst du im
roten kreuz naja ich bin julia ich bin
ein bisschen jünger und ein bisschen
kürzer dementsprechend auch dabei
ich bin im hochwassereinsatz mit der seg
aus bruchhausen dabei gewesen
wie lange bis zu den roten kreuz
im roten kreuz wenn man die wasserwacht
dazu zählt seit 2009 10 in die
bereitschaft in dem sinne also dass der
gek bin ich letztes jahr im sommer
reingerutscht für die hörer innen die
dass die die abkürzung nicht kennen was
ist denn yoga und es gebe ja also seg
schnelleinsatzgruppe
information und kommunikation und wir
stellen auch noch die
unterstützungsgruppe
sanitätseinsatzleitung
ok dazu zu einigen dieser begriffe
kommen wir nachher noch und den vierten
in dieser runde darf ich begrüßen hallo
gabriel hallo martin jetzt hätte ich
dich beinahe auch gefragt wer bist du
was machst du am roten kreuz aber das
hast du in diesem podcast ja schon mal
erzählt deswegen würde ich die hörer
innen auf die erste folge die 00 schwang
ich die nullnummer sondern den namenstag
verweisen haben das auch in den charts
verlinken aber du darfst natürlich
trotzdem grüßen und vielleicht erzählen
was ich bei dir getan hat getan hat
ich war ja schon ab und zu mal dabei und
ich bin heute wieder auch mit beim
fragen stellen weil ich auch in
rheinland pfalz im hochwassereinsatz war
und dabei die jennifer und die julia
getroffen habe und den eindruck hatte da
können wir ganz gut drüber sprechen
ansonsten
hat sich bei mir eigentlich jetzt nicht
großartig was getan ich habe nur es
waren ja jetzt war einem roten kreuz und
ich habe quasi menge vorstands rolle im
münchner roten kreuz
aufgegeben also hat nicht mehr als
beauftragter für wohlfahrt sozialarbeit
kandidiert und in dementsprechend jetzt
noch freier um mich um konkrete projekte
zu kümmern aber sonst ist eigentlich
alles so wie wie bisher auch und ich
freue mich dass ich heute wieder dabei
sein darf genau und du bist ja auch
schon lange im katastrophenschutz
unterwegs starten wir vielleicht damit
also eben im kontext der
hochwasserkatastrophe in rheinland-pfalz
und nordrhein-westfalen ist ja immer
wieder der begriff katastrophenschutz
katastrophe und so weiter zu hören
gewesen kannst du vielleicht mal den
hörer innen und uns erklären was ist
denn überhaupt eine katastrophe und was
das katastrophische ja also
katastrophenschutz ist grundsätzlich
eine aufgabe die die länder wahrnehmen
das steht im grundgesetz und da geht es
eben darum
ja letztlich katastrophen abzuwehren und
die notwendigen vorbereitungsmaßnahmen
zu treffen und die frage was ist eine
katastrophe und der katastrophe die es
letztlich dann auch in den
entsprechenden
gesetzlichen regelungen ich habe jetzt
mal geschaut was die was das bayerische
katastrophen gesetz schutzgesetze sagt
das sagt nämlich eine katastrophe im
sinne dieses gesetzes seien geschehen
bei dem leben oder gesundheit einer
vielzahl von menschen oder die
natürlichen lebensgrundlagen oder
bedeutende sachwerte in ungewöhnlichem
ausmaß gefährdet oder geschädigt werden
und die gefahr nur abgewehrt oder die
störungen nur unterbunden und beseitigt
werden kann wenn unter leitung der
katastrophenschutzbehörde die im
katastrophenschutz mitwirkenden behörden
dienststellen organisationen und die
eingesetzten kräfte zusammen wirken so
etwas habe jetzt gelernt als zum einen
geht es um koordination da ist etwas
schlimmes passiert und die
katastrophenschutzbehörde musste was
koordinieren und am schluss kommt dazu
also letztlich der normalfall
ist das die katastrophenschutzbehörde
des sind in bayern sind das die
kreisverwaltungsbehörden als die
landratsämter oder die kreisfreien
städte die erklären eine katastrophe und
dann gelten entsprechende regeln und von
den organisationen nur den mitwirkenden
war auch schon die rede und da wirken
dann ganz viele mit unter anderem eben
die hilfsorganisationen aber auch die
feuerwehren andere behörden und so
weiter und das quasi ihren rechtlicher
rahmen eben in zuständigkeit der länder
und was wir jetzt erlebt haben ist
einerseits ja was besonderes
im rahmen der korona pandemie ist ja
landesweit in bayern der
katastrophenfall erklärt worden jetzt in
rheinland-pfalz oder nordrhein westfalen
wo jetzt card hochwasser war was sicher
auch so dass das essen mehrere
kreisverwaltungsbehörden das erklärt
haben ohne jetzt die genaue regeln in
rheinland-pfalz und nrw zu kennen aber
ich habe gelernt in rheinland pfalz gibt
es da auch noch die
katastrophenschutzbehörden namens
aufsichts und dienstleistungsdirektion
so was gibt es in bayern nicht
aber letztlich ist die gleiche idee
schlimmes ereignis und braucht mit
behördliche koordination aller
mitwirkenden das ist ja auch im sinne
der betroffenen damit es auch möglichst
eben koordiniert passiert so
jetzt ist ja jetzt stelle ich mir so ein
einsatz ja schon an sich sehr ja das ist
ja kein normalfall oder oder kennt ein
normaler einsatz wir ihnen vielleicht
von euren einsätzen im jeweiligen
kreisverband kennt oder von von
geplanten einsätzen sondern das ist ja
schon irgendwie eine größere situation
jetzt könnte ich mir vorstellen dass es
bestimmte strukturen und ja auch
vorbereitungsmaßnahmen gibt die die
unterschiedlichen hilfsorganisationen
vorbereiten für
katastrophenfälle damit auch die
zusammenarbeit dir die du gerade zitiert
was aus dem gesetz überhaupt möglich ist
was gibt es denn da vielleicht für
strukturen habe
ja das würde ich sagen es tatsächlich
sogar eine entwicklung jetzt der letzten
jahr vielleicht 20 jahre also es gibt
tatsächlich jetzt für bayern wieder das
beispiel aber gibt es auch in allen
bundesländern gibt es vordefinierte
einsatzeinheiten in bayern heißen die
schnelleinsatzgruppen und das heißt es
ist kein der thematik zum roten kreuz
allein sondern das ist ein konzept das
gemeinsam zwischen dem bayerischen
innenministerium und den mitwirkenden
hilfsorganisationen im
katastrophenschutz
vereinbart und gestaltet worden ist wo
eben festgelegt ist okay was gibt es da
eigentlich alles und zwar der sünde ist
ja dass man sich überlegt was für
fähigkeiten gibt es denn wenn was
schlimmes passiert und fähigkeiten das
können julia hat vorhin schon von der
schnelleinsatzgruppe information und
kommunikation gesprochen da ist halt
darin beschrieben was ist das was können
die was haben die für eine ausstattung
oder im prinzip gibt es für fast jeden
für jede fachlichkeit im
katastrophenschutz gibt's dann eben so
eine schnelleinsatzgruppe also von
rettungshunden über sanitätsdienst für
verletzte oder betreuungsdienste
unverletzte oder
irgendwie für für hier
besonders unangenehme gefahren irgendwas
was da so kracht und stinkt hätte ich
fast gesagt früher hieß das htc jetzt
heißt es noch komplizierter aber
jedenfalls es gibt für viele
verschiedene herausforderungen gibt so
einheiten schnelleinsatzgruppen im
katastrophenschutz der clou ist dass man
die natürlich nicht nur im
katastrophenfall nutzt das wäre
vielleicht ein bisschen zu selten gott
sei dank sondern dass sie auch im alltag
unterhalb der katastrophen schwelle weil
wie gesagt ist ja nur das was eine
behörde erklärt aber wir haben auch
sonst größere einsätze wo man eben diese
einheiten auch nutzen kann und das ist
der ganz klassische alltag und weil du
gesagt hast vorbereitung für diese
einheiten wird natürlich entsprechend
vorbereitet wird geschult wird geübt
wird ja wird ausgestattet auch in
gemeinsamer
kraftanstrengungen von von den ländern
teilweise vom bund und von den
organisationen selber natürlich so dass
jetzt ist nicht so ist dass man ins
detail wie in rheinland-pfalz quasi
zufällig man sich überlegt ach wie
könnte man das machen was niemand damit
so sondern das ist schon vorher
vereinbart und dann kann man das
irgendwie auch gerade wenn man über
üblich zusammenarbeitet auch klarer
abgrenzen zu sagen ja was passiert denn
wenn ich jetzt sage ich brauche bitte
folgendes was kommt denn dann und das
ist tatsächlich was was eben schon ein
unterschied macht das über 2002 zum
beispiel beim hochwasser an der elbe in
dresden und da war das nämlich genau
eins der probleme dass jeder irgendwas
dabei hatte und mir jetzt nicht so
richtig sagen konnte er was heißt das
also eine gewisse form von
standardisierung die letztendlich in den
letzten zwei jahrzehnten vorangetrieben
wurde
jetzt hast du schon über herrn örtliche
hilfe erwähnt und vorhin klang so ein
bisschen raus aus dem gesetzestext hindu
zitiert heißt das dass das
katastrophenschutz ja eher was ist was
die bundesländer oder in deren hoheit
liegt ist es dann eher unüblich dass
quasi über landesgrenzen hinweg geholfen
wird also bundeslands grenzen hinweg
würde ich nicht sagen das ist halt also
eher unüblich im sinne von kommt jetzt
nicht so wahnsinnig häufig vor dass
vielleicht schon aber hat auf jeden fall
schon gegeben und ist ein ganz normaler
mechanismus wo sich die länder auch
unterstützen also das prinzip ist immer
gleich egal ob das jetzt quasi die
länder innerhalb von deutschland sind
oder dann auf internationaler ebene zum
beispiel in so einem katastrophen
schutzmechanismus der eu da gibt es im
prinzip denjenigen der betroffenen und
der sagt hey ich brauche hilfe und zwar
brauche ich folgendes erstens zweitens
drittens wer kann mir denn das schicken
und dann sagen eben indem verletzt die
andere bundesländer york ein problem
kriegst du und das wiederum sorgt dafür
dass des koordiniertes und dass das auch
eben ja dass ich halt auf ressourcen
zurückgreifen kann ohne dass sich die
vor ort selber habe weil ich glaube dass
wir auch nicht realistisch dass man für
jeden ausnahmefall über alle fähigkeiten
vorhält sondern da muss man im
zweifelsfall zusammenhelfen und kann ja
auch sein dass gar nicht um die menge
geht sondern um die dauer weil das wenn
man halt bei uns auch noch haben man
kann das nicht ewig machen sondern muss
sich die kräfte mehr austauschen und
auch so kann so eine gewisse rotation
zusammenkommen das gibt es genauso bei
den feuerwehren wo die hat auch
überörtlich sich helfen und das sind
alles strukturen die vor geplant sind in
unserem fall dass wenn man vielleicht
nach noch besprechen bei den konkreten
einsatz ist es so dass die regierung von
oberbayern dieses kontingent
zusammengestellt das heißt dass
verschiedene schnelleinsatzgruppen von
verschiedenen organisationen von
verschiedenen standorten zusammen
geführt werden zu 1 kontingent jetzt in
unserem fall für unverletzte betroffene
sind betreuungs kontingent und festwirt
daneben angefordert und das pferd dann
gemeinsam da auch hin und da gibt es
eine gemeinsame führung und das kann man
als einen baustein nutzen um bestimmte
aufgaben zu bewältigen es ist in unserem
bisherigen gespräche öfter schon quasi
der begriff betreuung betreuungsdienst
gefallen jennifer was is denn
betreuungsdienst
ich würde mal sagen alles und nicht so
dass wir auch sehr gerne mal eine saison
an erfahrung im rotkreuzhaus ein
bisschen belächelt die betreuer die
machen ja nichts jahr betreuungsteams
schlussendlich unglücksfälle können auf
verschiedene weise eintreffen ich meine
ja schon 1 angedeutet wo wir später
drüber reden wollen thema hochwasser
aber genauso gut im sommer ein stau
entsteht da mehrere stunden irgendwo
drin nach haus brennt ab was auch immer
dazu beigetragen hat dass so ein
bisschen ein stück die lebensgrundlage
zerstört wurde oder was andere stars
sprich menschen brauchen hilfe mit einer
verpflegung mit einer unterkunft mit
einer bekleidung ja und wir vom
betreuungsdienst und sozusagen
freiwillige helfer die in kürzester zeit
helfen können und wollen sprich wir
haben so einen kleinen anhänger wo ein
paar materialien raus sind damit ist es
uns möglich 500 menschen zb von jetzt
auf gleich mit essen und trinken zu
versorgen
wir haben so ein bisschen kleidung dabei
und wenn wirklich ein haus komplett leer
brennt oder auch für kinder und paar
spielsachen und ich meinen der einwohner
hat vielleicht schon erleben und stand
mehrere stunden im sommer einen stau
irgendwie das kleine kind schreit man
hat durst man dachte ich fahr mal nur
kurz fünf kilometer zum shoppen oder was
auch immer und auch fünf kilometer
wurden irgendwie fünf stunden da ist man
doch ganz dankbar dass es dann menschen
gibt die irgendwie was zu trinken
vorbeibringen oder die kinder bespaßen
sprich wir sind ja
da so ein bisschen ich würde mal sagen
die gute seele mit uns kann man dann mal
quatschen gerade solche großschaden
fällen wie es bei hochwasser war
war es glaube ich für die personal für
die betroffen sind ganz wichtig dass man
jemand da war vom hat sich mal kurz
ausruhen konnten schulter hatte zum
anlehnen es gibt verschiedene
situationen oder betreuungsdienst dafür
da ist das heißt grob zusammengefasst
kann man sagen es geht um die themen
unterbringung verpflegung psychische und
soziale betreuung von menschen die
üblicherweise für den betreuungsdienst
nicht verletzt sind
also es geht jetzt nicht darum
irgendwo ist was auch immer eingestürzt
sind ganz ganz viele menschen verwundet
sind und medizinische hilfe braucht
dafür gibt's dann wiederum eine andere
schnelleinsatzgruppe sondern wir sind
wirklich ja wie heißt es so schön für
die nicht verletzten die gehen und
laufen können dass es so eine sache die
man im roten kreuz lernt in solchen
großschadenslagen wie es heißt jeder der
gehen und reden kann bitte mal aufstehen
und zum punkt xy gehen und punkt xy ist
dann die seg betreuung und kümmert sich
dann um diese menschen
welche rolle hätte denn der
betreuungsdienst jetzt in dem
hochwassereinsatz wo du unterwegs warst
dem was ich persönlich erlebt habe
glaube ich eine große rolle also die
menschen waren sehr sehr dankbar dafür
dass wir da waren das wir essen verteilt
haben die annahmen dass es natürlich
auch gekocht haben
hat sehr viele schicksale zu hören
bekommen dass jemand kam zb zu uns und
hat seit fünf tagen das erste warme
essen wo er sehr dankbar war oder nach
zwei wochen das erste t shirt was
gewechselt wurde oder einfach wirklich
dass man mal da sitzen konnte und
zuhören konnte was irgendwie sofa paar
tage oder ein paar wochen noch ein ganz
anderes leben war dort und
auf einmal war die komplette
lebensgrundlage weg und kein strom kein
trinken also kein wasser
da steht man erst mal da und weil es
glaube ich nicht wie es weitergehen ich
glaube man dass nun jede hilfe dankbar
die da kommt sei es irgendwie die leute
die wirklich den schlamm wegschaufeln
aber natürlich auch das was wir versucht
haben mit essen und getränke und bis hin
zu hören und anlaufstelle zu sein die
menschen vor ort zu helfen
bevor wir jetzt noch richtig eintauchen
in das thema hochwasser einsatz julia
vielleicht noch kurz zu dir vorhin sind
schon die stichworte seg juka wir haben
gelernt dass schnelleinsatzgruppe
information und kommunikation und daniel
gefallen was bedeuten die denn oder oder
was steckt da dahinter
ja im prinzip
wir hatten ja ein kontingentführer dabei
und der auch seinen führungs assistenten
und dann waren wir fünf quasi zusätzlich
noch als ja jetzt nur lieb gesagt büro
vor ort und wir haben halt so ein
bisschen der organisatorische abläufe
geregelt das heißt die einkaufsliste von
der metro wo die verklebungen eingekauft
hat für die essen die dann zum beispiel
die betreuung ausgibt diese rechnungen
lag dann irgendwann bei uns auf dem
tisch und wir uns um so abläuft
gekümmert wie das des thw uns
trinkwasser bringt dass wir von der
bundeswehr brauchwasser bekommen das
also quasi auch auf dem platz alles so
reibungslos funktioniert dass die
anderen gruppen ihre arbeit machen
können weil ohne wasser kocht sich halt
schlecht und das war so ein bisschen das
übliche geschäft bei uns und ansonsten
in nicht katastrophenfällen
sind wir zum beispiel für die
koordination von
großen
sanitätsdiensten oder möglichen großen
einsatz oder einsätze
zuständig also zum beispiel bei uns
daheim in bad elster b und h die fahrt
da sind wir dann quasi die anlaufstelle
für unsere
sanitätsgruppe die unterwegs sind wenn
die irgendwas brauchen dann läuft das
erstmal bei uns damit da jetzt zum
beispiel die leitstelle vom
rettungsdienst nicht gnadenlos
zusätzlich überfordert ist oder wenn
jetzt
ein großer brand ist dann läuft es
eigentlich auch früher oder später über
uns dass wir zum beispiel noch eine sed
verpflegung oder eine betreuung an
fordern die dann noch zusätzlich
unterstützen zu denen beispielsweise
hauptamtlichen rettungsmitteln wie einem
rettungshubschrauber rettungswagen uns
weiter
und cookies an etwas so was steckt da
dahinter
genau also brisant ist im prinzip neben
diese unterstützungsgruppe
sanitätseinsatzleitung
um es jetzt mal ja vereinfacht zu sagen
[Musik]
sobald man ein bisschen größeres
ereignis hat wohl einfach im prinzip das
heißt so diese one on one kommunikation
dass jeder mit jedem reden kann wird
einfach zu chaotisch dann gibt es ein
einsatzleiter und das auch wieder so ein
bisschen diese hintergrundarbeit für die
einsatzleiter für die abschnittsleiter
dass da eben keine wilde durcheinander
funke rey entsteht sondern eben ja dass
das quasi zentral über uns laufen kann
das heißt wenn jetzt irgendjemand in
einem abschnitt schaden noch ein auto
braucht dann spricht er uns an und wir
sprechen damit
platz in beratung zug schrauber
landeplatz oder sowas haben wir halt
diese rettungsmittel haben und das
koordinieren will dass er dann das
kriegt was er braucht im prinzip
ich übernehme noch ich würde das gleich
noch weil die julia fast ein bisschen
tief gestapelt hat also dass die sind ja
also diese diese
jetzt in dem fall war es ja als als
tatsächlich als eine einsatzgruppe
information kommunikation aber das ist
ja im prinzip eine rollende
einsatzzentrale und die sind ja quasi
die augen die ohren das büro die
ich weiß auch nicht die
die überblicks bewahrer die documenta
toren von einem einsatzleiter
einsatzleiterin und das ist schon glaube
ich eine tolle
entlastung und unterstützung wir haben
auch dafür gesagt dass wir da per funk
miteinander sprechen konnten haben
irgendeine spezial zelle aufgebaut dass
das funktioniert und so und das ist
natürlich auch eine extreme entwicklung
der letzten jahre weil sie nicht
vielleicht zehn jahre oder 15 jahre und
da habe ich auch etwas ein parallel bild
also 2002 im hochwassereinsatz gab es
schon auch irgendwie jemanden gefunkt
hat und so und da war dann an dem auto
außen mit magnet waren die
tageszeitungen vom vortag drauf damit
man weiß was so los ist und heute gibt
es das satelliten-internet und eine
digitale lagekarten führung und die
julia hat das wetter ausgehängt und
ausgedruckt aus dem netz und so dass man
ungefähr weiß was los ist also da hat
sich etwas verändert wirklich sagen dass
und gleichzeitig für richtig ohne
vorstellen kann man sich auch nicht mehr
ja also das ist ein wichtiger punkt und
vielleicht noch eine ergänzung das haben
wir ein bisschen unterschlagen diese
schnelleinsatzgruppen die sind zum einen
sind die im wesentlichen oder genommen
ausschließlich ehrenamtlich besetzt und
sind halt auch so dass man jederzeit
alarmieren kann das heißt das sind leute
die sich wirklich bereit halten
vielleicht vergleiche vergleichbar zu
den freiwilligen feuerwehren
in dem er entsprechend alarmieren kann
und jetzt sprechen wir ja wir werden
einen einsatz der mehrere tage gedauert
hat die standard einsätze dauern
vielleicht nicht so lange sondern die
daumen hat mal was sich 36 12 stunden so
was aber
gleichzeitig gibt es natürlich immer
wieder oder die sind schon dafür gemacht
dass die auch mal länger unterwegs
sondern gerade beim überörtlichen
einsatz macht es ja auch so dass man da
erst mal hinbekommen es dauert seine
zeit lang so
konkret wollen wir heute sprechen über
einen einsatz in dem dem hochwasser das
in der nacht vom 14 auf den 15 juli 2021
mal nicht sich ereignet hat und große
zerstörungen in
rheinland-pfalz und in nordrhein
westfalen verursacht hat und wir waren
jetzt tatsächlich ja in bad
neuenahr-ahrweiler also ein ort den man
jetzt ausführlich aus den medien kennt
den man auch vorher schon kennen konnte
weil dann nämlich eine eine
bildungseinrichtung auf bundesebene für
katastrophenschutz und krisen management
angesiedelt ist die auch glaube ich
selber nicht betroffen war weil die
nämlich auf dem berg liegt
aber in bad meiner arbeiter waren wir
und zwar mit einem mit zum überörtlichen
die bilder immer zum kontingent was
schwerpunktmäßig betreuungsaufgaben
macht also sprich verpflegung herstellen
und dann auch ausgeben aber auch so was
wie die logistik dieter drumrum gehört
transportaufgaben
er hat was julia schon gesagt hat dass
die lebensmittel besorgen und zweiter im
prinzip sind sondern so eine gruppe ich
hab hier waren irgendwie so 68 oder so
und die genfer war im prinzip ja grad
vor uns also müsste vom 28 bis 31 august
gewesen sein und ich war mit der julia
vom 30 august bis zum 2 september da
unterwegs
unterricht
stimmt ich bin ich bin ein monat
verrutscht da kann man auch noch drüber
sprechen das ist schon ein teil von dem
film regie hat recht natürlich muss das
so heißen
also richtig ist
vom 28
bis 31 juli war die tenne fahrer
unterwegs mit einem kontingent ausruhen
mittelfranken und julia und ich waren
vom 30 juli bis 2 august mit einem
kontingent aus oberbayern und tricks und
ich weiß jetzt gar nicht es können kann
die gender vielleicht gleich auch noch
erzählen wie das bei den mittelfranken
waren bei uns war das so dass wir
tatsächlich komplett gemischt waren also
die kontinent führung war vom
arbeiter-samariter-bund da waren leute
vom roten kreuz dabei von den
johannitern von nike sein das heißt wir
haben eine recht bunte truppe gehabt und
kannten uns auch vorher nicht
und das ist aber genauso eine eigenheit
von seinem
kontingent was nicht gerne verwies bei
euch war ja auch gemischt augen sich man
auch gemischt wir hatten auch die
johanniter und diverse andere dabei ich
muss auch sagen die johanniter hatten
wir also ich persönlich mir sehr schwer
der rückfahrt haben uns echt gut ich
würde mal sagen angefreundet haben auch
schon gesagt wir wollen danach noch mal
zusammen trinken in einer anderen
konstellation was auch schon
stattgefunden
ja ich sag jetzt mal manche gesichter
kannte man aus anderen einsätzen von
lehrgängen wie auch immer es war da
schon vor ort schön dass du auch gab es
auch ja aus dem ortsgeschehen oder aus
dem bergischen heraus nicht kannten
partie ávila dieser zeit leicht vor ort
waren
ich glaube wie das jedem fall ein ist es
egal ob es jetzt brk ist oder fußball
wie auch immer wenn irgend einer szene
ist man kennt sich so ein bisschen weit
in manchen bereichen
genau max nur noch mal sagen was deine
rolle war konkret in dem ein satz klar
kann ich gerne machen
so eine schnelleinsatzgruppe von der wm
häufiger gesprochen haben besteht im
betreuungsdienst immer aus zehn leuten
und damit nicht alle zehn ja- und
koordiniert herumlaufen und jeder meint
was sie zu tun oder nichts zu tun ist
gibt es eine person die so eine schöne
blaue weste anhat und die hat die
verantwortung untersagen und 8 ja okay
das machen wir und das machen wir nicht
und das wird da hingebracht und
überhaupt und ich war quasi die blaue
weste und hatte dann die verantwortung
für
neue leute und mich und baggern deutsche
in diesem einsatz und durfte dort mit
werden
genau
schon erzählt sie war quasi eine von den
von den führungs assistentinnen von den
kontingentführern und hat sich da
ja so ein bisschen das backoffice
gekümmert wird zu das zu sehen
bzw nicht ausschließlich ich glaube ich
war eine von denen die man doch auch
recht häufig und platz gesehen hat weil
wir halt von anfang an gesagt haben und
deshalb wichtig dass wir nicht nur die
dokumentation machen sondern dass wir
auch wissen wie es unsere leuten bild
gesagt geht weil das tatsächlich auch
die zahl genau richtig gab gewann
insgesamt 68
und dass wir halt immer wissen wo hängt
was braucht jetzt gerade unsere was
brauchen unsere logistiker was braucht
unsere betreuung das heißt dass wir da
auch viel quasi inter kommunikation in
der kommunikation gemacht haben und
geschaut haben dass es halt rund läuft
und daneben zusätzlich noch mit unserem
kontingentführer
dokumentation gemacht haben zum beispiel
auch für lage besprechen die der zweimal
am tag noch hatte
mit ihm hatte die geheim wir waren ja
nur ein unterabschnitt und das war
morgens und abends einmal glaube ich mit
dem mit dem ganzen abschnitt quasi
führungs besprechungen so ziemlich das
die einmal wissen ob es heißt es ja
also das heißt da gibt es eine
übergeordnete führungsstruktur und das
ist halt ein ausschnitt den wir da
gemacht haben quasi mit den 68 leuten
und wiederum die dann darüber haben sich
abgestimmt mit denen die jeweils diesen
ausschnitt da betreuen und das hat jetzt
wiederum der normale helfer gar nicht
mitbekommen aber das ist natürlich dann
job von kontingentführern von euch auch
bei der kommunikation zu sein um dazu
wissen ja was da haltloses oder was euer
auftrag ist und was ihr da entsprechend
auch berichten müssen also das war
tatsächlich auch nicht so relevant für
den einzelnen helfer blick gesagt aber
leider war ja nicht nur an der stelle in
bad neuenahr-ahrweiler
hilfe nötig sondern ja auch noch in
anderen teilgebieten und genau das die
sich da auch untereinander ein bisschen
abgestimmt haben und dass es dann eben
eine ebene nach oben geht immer noch
genau vielleicht könnt ihr beide auch
einmal
erklären also einmal wie wie
funktioniert das also jetzt haben wir da
so ein kontingent da sind alle möglichen
leute beteiligt also woher wissen sie
denn das dass sie das machen sollen wie
kommen die dahin und so und dann nochmal
wie müssen wir uns die situation vor ort
vorstellen in bad neuenahr-ahrweiler wo
es mir angekommen wie habt ihr euch da
aufgebaut wie wie schaut so was aus
ok ich darf
kannst du noch mal chris die erste
fragen wiederholen das war jetzt das
sind viel im fußball
sowie wie kommt es zustande jetzt und
ist so ein kontingent das gibt's ja
erstmal nicht bist ja nichts dauerhaftes
sondern jetzt für diesen fall wird das
zusammengestellt und wie kommt es
überhaupt erfährt ist davon dass ist
dahin soll wie kommt es dass wir beide
danke also
[Musik]
es ist so dass ja wer zuvor schon gesagt
hat wie das ja nicht nur im
katastrophenfall machen sondern auch in
kleineren dimensionen sprich so eine
schnelleinsatzgruppe die gab es ja schon
vorher und dann war irgendwie klar dass
dort unterstützung ist so wie du schon
sagst es gab ja verschiedene kontinente
aus bayern heraus oder mittelfranken und
und und und da gab es eine abfrage dass
dort ein einsatz ansteht
und wer den
kapazitäten hätten wir gerade weil es ja
auch ein längerer einsatz ist muss es ja
auch irgendwie bisschen beim arbeitgeber
geklärt sein wir sind natürlich alle
ehrenamtlich aber unser brot verdienen
wir woanders mit
und dann gab's bei uns eine abfrage wo
man sich gemeldet hat und dann ja ich
glaube zwei stunden später habe ich als
chef in den zuspruch erhalten hieß es
dann okay wir fahren am nächsten tag 12
wo ist da der treffpunkt um muss dann
jetzt organisieren wenn ihr euch treffen
mit den helfern was vielleicht noch vor
ort gemacht werden muss dann habe ich
quasi meine helfer zusammen getrommelt
oder angerufen habe dann gesagt okay wir
fahren da und daraus treffpunkt bei uns
in der halle
denkt bitte daran noch ein paar ja ich
sag jetzt mal persönliche sachen oder
dinge die vielleicht nicht unbedingt auf
dem schirm hat sowas video es war ja
gottseidank sonniges wetter bei uns
sonnenmilch mitzunehmen und und und und
dann ging es dann am nächsten tag schon
logo sprechen vorher hat man seine
tasche gepackt mit einsatzkleidung noch
mal irgendwie so sein schlafsack zu
starten und dann am nächsten tag ich
glaube um 7 uhr wir haben sieben uhr bin
ich raus gefahren haben uns kurz nach
sieben getroffen haben wir noch mal das
auto verladen um 8 uhr waren dann auf
der straße und dann ging die fahrt nach
nrw
während der fahrt sind immer mehr und
mehr autos geworden wir haben uns dann
in höchst auch alle getroffen da wusste
man dann aha das sind jetzt die
restlichen 60 leute bzw 68 muss konkret
zu sagen mit dem wir jetzt die nächste
zeit verbringen und haben dann soll
unsere erste offizielle instruktion
bekommt vom kontingentführer der sich
das vorgestellt hat dass er der
kontingentführer ist was unser
einsatzauftrag ist wie wir jetzt weiter
vorgehen sprich erst zum beispiel der
kontingentführer vorgefahren so ein
bisschen der lageerkundung zu machen wie
das ist und wir sind dann als kolonne
hinterher gefordert worden dann abends
vor ort und dann
war man irgendwie mitten im geschehen
und dann ging auch schon der einsatz los
genauen vor ort ist war ja so
ein parkplatz in bad neuenahr-ahrweiler
mich weit vom also das war irgendwie 200
meter vom fluss
julia kannst du mal beschreiben was
waren da also irgendwie war da so eine
art homebase für dieses kontingent was
wie schaut es da aus wie es das
aufgebaut was gibt es da was was ist
also bei uns war es glaube ich relativ
genau 18 uhr ist er doch mal an kabeln
ich muss sagen also ich gerade kurz nach
sieben los gehört habe war ich ein
bisschen neidisch weil wir sind um halb
zwei nachts losgefahren
und genau im prinzip wir sind da
angekommen
das erste was man so gesehen hat waren
ein haufen autos weil das thw hatte
daneben auto stehen und dann im prinzip
zelte so diese klassischen
behandlungsplatz zelte betreuungs zelte
und eben den
einsatzleitwagen von der aok vor uns die
ja auch quasi mit ihrem mit ihrer im
führungs platz da auf rädern angekommen
sind und
genau und dann war es erstmal ein
bisschen chaos phase weil dann mussten
wir unsere autos irgendwo unterbringen
während die anderen autos das ist
natürlich nicht gerade wenig ja noch da
waren
und dann hat man sich tatsächlich erst
mal umgeschaut und es waren eben diese
zelte stand eine feldküche relativ
zentral wir hatten ein großes wasserlage
also wirklich einfach plastikflaschen
ich glaube das waren auch teilweise
säfte und auch so dixi klo und duschen
und so was hatten wir auch alles auf dem
gelände genau aber im prinzip erst mal
so ein bisschen ein haufen weiße zelte
und ein haufen autos die dastehen und da
muss man sich natürlich erst mal
untereinander koordinieren und auch
übergaben machen und schauen was new
york der stand ist was übernehmen wir
denn überhaupt
genau also das heißt es war auch dann
soll diese phase jetzt in dem fall haben
sich quasi diese bayerischen kräfte alle
72 stunden abgewechselt und macht dann
im prinzip von der vor gruppe das
übernommen und man muss ja sagen wir
waren über zwei wochen nachdem das
tatsächlich passiert ist da vor ort das
heißt hatte sich natürlich auch schon
ein bisschen was eingeschliffen
ich habe verstanden der auftrag war ja
für einen eingegrenzten bereich eben
abgestimmt mit der übergeordneten
führung da einmal verpflegung
herzustellen und dann verpflegung auch
auszugeben kommen vielleicht gleich noch
dazu das ist ja passiert auf diesem
parkplatz und dann auch noch aus so
einem marktplatz so weiß nicht 250 meter
weg und
auf so vielen mobilen außenstellen die
dann quasi auch noch beliefert worden
sind
das können wir uns gleich vielleicht
manchmal im detail anhören weil
interessant wäre was für aufgaben gab es
in der konkret und wie lief denn so
feiertag typischerweise ab
genau was nicht denn vermarkten kann ich
gerne machen also ich würde einfach mal
vorne anfangen so wird dieser was gab's
für aufgaben wie sie dann halt
angekommen genauso wie wir da schon
gesagt hat am abend kann dieses erst mal
von dem zugführer der kontingentführer
okay wir waren drei es sich die
einheiten von der betreuung da ich
du hast ja gerade schon gesagt es gab
einmal so einen parkplatz und amazon
marktplatz ich sollte meine einheit zum
marktplatz gehen und da diese
betreuungsstelle übernehmen
beziehungsweise aufbauen bittner dahin
gegangen und hab dann die übergabe
angehört wir haben dann sehr schnell
also mit wir meine ich in
anführungsstrichen geschäfts verwehren
uns nicht als chef gesehen und gesagt
wir sind ein team eine mannschaft wir
packen mit an haben uns zusammengesetzt
und gesagt okay wir machen das nicht so
ist die einheit wir sind die anderen
einheit und jeder guckt nur in seinem
köpfchen herum sondern wir sind eine
mannschaft und stämmen das zusammen
haben uns dann am abend zusammengesetzt
handel ist herstellt wie viele helfer
haben wir was wollen wir wie machen und
versorgen es ist so diesem marktplatz
haben wir von morgens 7 bis
21 uhr geöffnet gehabt da gab es dann
frühstück mittagessen und abendessen und
zwischen den mahlzeiten stand auch
kuchen und ein bisschen obst und alles
was man zu brauchen konnte also von
sonnen milch deo was die leute inhalt
gespendet habe schaufeln hand nur
ja alles was vorhanden war konnte man
dort hinbringen und die leute konnten
sich das nehmen das wasser das die eine
stelle die andere stelle wie hier schon
sagte war diese zell statt wo das leben
ich sag jetzt mal den leuten die das
schicksal selber ereignet haben auch
ganz viele helfer vom thw und den ganzen
freiwillig mit versorgt wurden und bei
uns gab es auch noch eine dritte aufgabe
das war sozusagen das vorbereiten oder
nachbereiten je nachdem wie man das
möchte ich meine für die masse koch
glaube ich selten irgendjemand ist sehr
sehr viel geschnitten geschält was auch
immer werden darum wir mit unseren
leuten unterstützt und dann muss
natürlich auch alles gespült werden weil
das ist jetzt nicht so luxuriös mit dem
festen baumann hat dann industrie
spülmaschine und jagt das alles durch
und danach ist es europa das ist alles
noch so schön handarbeit da hatten also
für uns war das ein highlight auch diese
spülen wir haben nämlich eben diesen
einsatz eine badewanne geschenkt
bekommen so ein großer ich weiß gar
nicht genau beschreiben kann
wo man einfach so ganze thermo vor drin
spielen konnte das war einfach traumhaft
damit zu arbeiten und nicht nur so ein
kleines spülbecken zu haben weil da ja
doch einiges an essen und geschirr
durchging was gespielt werden musste
genau genau das braucht vielleicht noch
mal das war's ich habe das ja von dir
übergeben bekommen quasi also man muss
sich das vorstellen das war seine eck
badewanne die war sehr professionell
gelagert auf wasser auf getränkekästen
genauer und also das war quasi ideale
bedingungen und dann quasi so warmwasser
mit zum gaskocher wahr machen und das
schönspielen also das war so mein erstes
bild und wie gesagt okay also die wissen
sich zu helfen
schauen wir mal was passiert genau okay
dann sag ich dir unterbrochen ja ich
gebe zu ich hab roten faden verloren
also das war so ein bisschen der
einsatzauftrag dieses verpflegen die
leute quasi mit essen zu versorgen
und dann sind wir eigentlich den ganzen
tag da gewesen also sprich ich glaube
durchschnitt maximal vier stunden schlaf
wir haben
eine stunde von der einsatzstelle
geschlafen in einer blindenschule
wo wir einfach genug platz für das ganze
kontinent hatten für die fahrzeuge und
sprich nachdem wir ja um 7 uhr das erste
essen verteilen wollten musste man ja
auch irgendwie das ganze vorbereiten das
heißt sechs uhr vor ort sein stunde
anfahrt zahl 5 uhr los dementsprechend
aufstehen sich anziehen selber irgendwie
mal so zähneputzen und an selig werden
für die anderen menschen das man nicht
so denken dass wir uns hoffentlich mit
der damenkaffee
und dann ging eigentlich der tat los und
dann hat man immer geholfen wo der hand
gebraucht wurde sei es beim spiel
schnitzel man in verschiedenen betreuen
stellen und um 21 22 uhr wird dann das
letzte essen verteilt ich meine den
ersten aber die erste nacht habe ich
komm spiel geholfen wir waren bis 2 uhr
nachts und spülen und dann ging es
wieder zurück zur unterkunft und am
nächsten tag haben wir etwas glück
gehabt wir müssen nicht schon um 6 uhr
da sein sondern ich glaube wir sind dann
erst um 9 uhr vor ort gewesen weil wir
einfach gesagt haben in diesem terror
vor wo das essen darin transportiert
wird wenn man sagt nicht um 12 uhr
mittagessen haben muss dass er schon auf
11 uhr alles verpackt werden damit das
zu den entsprechenden stellen gefahren
werden kann braucht man die gespielten
terror foren und das wie gesagt war
nicht nur zwei stück sondern zwei
paletten oder so
ja
das würde ich mal sagen wir so unsere
oder das täglich brot in der zeit
okay das klingt danach eine menge arbeit
und wenig schlaf julia vielleicht kannst
du mal einen typischen tag beschreiben
ich würde es eigentlich fast erwarten
dass du ja wie sich lange du bist ja
quasi ihren
vielleicht ein schritt zurück schritt
mehr überblick aber vielleicht noch
weniger schlaf weil ja das schiff sicher
als letzter geht und als erster kommt ja
also das trifft es ganz gut wir haben
tatsächlich wir haben auch in der
gleichen blindenschule geschlafen
wir waren ja insgesamt fünf leute wir
haben gesagt wir machen zwei teams ich
habe auch bewusst gesagt ich würde mir
das gerne tatsächlichen ganzen tag
anschauen dass ich war normalerweise den
ganzen tag da aber wir haben es
tatsächlich am freitagabend so gemacht
dass die frühschicht von uns quasi gar
nicht
nach neuwied gefahren ist wir haben
tatsächlich vor ort im zelt geschlafen
weil wir gesagt haben es war irgendwie
zu dem zeitpunkt drei und das rentiert
sich nicht jetzt noch eine stunde zu
fahren oder wenn zwei stunden mit
aufstehen müssen
genau und ansonsten wir haben ungefähr
um auch so gegen halb sieben unseren tag
angefangen also wir sind um 60 metern
los gefahren
haben um 7 unser tag angefangen haben
erst mal kurz geschaut erst mal ankommen
geschaut was es über nacht so passiert
so e mail mäßig zum beispiel haben dann
uns zusammengesetzt als team und dann
auch noch mit den gruppenführern
genau also wir hatten während des quasi
so gemacht werden von jedem bereich den
wir da hatten einen gruppenführer als
festen ansprechpartner gehabt das heißt
ich hatte einen poller logistik einem
von der behandlung ein von der betreuung
1 5 von der verpflegung die das dann
quasi nach unten weitergegeben haben mit
denen haben uns meistens noch getroffen
um einmal kurz zu sagen was steht denn
an dem tag an
dann haben wir auch die lagebesprechung
für unseren kontingentführer mit den
anderen kräften vorbereitet wurde er
dann ja ob ich glaube halt 9 immer war
und ansonsten war es tatsächlich
meistens so dass wir geschaut haben was
steht denn an also das war dann
tatsächlich war ein bisschen
unterschiedlich
haben uns angehört was brauchen denn
unsere kräfte also am samstag war zum
beispiel ein großer punkt das wiener
einkauf von der metro brauchen
dann haben wir gesagt okay liste was
braucht ihr
wer fährt dahin welche kräfte sind
gerade weg
die sind dann wiedergekommen wo bringen
wir das so bringen wir die sachen untere
wir hatten dann auch noch zum beispiel
machen eine spende von zwei tonnen
nudeln und 2010 ist schon extrem enge
auch eine menge zum unterbringen sowas
oder dann hatten wir die bundeswehr mal
da stehen die gesagt haben sie würden
einmal tanken bei uns und dann war das
natürlich so was oder das thw das wasser
gebracht hat oder
irgendwelche kräfte
bei uns auf dem handy angerufen und also
werden kursieren diensthandy sozusagen
und die haben da angerufen und haben
gesagt okay hier gibt es noch kein essen
das dann kommen wir uns darum gekümmert
okay ist das schon auf dem weg ist muss
da noch irgendjemand hinfahren
mittags kann daneben quasi die ablöse
dann haben wir mit den übergabe gemacht
die von der früh sind dann heim und
schlafen gefahren und die
nachmittagsschicht hat dann quasi
weitergemacht und so hat sich das dann
quasi dynamisch durchgezogen wir hatten
auch schon mal zeit am marktplatz zu
gehen und zu schauen was ist denn da los
oder mal mit den leuten zu reden braucht
ich hier noch was genau und so war es
dann eben dynamisch bis irgendwann
abends bis dann mal gesagt wurde okay es
ist soweit alles gemacht wir können zum
räumen wir schnappen uns unsere leute
und für uns geht es dann auch ins bett
ok man kann aber schon sagen das ist ja
als dieses kontingent diese 68 leute die
haben so einen zugewiesenen ja ich sag
jetzt mal aufgabenbereich und die sind
da irgendwie aber im prinzip die
organisieren sich alles sehr weise ich
kann mich gut erinnern das war ja auch
ein teil also die die senderfamilie
quasi eine übergabe gemacht und da war
schon auch so die botschaft ja also im
zweifelsfall wenn hier was passieren
soll kümmert euch selber also verlasst
euch nicht auf irgendwen dritten und
judith laster gerade erklärt dass sie im
prinzip dann immer überlegt okay wenn es
ein problem gibt wie löst man das herz
mit wem wir entsprechen
genau was tun am schluss muss das hat
irgendwie funktionieren kann man es so
sagen also haben tatsächlich ganz
bewusst gesagt wir möchten dass das die
sich quasi auch selber helfen könne aber
wir möchten auch dass diese leute immer
an den ansprechpartner haben ich möchte
dass die zu uns kommen will können und
sagen hey wir brauchen das sind das oder
wir brauchen schlicht und ergreifend
manpower und dass sie sich halt auch
untereinander so ein bisschen kennen was
halt nicht jeder in seiner eigenen
babbel ist und das haben beim ersten
abend schon gemacht weil sie in dieser
ersten chaos phase haben wir die einmal
alle bei uns natürlich gesetzt haben
gesagt okay das und dass die situation
was braucht ihr was braucht ihr von uns
was braucht ihr von den anderen dann
haben die sich so eine stunde ein gruft
und miteinander geredet und dann ließ
auf einmal auch deutlich besser und zum
beispiel werden eine ganz ganz tolle seg
behandlung dabei die einfach irgendwie
alles gemacht haben die standen beim
essen schnippeln genauso wie beim essen
austeilen
genauso wie haben sie mal ein keller
leergeräumt also das war so das halt
nicht jeder für sich arbeitet sondern
dass man die kraft nutzt die man dabei
hat und das hat auch wirklich so gut wie
möglich und eben nicht einzelkämpfer
weil es funktioniert in so einer lage
einfach nicht da kann ich ja nur
zustimmen da sahen wir uns ja genau so
ist wie es da ich glaube zwei mal
täglich oder so getroffen haben von der
führung dann immer eine rückmeldung
haben okay die küche brauche jetzt das
und das oder wir brauchen jetzt das und
das und wie die ja schon sagte bei uns
gab es solche einkaufszeiten also wenn
das jetzt hier noch länger geben jetzt
nicht was braucht ihr dann auch oder
wasser teurer sein bevor ich meine das
klappt habe ich die auch erzählt und
zwar am anfang geschirrtücher bisschen
knapp und dann kann man auch direkt
irgendwie eine andere einheit die dann
so eine kiste geschirrtücher dabei hat
man sich 40 stück oder so man sie ja
hier bitteschön habt spaß und ja da war
so einer hand hilft der anderen das war
sehr schön
ok
genau
du hast du gesagt hast also dir dieser
altersgruppe behandlung die haben ja
eigentlich quasi den job sich um
verletzte zu kümmern verletzte gab es
jetzt gott sei dank da in unserem
kontext keine und die haben einfach
gesagt so hier haben hände was soll man
tun so es heißt
also spontan einfach miteinander die
themen lösen die anlagen hat dann hat
man dann hat man halt probleme quasi
gelöst bevor sie habt entstanden sind
weil diese behandlung jungs und mädels
haben dann halt 29 minuten 6/100
lunchpakete gepackt und das waren dann
halt 600 lunchpakete weniger wo die
verpflegung oder die behandlung sich die
betreuung sich den kopf zerbrechen
muster und dementsprechend weil die alle
entspannte und der laden lief
genau das passt vielleicht schon ganz
gut was was würdet ihr denn sagen was
waren denn so
so herausforderungen das waren die
themen die euch da
ja wie soll ich sagen also was was gab
es für herausforderungen wie hatte die
gelöst das wäre zum beispiel sagen ja
hier sechs und lunchpaket den muss
schnell gehen wo krieg ressourcen her
das zutun ok haben wir selber dabei
regel mal fertig was waren so
herausforderung was ist da passiert ist
die erste herausforderung
keiner wusste ja was uns erwartet klar
man hat irgendwie bilder aus dem video
gehört noch so ein bisschen schon
irgendwie war flurfunk erfahren ich
glaube die wenigsten in diesen einsatz
haben so was schon mal gesehen und mit
er liebt es war alles so man hat das
zwar lehrgänge mal gehört und gelernt
die theorie aber wie das dann vor ort es
ist ja auch immer noch was anderes war
jeder lage ist anders und ich meine
sollte es noch einmal vorkommt werden
die örtlichkeiten auch komplett anders
sein als wir sind dort vorgefunden haben
das wird glaube ich so eine
herausforderung
genau so etwas ich am anfang erzählt
haben mit diesem spiel becken am anfang
hat man wirklich so ein kleines
waschbecken nur
ähnlichkeiten gedauert hat und an was
dieses okay das ist irgendwie so ein
bisschen der ball lag das hindert uns um
vorwärts zu kommen mit diesem badewanne
das war so ja schon highlight oder das
was die julia mit der behandlung gesagt
hat wir uns aus aber dann irgendwie
gemerkt hat hey hier fehlt wie manpower
dass man einfach mal rüber gegangen ist
zur technik einheit und gesagt hat liebe
techniker ich weiß es ist nicht euer
fachgebiet aber könnt ihr mal bitte das
hat sehr sehr gut funktioniert
das war so fand ich das positive ist
dieses gemeinsame wir schaffen das
zusammen
also da kann ich mich eigentlich
gut genau hast du noch herausforderungen
wo du sagen kannst hält ist das stand
vor uns was wir haben das gehen wir
hatten tatsächlich so ein kleines
bisschen das problem das wir natürlich
von dem kontingent also eine davon vor
uns quasi zum fatalen auch bekommen
haben also zum beispiel bei mir eine
aufgabe konkret war auch immer abends
neue rückmelden wie viel essen haben wir
denn eigentlich gekocht und dadurch dass
wir halt am freitag kamen und es hieß
dadurch dass schönes wetter ist kann es
halt sein dass wir quasi in den ansturm
an helfern übers wochenende bekommen und
diese aussage ansturm an essen die
bringt unsere küchenchefin hat überhaupt
nichts wenn sie wissen möchte wie viel
essen muss sie jetzt kochen und das war
so ein bisschen
eine herausforderung quasi wo wir auch
gesagt haben okay wir müssen uns das
jetzt mal wirklich einfach durch denken
was was kann da auf uns zukommen wie
lösen wir das wie lösen wir das zum
beispiel auch am besten so dass wir dann
nicht am ende da stehen und tonnenweise
essen übrig haben dass wir dann nicht
mehr loswerden also so kleinigkeiten
also kleinigkeiten ist ja
weil ich da zu unterstützen damit die
hier auch wissen von welchen mengen wir
reden also wir haben pro tag oder
mittags 4000 essen ungefähr verteilt und
wir hatten an die information dass
ungefähr dreieinhalb tausend helfer sich
für das wochenende angemeldet hatten die
da spontan kommen oder eben halt auch
nicht kommen und ich meine dreieinhalb
tausend personen mehr oder weniger
verpflegen sind halt doch ein haufen hat
lebensmüden ja mal einen kleinen und
bezüge her genau und sowas oder
dann zwischenzeitlich mal das problem
dass wir gesagt haben okay wir haben
jetzt zwar brauchte also zum beispiel
für die toilettenspülung aber wir haben
gerade kein trinkwasser und
also jetzt auch mal so die dimensionen
wir haben dann am samstag und am sonntag
mein ich drei kubik
trinkwasser und zwei kubik brauchwasser
gehabt dass das waren 5000 liter wasser
die bei uns mal so mir nichts dir nichts
über den tisch gegangen sind quasi und
wo man halt auch sagt man will es nicht
riskieren dass man auf einmal nur noch
mit so einem halben kubikmeter da steht
das heißt man muss das rechtzeitig haben
und dann sowas zu koordinieren wenn man
wenn man es nicht hatte und dann erst
mal ok wo kriegen also was her wo
kriegen wir dann auch zum beispiel ganz
banal die passenden anschlüsse für
unsere schläuche hin damit wir das
wasser auch aus diesen kubik klotz
würfel was auch immer das war das war
glaube ich ein bisserl zudem ab
spülbecken bekommt und solche dinge und
dann das war auch was da stand dann
unser logistiker vor mir und hat gesagt
aber auch den und den ring dichtungsring
und ich so ok wer hat so etwas
normalerweise die feuerwerk und dann
weil ich so ok dann schaue ich jetzt mal
wo ich sowas herbekommen kommt so was
halt alles dinge die man am anfang
einfach gar nicht denkt
und man muss auch sagen es ist herrlich
normale situationen okay ich brauch war
es ich gehe in den supermarkt in dem
baumarkt oder bestellt und internet
sondern da ist ja alles ein bisschen
anders und ich glaub neben dem ganzen
was wir gerade erzählt haben in
anführungsstrichen materiell was eine
herausforderung ist natürlich auch immer
noch dieses psychischer und sozialer so
sei es einmal für die helfer selber was
man dort sieht aber auch ganz viele was
man von den betroffenen hört also gerade
weil man ja da sitzt und das essen
verteilt oder ja an diesen marktplatz
das war so ich sage mal sammelpunkt weil
da auch strom vorhanden war sprich mal
konnte man sein handy la hatten konnte
immer kontakt zur außenwelt aufnehmen
hat man natürlich durchaus die ein oder
andere
geschichte gehört von den menschen die
dort gelebt haben was einem jahr auch
nicht kalt lässt also da sind ja auch
menschen und keine roboter genau was mir
da du darfst
ja schon einige jahre als meter gerade
noch eingefallen ist weil ich denke mal
dass du deine frisur hat es halt auch
quasi diese betroffenen und die helfer
im blick und das war vielleicht auch ein
aufgabe von jetzt er mir so dass wir
halt auch bewusst die helfer im blick
hatten weil es bringt halt niemanden was
wenn sich da als jemand so überarbeitet
dass er dann am ersten tag schon oder
zweiten tag ausfällt und wir dann als
beispiel auch irgendwann gemacht wir
hatten ein zelt das war relativ frei
wenn wir einfach ein paar feldbetten
aufgestellt und haben gesagt okay
gerade die die jetzt schon seit vier uhr
morgens am rödeln sind
die können sich da einfach mal hinlegen
da sind europas und die sollen nicht
einfach mal eine halbe stunde hinlegen
und pause machen weil uns bringt halt
niemand was der sich so kaputt
gearbeitet hat das er dann ja auch
nichts mehr leisten kann das ist ja
nicht sinn der sache
auch du hast jetzt viele sachen
beschrieben die somit mit vorausdenken
mit logistik mit timing mit
organisationen zu tun haben jetzt gibt
es auch ein stück um fürsorge auch zu
gucken geht es ihnen gut der verlust hat
gesagt auch die begegnungen und die
gespräche mit den betroffenen sind
natürlich eine belastung
könnt ihr mir sagen was was habt ihr
denn da erlebt wie waren die perspektive
der betroffenen wie ging es denen oder
wie weit hattet ihr da
kontakt und habt wahrgenommen was
ja also wofür wird eigentlich da sind
was das mit den menschen macht das ist
glaube ich jeder reagiert anders darauf
nimmt das auch anders war ich gerne also
paar
standpunkte erzählte mir erzählt wurden
die bundeswehr war ja auch vor ort und
da hat zum beispiel jemand aus der
bundeswehr zählt
afghanistan ist nicht so schlimm wie das
hier was er gerade sieht und erlebt aber
das ist natürlich zum einen das eigene
land und zum anderen hört man also man
versteht die sprache das wenn man damals
noch zusammen sind mittagessen und die
geschichten gehört das versteht man kann
es nach führen wenn wir jetzt in einem
fremden land ist versteht man das nicht
unbedingt und lässt das unterstrichen
ein bisschen kalt oder kühler
fand ich schon irgendwie
ein bisschen beeindruckend aber
natürlich auch dass man sachen gehört
hat
da war ein familienvater da dieses eben
halt dass das wasser kommt und die haben
wohl relativ hoch gewohnt erste etage
oder so und ja seine frau und kinder
waren in der wohnung und er dachte sich
ok das wasser kommt ich bringe das auto
in sicherheit war das irgendwie mal ein
paar kilometer entfernten so ein
hügelchen hin hat er auch gemacht und
als er dann wieder gekommen ist hatte er
zwei ein auto aber keine frauen kinder
mehr weil das wasser doch inhalt da
hinein kam und die häuserfront
mitgerissen hat
das natürlich schon so schilksee
schicksale die man erfährt man sich dann
ja schon mal so ein bisschen gedanken
macht was dahinter steckt oder ich meine
es hätte ich ja auch gesagt hätte
durchaus mehr zeit ein bisschen das
selber auch zu sehen und zu verarbeiten
man sah der sehr viele handabdrücke so
schlimm abdrücke nenne ich das mal
am anfang dachte man sich vielleicht ja
auch jeder irgendwelche leute einfach
mal ein bisschen spaß gehabt handabdruck
was meine kindheit getan hat ja bis
einem dann wenn ich jemand so erzählt
hat das sind teilweise so nicht alle
aber manche handabdrücke von den leuten
die darin ertrunken sind wo sie dann
einfach noch dran gepasst haben um
irgendwie ja luft zu bekommen was auch
immer was man so erlebt oder sieht
es heißt das ist schon auch so dass das
ihr
also dass die gespräche in natürlich
logischerweise irgendwie
hat auch eine extreme belastung für die
für die helferinnen
darstellen können
genau also wenn du das was du jetzt
beschreibt man das sind jetzt keine
normalen erlebnisse das heißt je nachdem
wie die menschen mit umgehen aber das
ist schon was was auf jeden fall auch
belasten kann natürlich das ist ja ich
sehe es auch nicht so der 08 15 standard
einseitig jetzt mal was bei uns häufig
vorkommt und kreis erwarten stau auf der
autobahn
und vielleicht ein bisschen smalltalk
macht achim reichels urlaubsland sollst
den gehen oder wie lange fahren sie denn
schon oder noch bei weist ihm geht es
gut das ist ein film strich luxus
sondern weiß einfach die menschen da
wirklich alles verloren und zu dem
zeitpunkt als wir dort waren gab es der
weder die wir auch schon gesagt hat
wasser zum trinken oder strom spricht
die leute konnten sich nicht das
lebenselixier kaffeekochen oder andere
dinge sagen ja wirklich teilweise alles
verloren also komplette existenzen sind
da zu grunde gegangen und das ja genau
das muss man vielleicht auch noch mal
tatsächlich dazu sagen also neben der
zerstörung die man ja also das ist ja
auch tatsächlich heute ein bisschen
gitarre weil gut jetzt waren wir zwei
wochen nach ereignis und so weiter aber
man kennt im prinzip wer die bilder
schon bevor man losfährt dass man hat
schon eine gewisse vorstellung ich würde
sagen es ist trotzdem noch mal anders
wenn man dann vor ort ist aber neben der
zerstörung ist ja tatsächlich auch als
der gast keine infrastruktur also kein
strom kein wasser kein gas kein festnetz
internet mobilfunk hat immerhin
funktioniert das ist natürlich irgendwie
was was diesen diesen ort beeinträchtigt
aber natürlich auch die die
einsatzorganisationen und
ich finde das sind auch so aber es nicht
wie es euch geht aber das ist ja
praktisch in der konsequenz muss man
sich ja immer kümmern dass das zeug da
ist also ich hab nur strom wenn aggregat
ich hab nur wasser wenn eben in so einer
großen palette rockstar das kommt ich
habe internet wenn ich halt mobilfunk ab
oder oder satellit irgendwas ich muss
mich jetzt um alles kümmern und
gleichzeitig ist das ja auch schon
phänomen gewesen also das war ja quasi
winzen nacht also oder wenn die sonne
untergegangen ist dann war es da einfach
fenster im sinne von finster überall wo
kein aggregator war finster
keine straßenbeleuchtung keine
beleuchtung im haus sind ja schon so
zuständen die man ich gewinnen
vielleicht dazu haben wir so eine kleine
anekdote aus dem 1 es gab auch menschen
die einfach aufgrund von alter krankheit
wie auch immer ihre wohnung nicht
verlassen konnten und dass ihre wohnung
auch alles überstanden haben die haben
natürlich auch irgendwie es noch
dringend gebraucht wo dann immer so ein
fuß dorthin gegangen ist und ja dann das
essen vorbeigebracht hat und die mussten
wirklich mit taschenlampe dadurch war
wie du schon sagtest ein dunkel da
dunkel da drückt man nicht mal kurz
offen lichtschalter und im hausgang geht
das licht an sondern
ist anders ich meine da die man immer
ganz dankbar dass ich dann auch mal
jemanden hatten der da vorbei gekommen
so ein bisschen quatschen konnten und
und und aber es ist einfach anders
dort ist übrigens ein punkt ich habe für
diese aufgabe habe ich als wir das
gemacht haben extra jemanden ausgewählt
wo ich das gefühl hatte dass moralisch
gefestigt und kann gut mit schwierigen
situationen umgehen das war dann auch
gar nicht schlecht weil diese erste
erlebnis war die hat sich so gefreut
dass wir manchmal lassen sich dass der
wohnung ausgesperrt
also wenn es dann schief läuft bei läuft
ganz schief aber
ja ok
hast du
juli hast du auch solche solche
erlebnisse gehabt oder auch mit der mit
dieser zerstörten infrastruktur
irgendwie hatte ich das auch beschäftigt
ja tatsächlich ich habe nicht so viel
einfacher aus zeitgründen nicht so viel
mit wirklich helfen und anwohnern
gesprochen wie jetzt zum beispiel jemand
der wirklich das essen aktiv ausgegeben
hat ich habe ein paar mal mit thw lang
geredet ich habe ein paar mal mit
bundeswehr land geredet die halt bei uns
waren und zum beispiel die altstadt bad
neuenahr ahrweiler war im prinzip
abgeriegelt durch polizei und bundeswehr
weiß dass schlicht und ergreifend den
friedhof aufgeschwemmt hat und die jetzt
damit beschäftigt waren diese
natürlich die särge waren dann auch
nicht mehr weil diese ganzen
leichenteile zusammenzusuchen blöd
gesagt und das war halt was wo soweit
ich mich erinnern kann wo es einfach ist
da kann man einfach keinen zivilisten
reinlassen und das da sie mir ein
bisschen was erzählt was halt auch echt
echt krass war und ich weiß noch ein
bundeswehrlager ich glaube die waren am
sonntag bei uns also tag 3 und der hat
gemeint die haben jetzt noch bis montag
also wie wir aber der ist halt schon
seit zehn tagen da wo ich mir gedacht
hat also ich bin wahnsinnig froh wenn es
dann am nächsten tag vorbei ist weil man
merkt einfach einen eigenen kräften das
geht schon mal drei vier tage gut aber
danach ist halt echt schicht im schacht
und danach braucht man aber erst mal
wieder eine ordentliche mütze schlaf und
die waren da halb zehn tage wo man sich
schon denkbar also respekt an dieser
stelle und was für mich so ein echter
aha moment war wir waren dann irgendwann
mal am samstagabend
war ich mit meinem gruppenführer und der
unserem kontingentführer mal war sie
noch einen
spaziergang machen weil wir bis dahin
halten nicht weiter gekommen sind was
von unserem parkplatz runter und haben
uns das mal angeschaut und es war
wirklich absurd weil mit jedem meter den
man nie angekommen ist wo die zerstörung
natürlich auch größer
und dann steht man vor der und ich wohne
jetzt in einem ort ich hab links und
rechts flüsse also es ist die isa die
kennt man vielleicht noch
und diese aber das ist wirklich das
erste was mir gedacht habe wie kann
dieser kleine bach so eine wahnsinnige
zerstörung anrichten das ist das ist ein
witz gegen lisa das ist ein viertel
davon und wie kann dieser fluss so
unfassbare zerstörung anrichten das war
es im moment so das ist halt die
plätschert vor sich hin und dann steht
man da oben was mal die promenade mal
die flusspromenade und schaut darunter
auf dieses bächlein und
da liegt neben neben ihr liegt eine
toilettenschüssel und du denkst dir wie
in aller welt konnte das passieren
das ist der moment wo man die bilder die
man möglicherweise eben aus den medien
kennt schon auch noch mal
intensiver erlebt oder wo man sagt okay
das muss man irgendwie erstmal
verarbeiten und wir haben auch den
vorteil wir sind ja nicht selber
betroffen richtig und was aus meiner
eindruck bilder können das irgendwie gar
nicht so beschreiben was man das selber
sieht man die details sachen
sondern auch eine stromleitung
gasleitung die eigentlich schon tief in
der erde drin ist oder
geteerte straßen die man auf einmal gar
nicht mehr sieht oder neuer schreiber
liegt das ist schon naja oder oder auf
dem rückweg standen wir dann auf einmal
in so ein loch und hatten offene ich
glaube wasserleitung neben uns und ich
bin jetzt nicht so wahnsinnig klein und
ich hatte auf augenhöhe von mir die
eingangsstufen von dem dönerladen wo ich
mir gedacht hat so cage die gerade gute
anderthalb meter tiefer was mal eine
straße war das ist halt nicht das ist
absurd und das also das kommt auch erst
im nachhinein zumindest bei mir so man
steht mehr an dessen relativ unter strom
aber so gerade der zweite dritte tag als
man dann wieder zu hause war in seinem
bett strom wasser gefüllter kühlschrank
war so okay da kommt da sagt es so
langsam nach
genau da würde ich gerne mag ich noch
drauf kommen tatsächlich so einmal die
frage wie geht's dann wieder in den
alltag vielleicht vorher noch die na ja
fast schon mal angedeutet was würdet ihr
denn sagen wie weit kann man sich
demnach so einen einsatz
vorbereiten im sinne von da hat meine
ausbildung gemacht da hat man vielleicht
sich mal ein beispiel an geguckt da hat
man mal was geübt da hat man mal was
gelesen da hat man vielleicht bevor
losgefahren ist noch mal kurz im kopf
traktiert okay was passiert da wie
würdet ihr sagen kann man sich darauf
vorbereiten und wie viel ist dann halt
einfach umgehen mit dem was da ist
improvisation und
gemeinsam eine lösung finden
ich glaube es nicht grundausbildung ist
schon wichtig also dass man einfach das
inhalt einfach dinge auf die man immer
zurückgreifen kann weil irgendwann ist
man an den punkt da funktioniert man
irgendwo auch einfach nur noch und da
braucht man dieses gefestigte
grundwissen
da einfach dass man schon 100.000 mal
gefunkt hat so war es so dass
funktioniert dann auch das ist und es
ändert sich ja nicht wahnsinnig ob ich
jetzt zu hause funke oder ob ich jetzt
in rheinland-pfalz funke ich sag das
gleiche ich bediene ein funkgerät gleich
und das sind so das gibt einem auch
sicherheit ich glaube das ist das
wichtig an diesem grund ausbildungen
oder generell den lehrgängen auf dem
mann ist es gibt eine sicherheit weil
das ich wissen auf dass man sich stützen
kann das kann man vielleicht nicht immer
eins zu eins an wänden aber es ist so
eine basis und auf die kann man
irgendwie gerade wenn man so ein
bisschen angst hat sich zu verlieren
oder wenn es so einen strudel wird so wo
man nicht mehr weiß okay was mache ich
jetzt als nächstes dann kann man sagen
okay das sind die basics das kann ich
und das mach ich jetzt und von da aus
will ich mir wie es weitergeht
ist klar was auch noch eine gute
vorbereitung ist dann ist ja da nicht
alleine also sind ja genug leute
drumherum die ja da helfen was ich
arbeite schon gesagt habe dass wir
aufeinander geachtet hat mit
irgendwelchen feldbetten hat sich
hinlegen konnte oder beim schnippeln
unterstützt hat und dass man da nie
alleine ist immer sagen hatte hätte mir
geht es gerade nicht gut oder ich
brauche hier was wie würdest du das
machen das hilft glaube ich ganz gut aus
eine gute vorbereitung neben dem ja
einfach üben üben üben soweit man das
geht zumindest ins material ich meine
betreuungsdienst oder so jungs einsatz
den kann man schlecht üben weil jede
situation ist anders egal ob da
irgendwie ein feuer war wasser oder
der stau das ist doch irgendwie anders
die menschen seien anders betroffen das
ist er schwer zu üben bei uns ist es
relativ wichtig mein eindruck dass jeder
da auch bei der persönlichen
schutzmechanismen hat was traut er sich
zu was nicht wir haben zum beispiel
meiner einheit sehr sehr viele geräte
sowohl auf also wir haben eine stunde
entfernt übernachtet sowohl als sie dann
abends wieder zurück gefahren sind als
auch gegebenenfalls am hinweg was jeder
so erlebt hat was ein so beschäftigt hat
teilweise hatten wieder seine einheit
nicht wie alt das gesagt hast dann zwei
drei tage zu hause sondern schon vor ort
das bei mir persönlich als ich das erste
mal zur promenade runter gegangen bin
habe ich mit der dreht gekämpft weil das
doch irgendwie so ein bisschen ein
anderer eindruck war und ursprünglich
komme ich ja 100 kilometer fährt davon
frage sehen kannte ich das so
interessieren
ich glaube das ist einfach eine gute
vorbereitung
man ist nicht alleine mann ist in einem
team da und man muss einfach reden und
ich glaube man muss sich auch klar sein
dass man einfach dass es gut passieren
kann dass man an seine grenzen stößt und
dass das normal ist und dass es
menschlich ist und das ist vollkommen
okay ist niemand erwartet dass man da
diese
72 stunden durch erwartet das kann
niemand und es soll auch niemand und das
ist immer wieder k wenn man sagt okay
man nimmt sich jetzt einfach mal kurz
raus das ist okay und das darf man und
das soll man und also ich hatte eine
situation wo ich gesagt aber ich kann
ich kann gerade einfach nicht mehr ich
brauch jetzt zehn minuten alleine weil
sonst wird mir das ja alles zu viel und
das gehört dazu und das muss man glaube
ich auch zu lassen und das muss das muss
jeder für sich erfahren und da muss
jeder für sich wissen wie er damit
umgeht manche sagen sie brauchen dann
wissen zeigt er sich alleine manche
möchten da in dem moment darüber reden
manchmal auch was ganz anderes und dass
man da einfach auch sich selber nicht
vergisst ich meine wir sind alle da um
zu helfen aber ich kann nur helfen wenn
es mir selber gut geht
habt ihr also ich habe jetzt meine ist
ein stück raus gehört zu haben also
internet-domains macht es fünf jahre
julia du ein bisschen kürzer habt ihr
würdet ihr sagen ihr habt da fiel
erst mal viel routine für so einsätze
logischerweise nicht in der
größenordnung oder ist es eher was wo er
sagt mir eigentlich nicht so viel
routine und dann vielleicht jetzt in dem
kontext
also würde sagen ja ich habe schon
erlebt kann ich ihm vergleichen oder war
wirklich einfach einmalig so ist aus
meiner sicht war es ja auch wenn es so
ein kleiner widerspruch ist aber stimmt
beides also klar durch diverse andere
sehr einsätze hatte man routine markante
sei material wusste wieso eine
betreuungsstelle aufzubauen ist wie man
essen ausgibt und das war auf jeden fall
die routine und auch dass man betroffen
dann redet es auch ein stückchen routine
die geschichten natürlich nicht
ja
ein stückchen was es da auf jeden fall
vorhanden
also ich muss sagen ich hatte davor
einfach dadurch dass es jetzt erste jahr
macht klar ich habe unsere ganzen
übungsabende mitgenommen da kriegt man
was das auto angeht indem wir
hauptsächlich gearbeitet haben und was
das material angeht kriegt man das schon
routine
ich muss sagen ich habe wie gesagt eben
sehr sehr wenige wirkliche einsätze mit
gemacht das war auch einer meiner ersten
einsätze mit dem team und mit dem autor
und von dem her war das alles sehr neu
für mich ich muss sagen ich bin
unfassbar dankbar dass ich dass wir da
so ein tolles team dabei hatten also
wirklich jedem dieser 68 67 leute ohne
mich mit
jedem von dem will ich sofort wieder im
einsatz gehen und ihr euch alle auf ihre
eigene art und weise schätzen gelernt
und
deswegen also für mich ist es einfach
nichts vergleichbares aus erfahrungen
aber ich habe glaube ich jetzt was
worauf ich aufbauen kann
okay das würde jetzt auch noch so eine
frage sein wie man wie man diese
einsätze nach bereitete seine ist ja das
was man persönlich daraus macht
und was man mitnimmt aber das geht ja
auch darum dass man das als organisation
x reflektiert okay was da passiert was
wird immer wieder so machen was
vielleicht nicht aber ein aspekt habt
ihr auch schon genannt nämlich die die
emotionale belastung auch der helfer in
wieweit gibt es denn
nachsorge angebote für die helferinnen
wenn dieses gefühl haben halt irgendwie
beschäftigt mich das neue muster noch
ein gespräch führen was was gibt es da
für strukturen wo wie passt mir auch
noch sofort gibt es den kollegialen
ansprechpartner sind ja auch personen
die spezielle schulung gemacht haben wo
man hingehen kann wenn man merkt nach
dem einsatz nach einer woche 22 monaten
bei jedem wirklich das anders aus
irgendwie
schlaf schlecht zum beispiel durch esse
anders oder was auch immer mit dem man
reden kann die erstmalig sage es mal so
die ersten ansprechpartner sind die dann
auf leicht haben den hinweis geben es
geht jetzt um dieses krankhafte hinein
im schlimmsten fall da vermitteln können
wir wurden zum beispiel
damit empfangen mit irgendwie
badezusatz und ein bisschen was süßes so
dass wir es hier ja runter kommen und
selbst verwöhnen können
dass es bei jedem anders ich weiß die
eine einheit von uns die wohnen zuhause
empfang mit dem grillfest dass die erst
mal da waren da ich glaube da hat auch
jeder andere routinen ich manche meinten
abgestimmt und abgesprochen ob sie das
haben wir das wir empfangen werden und
abends sind immer noch zusammen essen
und trinken dann alle gesagt nee sie
sind einfach froh nach hause zu kommen
zu duschen und zu schlafen von daher
gesehen sind wir relativ nach unserem
einsatz in der unterkunft waren schnell
wieder unsere wege gegangen haben dann
aber ein paar tage später nochmal eine
feedbackrunde gemacht sei es einmal so
dass
organisatorische dann einmal so dieses
psychische dann habe ich jetzt auch noch
einmal privat im biergarten getroffen
und hatte auch einfach ja uns noch mal
gesehen bierchen getrunken ich denke da
hat jeder so ein bisschen seine eigene
mechanismen dass zur bewältigung zu
verarbeiten
also bei unserer so wir sind relativ
still und heimlich
angekommen wir haben dann direkt vor ort
noch einmal ganz kurz ein paar sätzen
miteinander geredet und
unser unser gruppenführer hat auch
gesagt also es gibt ebenso
psychologische betreuung dieses angebot
gibt es bei uns im kreislauf hand ob wir
das jetzt quasi ob jetzt schon eine von
uns sagt wir wollen uns annehmen
und wenn nicht dann sagen wir uns wehren
das später noch auf kommt dann sagen uns
bei ihm melden
ich habe persönlich einfach jetzt schon
mit einem kollegen damit mir im einsatz
war relativ lange darüber geredet eben
weil es so mein erster großer einsatz
war
einfach da schon mal direkt zwei tage
später glaub ich
höre werde jetzt mit unserem mit einem
anderen kollegen von uns noch mal reden
und bei uns ist geplant dass wir uns mit
unserem kontingentführer seinem
führungsteam glaube ich im laufe der
nächsten
wochen noch mal zusammen setzen und mit
dem noch mal wirklich gehen einsatz auch
intensiv quasi nach besprechen so der
plan er trifft sich glaube ich davor
noch mit einem kontingent mit dem er
davor im einsatz war aber das ist auf
jeden fall auch noch geplant also
wir reden passiert bei uns eigentlich
auch nicht
das hat sie mir auch schon gesagt hat so
ein bisschen
versprechen lässt lernt was nicht mehr
daraus wird uns jetzt angedacht mit
unserem kontinent führer so im november
um eine art schulung zu machen mit den
ganzen gruppenführer zugführer
wie man diesen einsatz erlebt hat was
man daraus lernen kann bei uns für den
kreis hat was man beachten muss und es
kann aber so ein bisschen auf der ebene
aufzubauen wenn es noch mal den fall
geben sollte in irgendeiner form ist man
daraus bisher lernen kann und
jetzt auf jeden fall schon intensive
nachbereitung was jetzt sicherlich bei
der größe des ereignisses irgendwie auch
logisches und auf jeden fall auch
strukturen auf die wir zurückgreifen
kann wenn man plötzlich auch noch
persönliche unterstützung braucht
ich würde gerne noch kommen zu einer
anderen gruppe von helferinnen die haben
ja schon angesprochen weil wir reden
jetzt hier sehr stark von diesen
schnelleinsatzgruppen der
hilfsorganisationen ihr habt auch
gesprochen von anderen die deinem
einsatz waren ob das die feuerwehren die
bundeswehr des technikchefs aber das ist
jetzt auch die letzten sagen wir mal gut
zehn jahre vielleicht schon länger auch
auf jeden fall ein phänomen das sind der
menschen die eben nicht von
organisations werden sondern die von
sich aus sagen mensch da gibt's was zu
tun da komme ich hinterhältig mit also
ungebundene spontanen helferinnen
wieweit hatte tieren berührungspunkte
mit solchen menschen und wie habt ihr
das erlebt welche rolle haben die da
gespielt wie war die stimmung war von
mir gemacht also ich hatte ja ich hab
mal sagen starken kontakt mein bruder
war einer derjenigen die partie
wochenende sowie im einsatz war der
später kind gefahren
zwei drei samstagen bisher schon und
habe es da geholfen mit dem ich
natürlich auch darüber gesprochen wie er
das so erlebt hat und überhaupt
fand ich sehr emotional
er meinte ja
etwa einfach stromkabel über leitungen
was wirklich gelernte elektriker und
arbeite er hat noch nie so eine
dankbarkeit gespürt von menschen die
jetzt einfach noch die kabel verlegt
hatte dem anderen um arm gefallen und
tränen standen ihren augen einfach
wieder strom vorhanden waren und das war
auch das was ich sofort selber erlebt
habe von den freiwilligen helfern
da war die da irgendwie
sprachlos waren mit wenigen konnte man
irgendwie viel helfen sei es dass man
schaufel genommen hat und dann raus
schaufel des schlamms geholfen hat oder
irgendwelche bösen raus heißen und und
also die menschen vor ort dass ich so
erlebt habe waren um die meiste hilfe
sehr dankbar dass das von den
freiwilligen
ja das habe ich auch wenig mitbekommen
ich muss auch sagen dass das auch was wo
ich ja noch persönlich sagt dass das so
allergrößter respekt weil hier
ich glaube in dem moment wo man sich
ehrenamtlich engagiert weiß man dass es
so was kommen kann und gerade für so
einen langen einsatz entscheidet man
sich bewusst und man ist aber trotzdem
irgendwie immerhin so gerade bei uns auf
dem parkplatz war es immer so ein
bisschen eigene babbel und ich weiß ich
habe immer so ein sicherheitsnetz weiß
ich habe kollegen die mich auch sehr gut
kennt teilweise die mich auffangen
können und gerade wenn man da so ein
bisschen mehr alleine ist weil man sagt
man ist jetzt mit ein paar freunden und
hilft da einfach das ist halt was das
wusste jeder zu schätzen und das ist
auch etwas was ich so mitbekommen habe
und dass da war einfach auch gleich so
ein bisschen sprachlosigkeit über die
große anteilnahme
auch noch nach zum beispiel zwei wochen
weil das ja eigentlich schon schon recht
eine weile und trotzdem noch dass da so
viele leute waren die gesagt haben sie
opfern ihre freizeit dafür
das hat viele menschen ja nicht nicht
will nicht verwundert sagen aber so ein
bisschen das waren doch doch
überraschung und aber freude dass das
einfach das nicht so nach zwei wochen
einfach unter den tisch fällt sondern
dass da immer noch die anteilnahme ist
ein starkes man muss auch sagen was
wollt ihr auch etwas hoffnung gibt er
richtig macht sie auch sagt gerade mit
der korona zeit war es ja vielleicht
auch noch mal so eine besonderheit
dieses wir halten zusammen und helfen
einander wo er davor doch sehr sehr viel
isolation war und überhaupt genau das
gegenteil etwa da gefühlt der fall
[Musik]
was habt ihr denn fünf feedback zu dem
einsatz bekommen er hat auch beschrieben
wie dankbar die leute jetzt gegenüber
den spontanen helden waren also gab es
so ein feedback auch für euch vor ort
oder aber auch jetzt in den medien oder
im persönlichen umfeld aus der
organisation was gibt es da für feedback
an euch für den einsatz den jeder
geleistet habt
unterschiedlich also vor ort gab es auch
feedback mit dankbarkeit dass
irgendwelche betroffenen gesagt hat das
ist so schön dass ihr da seid und
unterstützen bitte reist morgen nicht
abbitte bleibt noch gebrauchen euch und
und und es ist
berührend wenn man das so hört
das war vor ort in der organisation als
man dann zu hause war war dann natürlich
auch ein paar leute
gefragt wie es angeht und hey ich hab
gehört dass da irgendwas browser und
reden marx komm vorbei
ich habe bewusst zb mein status an
direkt geschrieben dass auch alle
bescheid wissen hey ich bin aus dem
einsatz zurück ich werde aber keine
bilder großen bevor irgendjemand auf
komische ideen kommt die meisten war da
wirklich so krass dass man das gemacht
hat weiß jedoch wie wir auch schon
gesagt man kommt aus einer heilen blase
irgendwie raus klar da hat man noch mal
geschützten raum aber innerhalb
organisation ist aber es ist doch
einfach eine katastrophe die man sieht
und miterlebt
also ich hab vor ort auch gutes feedback
bekommen allerdings was man zb auch dazu
sagen muss das war eine der ersten
anweisungen die wir bekommen haben und
wir auch weiter gegeben haben war in dem
moment wo wir in bad neuenahr-ahrweiler
auf diesem parkplatz ankamen hat erstmal
jeder ein fachausschuss so ein bisschen
sein namensschild von von den jacken
gemacht einfach weil wir gesagt haben
damit wirken wir dem entgegen dass
einfach irgendwelche bilder von
irgendwelchen von unseren helfern
entstehen die das vielleicht in dem
moment gar nicht wollen vielleicht dann
auch einfach blöde bilder oder bilder
mit blöden kommentaren wurde halt
deutlich namen auf jacken zu lesen sind
und damit nehmen wir unsere helfer oder
so ein bisschen aus diesem öffentlichen
bild raus das ist einfach keine bilder
auch so spieler landen was mich
tatsächlich glaube ich auch mit am
meisten gefreut hat war es am
sonntagabend alle noch ein bisschen
zusammen wir hatten da schon übergeben
und waren den quasi neuwied und am
nächsten tag war ein aufbruch wir saßen
bei uns noch ein bisschen zusammen und
ich hatte da einfach ein paar
kollegen aus dem kontingent die noch zu
mir gekommen sind und gesagt haben ich
finde das so gut wir diesen einsatz auch
gezogen habt und wir fanden das so schön
dass wir immer ansprechpartner haben und
dass wir immer zu euch konnten wenn wir
etwas gebraucht haben und dass man euch
immer gesehen hat also dass man immer
irgend jemanden gefunden hat und nicht
alles infraschall so hinter
verschlossenen türen im auto abgelaufen
ist und so dass auch die helfer für die
man das gemacht hat das ist angekommen
ist was man erreichen wollte dass man
gesagt hat wir haben euch wir waren
darum recht zu unterstützen das ist halt
so 100 angekommen das war was nicht
einfach persönlich sehr sehr gefreut hat
habe ich übrigens auch so erlebt also
war immer so im kontrast abladen und man
hat das gefühl da passiert damit und das
ist ja vielleicht so gerade die rolle
ich auch ganz spannend
wie du es davon geschrieben dass du auch
versucht hast mir umzugehen und mal da
zu sein und so zum teil war das ja eher
zum mal gucken was los ist zum teil ja
aber schon mit irgendwie auftrag also
entweder
also kann das zu denen julia
materialisiert sich und sagt so jetzt
ist besprechung und man hat schon
gemerkt also gemeint es ernst und
die geht ja auch nicht weg bis man
darauf reagiert hat und die also ja
irgendwie sehr verbindlich sehr bestimmt
aber irgendwie
jetzt halt nicht unsympathisch oder dass
es immer so dass das freut mich auch
einfach so ich muss auch sagen dass das
für mich persönlich einfach so eine
schöne erfahrung war also schönen
anführungszeichen aber auch doch jemand
also ich würde nie in meiner kompetenz
angezweifelt nur weil ich eine junge
frau bin und das ist was das erlebt man
nicht immer und das ist das was mir aber
im roten kreuz noch nie passiert ist
also ich würde nie angezweifelt in
meiner kompetenz
einfach weil quasi gesagt na ja gut das
ist was das kann jeder machen das ist
eine ausbildung die dann auch jeder
machen und viele leute sagen aber sie
haben eigentlich überhaupt keine lust
auf dieses führungszeugnis wollen lieber
vor ort bleiben aber ob wenn ich da
jetzt halt in meiner grauen weste mit
irgendwo führungsfunktion oder auftrag
von von kontingentführer stehe dann
werde ich nicht angezweifelt und das ist
einfach eine erfahrung die wünsche ich
mir immer im leben so tatsächlich öfter
ok spannendes bild
spielt natürlich auch eine rolle
ich weiß was julia marco ganz
nachvollziehen
spielt für mich eigentlich aber eher
weniger die rolle weil ich auch in
meinem beruflichen und im privaten
anerkannt werde
und da auch selten dran gezweifelt wird
sondern da auch beruflichen kollege auf
mich zukommen und irgendwie meine
meinung schätzen und das war schon ja
ich bin ich sage immer so bei irgendwann
hat man doch auch mal gestalten hatte
einfach noch nicht das know how
von tag gesehen ist mir das glaube ich
nicht mehr ganz so bewusst wie es
vielleicht eher ja ist oder war
okay dann vielleicht bei dir noch weil
du jura studentin ist ja quasi ich sage
jetzt mal in anführungszeichen einfacher
zu sagen ich mache seinen einsatz mit
die waren das feedback von deinem
arbeitgeber sei es im vorfeld im sinne
von kannst du das machen und dann auch
so ja keine ahnung anteilnahme an
wertschätzung oder
kann man das sagen was wie ist das
feedback
ja es ist so ein bisschen
zweigleisig beschwert würde ich mal
sagen als das damals und anders als bei
der firma angefangen habe ich gesagt ich
bin ehrenamtlich tätig im roten kreuzes
gibt also schnelleinsatzgruppen es kann
halt sein wieder so aussieht wenn es
überhaupt kein problem mehr damaliger
chef dann bin ich dann einfach weg dann
schreibe ich eine kurze sms und gut ist
muss man auch in ruhe zeit nein
das passt schon
dann kam hier der katastrophenalarm in
bayern gegen korona da ging das dann bis
zum werksleiter der hat auch direkt
gesagt nein selbstverständlich überhaupt
kein problem
so was geht vor und hall dass ich das
machen da gab es echt eine super
positive e mail von ihm ja dann ich sage
jetzt mal wurde das so ein bisschen
alltag alles und dann kam ja das
mittlerweile da habe ich da mal
angefragt was vorab schon mal eine
anfrage gegeben hat bei uns im
ortsverband wobei aber nicht angefordert
wurden erst drei tage später so recht
dass bis zur personalabteilung ja noch
mal geklärt habe darf ich fahren und
mein chef war zu dem zeitpunkt leider
urlaub beziehungsweise elternzeit das
heißt ich bin auf meine chefs zugegangen
ja das ist ein ganz lieber aber ich
glaube er ist da so ein bisschen
blauäugig und hat davon nicht so
wirklich in der ahnung gehabt so
feuerwehr hat überhaupt erst dafür
ziemlich klar kannst du familie seiner
machen freizeitausgleich urlaub und
bisher befristet
erinnert sich dass er
hat freiwillig dafür bezahlt
ja dann hat man die personalabteilung
trägt eigentlich möchte sony nähe das
ist auf
freistellung dass ich rausgehen kann
jetzt im nachhinein gab es nicht
irgendwie sowas wird ja schön dass du
dabei warst oder danke von der firma
besonders muss man sagen die firma wo
ich arbeite hat
in der nähe ein standort der selber
überschwemmt ist da gibt es dann nur
intern die möglichkeiten mit geldspenden
sei es irgendwie urlaubsgeld
weihnachtsgeld urlaubsgeld
weihnachtsgeld
zeitstunden dass man dass alle spenden
kann und sagen halt ob das alles so
schlimm und betroffen aber ich sag jetzt
mal für die leute die wirklich vor ort
waren
gab es nicht noch mal irgendwie eine
resonanz sich man darauf bin ich nicht
aus ich habe das gemacht weil
ich wusste worauf ich mich einlasse man
die menschen vor ort helfen wollte und
nicht um danach in irgendwelchen medien
zu stehen und blumenstrauß überreicht zu
bekommen weil ich meine dass sie weit
genug helfer und ich habe eine tolle
reise gemacht sondern das ganze team der
tolle leistung kann wahrscheinlich nur
unser kontinent sondern alle zusammen
und werden den menschen geholfen und
darum ging es mir
tatsächlich ganz kurze anekdote aus dem
leben eines studenten weil für mich ja
tatsächlich für mich war es einfacher zu
sagen ich fahre jetzt mal vier tage hin
aber tatsächlich habe ich auf dem weg
nach hösbach klausur geschrieben also
ich hab halt gesagt mai wir schauen ob's
funktioniert und wenn wenn es mich da
brauchen dann schreibe ich sie nicht
wenn es irgendwie geht nehmen meinen
kollegen rücksicht auf mich und dann
habe ich im auto meiner klausur
geschrieben
ok bisher auch spannend du hast
natürlich die besten voraussetzungen bei
rechner und so alles vor allem das
internet zur welt genau aber eine
anekdote kann ich für unsere unserem
kontinent auch erzählt auf dem weg
zwischen der unterkunft unter
einsatzstelle hat eine von uns zwar auch
eine studentin abschlusspräsentation
gehalten sind dann auf einer raststätte
herausgefahren sie hatten vorher noch
mit ihrem handy anbieter kontaktiert hat
dann aufgrund also dass sie da vor ort
ist noch mehr datenvolumen gekommen und
hatte irgendwie eine stunde lang eine
präsentation auf englisch gehalten die
an ort und wurde dritte also ja mit
flexibilität von beiden seiten ist da
sehr sehr viel wirklich
okay respekt ich war so im tunnel ich
hatte wirklich die weitere kommunikation
und werden keinen keil genommen gar
nichts weil ich muss mich da tatsächlich
konzentrieren
okay aber sieht man schon ist jetzt auch
ein spannender fall von vereinbarkeit
von anderen themen und eben diesen
einsatz themen
ich um so ein stück in richtung
abschluss zu kommen wie würdet ihr denn
sagen wirkt sich der einsatz auf eure
motivation aus also wenn jetzt der
nächste einsatz kommt würdet ihr sagen
das hat die motivation eher erhöht oder
irland gesenkt oder was nehmt ihr
persönlich auch mit aus dem
einsatzstelle war das schon ein bisschen
angesetzt so eine art fazit aber das
wäre für mich spannend als sagen wie
wirkt es doch die motivation aus und was
nehmt ihr persönlich mit aus dem einen
das ist für mich persönlich ich fand den
einsatz sehr motivierend wie schaffe ich
gesagt das ist ja genau das wofür man
eigentlich da ist um zu helfen und als
sie gab so ein kleiner stau ist oder
dass ich mein klar dass es sich erst am
anfang strichen mehr action mehr dieser
team spirit
vater sehr motiviert so als die sache
drumherum
ich meine das ist auch das was ich dir
gabriel wissen übergeben habe eigentlich
war das konzept jedes kontigent baut ja
die sachen aufbaut sind nach ihrem
einsatz wieder ab und das nächste fängt
wieder von vorne an
fanden wir bisher
fragwürdig deswegen haben wir dann auch
gesagt okay wir lassen den pavillon
stehen als sonnenschutz wir lassen die
terror dastehen die brauchte einfach wir
suchen sie jetzt nicht auf 7 40 stück
oder das opfer waren unsere zwei raus
die wir gestellt haben wie die anderen
betreuungseinrichtung auch als feedback
geben würde ich meine es ist ein
katastrophenfall daraus material da sein
sollte man hat einer stelle vielleicht
nicht kleinlich sein dass jeder jetzt
anfängt sein kochen es hat auch
auszusuchen ich meine klar wenn es jetzt
das heilige kochmesser ist was privat
angeschafft wurde und mehrere hundert
euro wert es sehe ich das vielleicht
noch ein bisschen
aber ansonsten ich meine die leute sind
so viele kleinigkeiten einfach dankbar
und es gibt bestimmte situation
wo sie kleinigkeiten helfen können wie
so ein pavillon also das ist halt so ein
sonnenschutz gewesen beim spülen sonsten
stadt man da wirklich in der prallen
sonne und wurde gebraten wenn man da
mehrere stunden stand sollte das
materielle das persönliche mich hat sehr
motiviert
da weiterzumachen im roten kreuz sich
weiter zu engagieren
ja vielleicht auch ein bisschen die jure
das klingt so als sei ich so alt bin ich
jetzt auch nicht aber einfach auch so
ein bisschen zu sagen was dahintersteckt
worauf man vielleicht achten kann und
wie wir ja auch schon gesagt hat wenn es
uns nicht gut die können wir nicht
helfen also darauf einfach auch zu
achten und in solchen einsätzen ist das
wirklich viel wert dass jeder weiß wo
sind seine grenzen auch rechtzeitig
sachen die ich kann nicht mehr ich leg
mich jetzt mal eine halbe stunde oder
zwei stunden hin hat jeder andere
toleranzen was auch gerechtfertigt ist
auch gut ist
also das macht jedes problem da hatten
wir genau das gleiche ich glaube sie
haben dann auch tatsächlich relativ
viele thermoformen übrig gelassen also
weil wir halt auch gesagt haben das ist
quatsch wir haben auch gesagt wir finden
es halt auch das denn für die führung
schwierig weil am freitag war eh nichts
mehr zu tun am samstag hat man fehler
gemacht am sonntag konnte man die fehler
ausbessern und nicht noch mal machen
oder montag ist man gefahr und das
sollten wir halt ein bisschen schwierig
auf der anderen seite natürlich eine
belastung für die helfer man kann auch
irgendwann nicht mehr länger da sein
für mich persönlich war es einfach eine
erfahrung natürlich so die normalen
einsätzen anführungszeichen sind schon
auch das kann schon auch länger gehen
das kann schon auch belastend sein aber
ich habe immer mal wieder auch wenn ich
gemerkt hab ich stoße irgendwo ein
bisschen bei mir in grenzen einfach mal
kurz durchgeatmet und was ich dann
einfach so ein schönes gefühl von
zusammenhalt band war zu wissen jeder
einzelne auf diesen platz hier hat sich
bewusst dafür entschieden sein leben
vier tage auf eis zu legen und in einem
katastrophengebiet zu helfen und das ist
einmal was das motiviert auch irgendwann
wieder und weiter zu machen
und ich muss sagen ich bin eben ich habe
es schon mal gesagt für das kontingent
für die einzelne leute unfassbar dankbar
weil die mir persönlich was beigebracht
haben mir menschlich was beigebracht
haben und mich hat auch unfassbar
motiviert und ich hätte also ich würde
sofort wieder fahren muss ich auch
ehrlich sagen
und ich hab halt auch einfach lust also
ich habe auch einfach lust auch zum
beispiel noch ein bisschen mehr liebe
führungs richtung zu gehen dass in
ausbildungen wie kann ich mir sehr gut
vorstellen und natürlich mal schauen was
ich ja das ergibt aber dass das war ein
einsatz der hat mich zu 100 prozent
gezeigt ich weiß warum ich es mache ich
weiß ich weiß warum ich mich für das
rote kreuz entschieden und du wirst lern
und entschieden habe und ich weiß dass
das ist was das macht mich auch einfach
glücklich mir macht es spaß und das ist
was möchte ich auf jeden fall auch
einfach weitermachen und immer wieder
erleben dass das einfach eine ganz
besondere art von gemeinschaft ist
gesagt da kann ich mich nur anschließen
gerade auch im fond kommt irgendwie an
hat sein konzept der arbeit wird haben
diesen tag stellt man fest passt oder
passt nicht und dann wieder ab da war
uns unserer seite von unserem kontinent
zu wissen von dem betreuungs einheit
noch so ja der wunsch gewesen man hätte
gerne eine überschneidung tag gehabt und
nicht ihr kommt am abend und nach regen
am abend sondern den nächsten tag
gemeinsam ja da ist man zwar mit der
doppelten wenn power da hat aber dafür
dann auch die ressourcen irgendwas
abzubauen aufzubauen step by step zu
übergeben und ja ich meine gab es hat
sich ja selber so ein bisschen
mitbekommen irgendwie war das okay die
führungsleute haben uns unterhalten die
übergabe die helfer standen teilweise
jetzt will ich sagen rum weil die auch
etwas gemacht haben aber ihr wart
eigentlich fix und fertig war ja dann
doch noch zum 2 3 wann auch immer
losgefahren sein hätte eigentlich nur
eine unterkunft aus meiner sicht gesorgt
zum schlafen und am nächsten tag macht
man das gemeinsame übergabe und wie
wehrt
spielwährung mich so sinnvolleres
konzept blieben tag mehr aber dafür dann
ein tag mit doppelter netzwerke wo man
das einfach bescheid über gibt als ja
ich würde ich sagen das chaos ich glaube
das beste daraus gemacht
aber das ist so was ich sage wird auch
zum einsatz könnte man definitiv
optimieren das haben wir tatsächlich
haben wir auch tatsächlich genau über
dieses thema geredet über diesen
überschneidung star dass man das
vielleicht vielleicht nicht für alle
macht aber vielleicht zumindest für die
führungskräfte oder für die conti die
entführung und die unterstützende
aok zum beispiel dass die einfach ein
bisschen länger da sind dass sie das
einmal sehen und dass dies dann
weitergeben können und das knie aber
auch eben wieder eine überschneidung
stuck haben gerade bei der verpflegung
ich glaube ich könnte die nicht guten
gewissens länger da lassen weil die
waren einfach durch aber vielleicht
zumindest irgendwie die führung dass das
ein bisschen länger geht weil das war
auch echt ein problem
und es reicht dass bei der sicher auch
nicht und so im einsatz und papier
stützen überreichen hier hast du
irgendwie keine ahnung zwei oder zwanzig
seiten zum lesen da steht alles drin war
das einfach so eine dynamische lage ist
jeden tag ändert sich was das noch
irgendwie
wasser in flaschen hat an einem tag hat
und was auch immer
das so nicht vor ort begehung sehr
sinnvoll ist also vielleicht davon immer
ist ich meine auch schon mal gesagt ich
habe eben übergabe gemacht und ich
glaube das sind zwei stunden rum
gegangen wo wir versucht haben so alles
zu sagen was irgendwie wichtig ist immer
darauf achten groß ja haben quasi rosa
anfangs wortlaut war ihr seid die neun
was ihr macht wissen wir nicht ihr habt
selber die ausbildung gemacht wir können
euch noch warten das ist unser konzept
liefert uns gut optimiert ist
schlussendlich ist ihr wissen und ich
glaube was ich so mitbekommen habe wart
ihr ganz glücklich habt's weiter
optimiert und es hat alles funktioniert
genau war gleichzeitig als ich fand die
die übergabe also auf jeden fall
natürlich wichtig logischerweise ich
kann es total nachvollziehen was er sagt
ist so eine größere überschneidungen
wahrscheinlich in bestimmten dingen
geholfen hätte ich kann sagen wie es mir
selber ging als ich habe das gefühl
gehabt darüber geben und ihr habt ihr
wirklich geredet geredet geredet geredet
und ich hatte das gefühl ja alles klar
wir haben planen die wissen wie sie das
machen hat man dann eigentlich gedacht
ihr könnt ihr mich anpassen und
gleichzeitig war das so also wirklich
bewegend schon persönlich weil man ja so
die eindrücke auf frisch bekommt dann
kriegt man die ganzen infos dazu muss
versuchen sich selber nähen idee zu
machen hat er auch selber das gefühl ja
morgen früh um 6 muss das irgendwie
losgehen und wie immer machen werden das
eigentlich
also schon wirklich eine sehr intensive
zeit ich finde hat auch da die zeit
komplett vergessen als ich könnte jetzt
ich habe vor allem angeschaut ich warum
also um halb elf war fertig mit der
übergabe war da habe ich nämlich
eine sprachnachricht in die heimat
geschickt wo ich so zusammengefasst hat
wie es jetzt ausschaut aber
also dass das auf jeden fall ein ganz
spannendes thema wenn man das personal
tausch wie man damit umgeht aber danke
auf jeden fall für eure eindrücke ich
würde als letztes gern noch auf zwei
momente schaum nämlich erstens dem
moment wo ihr erfahren habt okay ich
gehe dahin und was mache ich da
also spricht so die alarmierung oder wie
auch immer also jetzt geht's los und
dann zu dem moment jetzt bin ich wieder
zu hause und schaltet wieder um auf eine
andere realität wie habt ihr die zwei
momente erlebt hat mich war das aber
momente super chaotisch in dem moment wo
sozusagen der einsatz rein kann man die
alarmierung war bei mir zuhause
mädelsabend wie waren gut zu viert haben
ja sekt getrunken gequatscht was man
sich sag mal so klischeehaft runter
vorstellt und dann kam so der anrufer
übrigens morgen geht es los nach ich
dann gesagt so mädels ihr könnt gerne da
bleiben ihr könnt auch weiter sekt
trinken ich werde mal sekt trinken auf
ich fange mal dass tasche packen an hat
mich damit den unterhalten die absolut
nichts mit dem rotkreuz video zu tun
haben so weil ich dann alles mitnehmen
könnte ich hatte zwar eine packliste
aber war doch so fällt euch noch was ein
soja hat dann doch irgendwie
zwischenzeitlich mal kurz nervös ich
habe zwar einsätze schon geleitet aber
die dieser größenordnung in kontigent
das war natürlich auch mein erster ich
glaube viele die da vor ort waren ja
noch nie so kontinent einsatz
mitgenommen hat man doch nochmal
zwischenzeitlichen glas sekt getrunken
zur beruhigung das war auch ganz gut so
man dann aber nachdem ich geschlafen
habe am nächsten tag und ich dann
irgendwie vor ort war das auto gesehen
habe ich umgezogen habe war alles ein
anfänglicher nervosität was er da war
weg war ich genau wusste ich kann mich
verlassen auf mich auf meine ausbildung
auf das team
ich bin da nicht alleine und egal wenn
ich irgendwas nicht weiß ich habe genug
leute dich anrufen kann vor ort das wird
werden und hab da war ich wirklich sagen
funktionieren sondern sondern bisschen
ein stückweit vorfreude was erwartet
mich da eigentlich darf endlich helfen
aber ich war schon ein bisschen
enttäuscht bei der ersten anfrage dass
wir nicht mitfahren durfte ich bedachte
ja dafür sind wir ja da
und das zu machen was ich mir schon so
es geht endlich los ungefähr und als es
dann zurück gegen ja eigentlich wäre ich
samstag in den urlaub gefahren so der
plan her gut samstag war dann erstmals
ende spricht samstag ich weiß gar nicht
wann also durch diesen einsatz habe ich
so ein bisschen zeit verzerrungen kann
manchmal nicht so ganz sagen was man war
das ist einfach so viel kurzer zeit
passiert ist könnte man auch in wochen
erleben
nach hause gekommen mein partner hat
mich abgeholt habe ich noch geschrieben
so du komplett zur wache ich mag gleich
nicht mehr auto fahren das ist glaube
ich nicht mehr ganz so sinnvoll wäre
schön wenn du mich abholt und noch mal
und wie ein zwei andere helfer nach
hause bringst
ja hat er dann auch gemacht und dann war
ich dann endlich von den eigenen vier
wänden wenn man erstmal duschen gewesen
ich glaube ich habe irgendwie 20 minuten
geduscht um zu diesen staub und alles
runter zu waschen ich dachte eigentlich
ich fall danach tot ins bett und schlafe
aber ich konnte erst mal so den ersten
abend gar nicht schlafen und lag dann
auch wieder so offen so hoch war und
war dann da und dachte so irgendwie ist
das jetzt so ein bisschen chrome wird
man hat wassermann hat strom alles ist
so heile welt und irgendwie vom paar
stunden war noch alles anders so
verrückt und dann ging es eigentlich
schon direkt mit dem nächsten
gedankengang gut du hast jetzt eine
einsatz ausgepackt jetzt axtmann urlaubs
tasche was brauchst du eigentlich alles
wenn ich jetzt in die berge ist ja dann
war wie der urlaub und da kam das dann
erst mal so dass ich gut schlafen haben
ja bei mir war es tatsächlich bei mir
war auch quasi dieser alarmierungs zeit
ein bisschen chaotisch weil ich war
daheim am lernen und dann hat mich unser
fach geht's gleich angerufen und war so
sagt man julia machst du dann die
nächsten paar tage ich so
und dann war es tatsächlich bei mir
relativ langen hin und her ob ich
mitkommen weil eigentlich war habe ich
gesagt ich hab halt die klausur und dann
stand mahler war ob ich und noch waren
das nach fahren weil er eigentlich auch
noch ein termin hatte dann hat er den
termin abgesagt dann habe ich gesagt
bauer mit der klausur hin und her
nämlich gesagt okay scheiß drauf
vermischt mit der klausel klappt oder es
klappt nicht und
das war mittwoch am donnerstagvormittag
wussten wir dass wir fahren wir hatten
donnerstagabend gruppen angeklagt haben
da das auto fertig gemacht und sind
daneben
um halb zwei losgefahren und dann
irgendwie kam dann auch so ein bisschen
die ruhe also ich muss ehrlich sagen ich
war zu keinem zeitpunkt so umfasst dann
erlöst weil ich halt wusste ich muss
jetzt nichts aktiv wirklich leiten ich
habe immer leute über mir und ich hab
nicht nur in meiner engsten freunde
dabei ich habe auch noch generell in
dieser gruppe leute dabei die mich
einfach wahnsinnig gut kennen die auch
wissen wie ich funktioniere und auf die
ich mich verlassen kann und auch leute
die mich immer wieder auf den boden der
tatsachen holen können und sagen julia
jetzt dreht am rad und
deswegen war ich relativ ruhig und das
ging nach hause wir wollen am montag
irgendwem 18 wurde so was daheim ich war
tatsächlich einfach relativ tot und ich
habe den großen fehler gehabt oder
gemacht und das ist auch definitiv was
ich beim nächsten mal nicht wieder
machen würde ist
wir sind eben um 18 uhr angekommen ich
glaube ich war dann schlussendlich so 9
hat sie effektiv zu hause und
musste am nächsten tag um 7 uhr parat
stehen und habe eine woche retter
gearbeitet und bei deinem rettungsdienst
mit einer schönen nicht glaubt von
745 vier tage und das hat mich also das
hat mich fertig gemacht so donnerstag
ich wusste nicht was los ist ich weiß
nicht welcher tag ist welche uhrzeit ist
einfach durch das hat mich so fertig
gemacht weil man diesen schlaf nicht so
nachholen konnte und ich kann kein tag
wo ich sage ich schlafe auf und ich bin
heim mit enormem schlafmangel hat dann
tatsächlich geglaubt dass man im bett
liegt und wenn am nächsten halt um sechs
aufgestanden und war so kann man
halleluja ich brauche jetzt erst mal
zehn kaffee und also das hat mich das
reck geschlaucht
ok danke da wird es mit uns geteilt hat
ich fand es spannend ich habe genauso
diesen eindruck gehabt zu dieser art
filmriss so hab ich das auch beschrieben
sagen ich mir fehlt die zeit da weil man
so fokussiert waren gar nicht weiß was
passiert ist und jetzt genauer will er
großen respekt also ich habe genau
antenne wird ja auch gleich weiter ich
habe noch überlegt ob ich am dienstag
einfach in die arbeit gehen und habe
dann in der früh gemerkt dass mir schon
das aufstehen
probleme bereitet und es ging einfach
nicht ehrlich es war nicht möglich
körperlich nicht möglich und dann muss
mir ja genau also dokumentation
protokoll weiß der teufel was nicht
alles und das café wieder so herrichten
dass der nächste einsatz stattfinden
kann also ich war schon froh dass ich
dann noch ein paar pause hatte
jetzt hat uns dermaßen zugehört und hat
vielleicht noch ein paar kluge
ergänzungen und fragen
genau ja ich hab das ist für den
abschluss noch ein paar fragen aber
erstmal herzlichen dank an euch drei für
diese wirklich
eindrucksvollen schilderungen von diesem
jahr nicht ganz gewöhnlichen einsatz und
ich hätte eine frage an euch drei aber
wir müssen sie nicht alle drei
beantworten wie ihr wollt und ihr dürft
euch aussuchen auch wer anfängt und zwar
jetzt waren ja quartier in dem
kontingent aber auch so vor ort mit
vielen anderen hilfsorganisationen
durcheinander gewürfelt sage ich jetzt
mal es gab unorganisierte freiwillige
helfer innen welchen unterschied macht
dann aus eurer sicht dann dass ihr für
das rote kreuz da wart also welchen
unterschied macht vielleicht das rote
kreuz im vergleich zu den anderen
hilfsorganisationen und den freiwilligen
helfern
stille ich glaube ich habe einfach mal
an weil ich hab gar nicht
eine relativ einfache antwort mich
persönlich ich hatte zu keinem zeitpunkt
das gefühl dass es irgendeinen
unterschied macht welches logo ich jetzt
auch jaja getragen und ich muss auch
ehrlich sagen ich über die johanniter
zum roten kreuz gekommen also für mich
jetzt diese differenzen von wegen der
hat eine andere jacke an dass ich
deswegen könnten wir die kacke so was
gibt es für mich einfach nicht weil ich
immer schon beides kennengelernt habe
und deswegen ist es egal ich kenne
deinen namen und ich spreche dich mit
deinem namen an und welche was wir
brauchen ist mir das wurscht von welcher
organisation du willst dann geh mir
helfen kannst und solange du hier bei
mir ja
solange du halt in diesem team arbeit
ist und ich glaube es ist halt immer
nach außen die wirkung das rote kreuz
das kennt man vielleicht noch am ehesten
und dann dann redet dann reden halt
irgendwelche helfer innen auch vom roten
kreuz das da ist und dann dann sagt man
halt auch schon gerne mal sind ja nicht
nur wir aber für mich fürs arbeiten mir
ist das so egal weil das ding ist
irgendwo die grundausbildung sind die
gleichen und die motivation der leute
ist die gleichen und nur weil sie
vielleicht näher am asb wohnen oder anna
johanniter bereitschaft
das anders für mich nichts und
dementsprechend hat sich das thema für
mich erledigt also ich kann da nur
zustimmen und das haben ja nicht auch
beide am anfang gesagt wir waren ja ein
gewisses kontingent aber es war ja nicht
nur rot kreuzler da sondern wie von mir
am anfang gesagt also mit den ponys hat
nur eine schöne teil es waren leute vom
asb da und wie sie nicht alle heißen wir
waren einfach ein team und das war das
wasser schönen raum was spaß gemacht hat
ich glaube wo es einen unterschied gibt
zwischen diesen freiwilligen helfern
über die organisation ist auch das was
die ja schon gesagt hat in der
organisation habe einmal doch ein zwei
leute die mit fahren die einen kennen wo
man so ein gewisses
auffangbecken hat sonja fall netz wird
doch noch irgendwie was schief laufen
sollte sei es dass man irgendwie
fachlich nicht weiterkommt oder
körperliche was auch immer
man weiß man hat gewisse strukturen also
sprich es wird kein auto zurück fahren
ohne dass nicht alle helfer dabei sind
wenn man jetzt nicht sagt schmalz
freiwilliger einzel helfer sich da
irgendwo geld hat muss ich sagen kann
ich mich auch zu wenig aus wie da die
strukturen sind wie das da läuft oder
bin ich ein versprechen auf mich alleine
gestellt und muss meine grenzen wissen
aber die chance bei dir aus also die
eine perspektive kann ja sein wir machen
keinen unterschied zwischen den
hilfsorganisationen
hinsichtlich wir arbeiten mit allen
gleichermaßen zusammen das ist ja das
eine ihr habt das budget beide haben das
jetzt beschrieben mit den schnittstellen
mit den ausbildungen die vergleichbar
sind aber jetzt sind ja die
organisationen unterschiedlich geprägt
auch vielleicht geschichtlich gabriel
siehst du da vielleicht irgendwo punkte
wo du sagst ja da macht das rote kreuz
ein unterschied jetzt konkret in dem
einsatz oder er nicht
mehr also ich würd tatsächlich für
diesen einsatz würde ich sagen war das
und auch tatsächlich aus der eigenen
anschauung raus als ich würde sagen ich
bin ja schon jemand der der tatsächlich
auch bewusst beim roten kreuz ist in dem
die organisation und die werte und so
wichtig sind
für diese konkrete aufgabe hat das
wirklich definitiv
überhaupt keine rolle gespielt ich habe
sowie jennifer das erzählte dann wird es
ja auch gemacht wir haben die drei
betreuungs sie gehen zusammen geworfen
und haben im prinzip
gemischte teams da geführt und ich hätte
also klar willst du mir das in
wirklichkeit aber gefühlt wusste man
eben nicht welche organisationen ist
jetzt eigentlich ist das völlig wurst
also und das galt auch übergreifend also
egal ob es jetzt der von terry oder
sonst irgendwas das war völlig
unerheblich da doch nicht interessiert
in was für einer struktur oder sonst
irgendwas sondern hey hier bin ich ich
habe dir das anliegen kannst du mir
helfen alles klar läuft und
deswegen würde ich sagen
würde ich zu 100 prozent so bestätigen
wie es die die julia jennifer gesagt
haben auch was diese frage also die die
ungebundenen helfer/innen
tatsächlich eben jetzt vielleicht nicht
die organisation auf diese zurückgreifen
können was nicht heißt dass die sich
nicht organisieren oder es
koordinierende stellen gibt aber das ist
das macht sicherlich schon ein
unterschied auch an der vorbereitung und
so weiter aber jetzt im tatsächlichen
einsatz hat nicht den eindruck des fast
völlig unerheblich und auch an dem
kontingent also ich sag mal so groß gar
nicht so wahrgenommen die klamotten
schon ein bisserl unterschiedlich aus
aber das ist ja innerhalb vom roten
kreuz noch so also deswegen war das gar
nicht so
ja also ist doch ein interessantes
learning wie schaut's aus vielleicht
jennifer zuerst
welche tipps hättest du denn für neue
oder junge kolleginnen die sich hier die
du vielleicht auf seinen einsatz oder
oder auch kleinere dimensionen
vorbereiten wollen würdest
also ich glaube es also komplette
neulinge die sag jetzt mal eine woche
beim roten kreuz wo immer dabei sind
wird ich glaube ich auch so ein satz er
weniger mitnehmen also einfach zu viele
eindrücke sind wie vor dem geschehen
selber von dem ganzen material und und
und und da fehlen einfach so ein
bisschen das was wir gerade so positiv
dargestellt um diese grundausbildung
soll sicherheit ja so schön das ist dass
man helfen möchte da würde ich sagen
kümmer dich lieber daten vor ort dass
ich das auto fit ist oder wenn man
wieder kommt dass man wirklich ins bett
gehen kann und das auto abgeben kann und
dann aufgefüllt wird irgendwelche sachen
das ist auch ein stück weit hilfe zwar
ich vor ort aber durch indirekte hilfe
oder indirekt des helfen wird geholfen
ein bisschen die ausbildung dabei hat
irgendwie auch schon vielleicht ein zwei
kleinere einsatz mit gemacht die man
mitnimmt ja einfach wirklich ist habe
ich auch in meinem team versucht immer
wieder fragen
wie geht es dir geht's dir gut und unten
was auch das was ich den gabriel damals
übergeben habe erst mal als teamleiter
sich die situation anschauen und nicht
so wie es uns übergeben wurde also wenn
ihr euch eindrücken aus anschauen wollt
geht einfach mal pro monat und guck mal
das haben wir als geschlossenes team
gemacht
im nachhinein würde ich sagen wäre ich
mal lieber runter gegangen und hätte mal
zu ein zwei leuten gesagt er geht lieber
mal nicht jeden tag
also das ist ja einfach so ein bisschen
auf das team 8
[Musik]
ansonsten als vorbereitung vorher viel
schlafen es geht sich am besten nach dem
112 tag auch nichts vor dem und wieder
schlafen zu können ja vielleicht nach
zum einsatz dass man nicht zu hause
allein in seiner wohnung selbst sondern
ja in der wg aufgehoben ist bei der
familie war froh dass man wirklich
ansprechpartner hat und aufgefangen wird
julia wie siehst du das
ich möchte jetzt sehr glaube ich eher so
wissen was der erfahrung eben nicht von
seinem team weiter ich muss sagen ich
glaube das wertvollste ist natürlich
wenn man schon ein bisschen erfahrung
hat auch mit der gemeinschaft also ich
sehe das wie der dass man niemanden rein
schicken sollte der von dem man glaubt
dass er es nicht packt und beete einfach
nicht weiß was auf ihn zukommt
ansonsten ich glaube es ist so ganz
wichtig gerade wenn man so ein bisschen
neuer ist das einfach mal alles auf sich
zukommen lassen da möglichst
unvoreingenommen reingehen zu wissen
dass man leute hat auf die man sich
verlassen kann aber trotzdem so ein
bisschen seinen eigenen weg finden das
ist ein tipp den habe ich danach auch
von von einem kollegen der ihm mit uns
da war bekommen er hat gesagt weißt du
diese ganzen führungsstrukturen die sind
wichtig die sind auch richtig gern ihre
berechtigung und die soll ist im
hinterkopf haben das heißt nicht dass du
dich da zu jedem moment 100 prozent
daran festhalten muss sondern nimm die
als basis und hangelt sich daran entlang
und finde deinen eigenen weg und ich
finde deine eigenen ganzen raus finde
heraus wie du mit dem stress um gehst
raus wie du beim nächsten mal besser
damit umgehen kannst aber
genau dass es auf dich zukommen und
nimmt so viel aus diesen erfahrungen mit
wie du kannst und so viel zu lernen wie
geht und das ist glaube ich das
wichtigste und man darf nie den spaß
daran verlieren und genau und
tatsächlich auch wenn man es manchmal
nicht hören möchte deine kollegen und
gerade seine gruppenführer die kennen
mich die können dich gut einschätzen und
die wissen was sie dir sagen wann sich
sie sagen und wie siehst du sagen und
manchmal
das waren einige wichtige punkte
wahrscheinlich gabriel gibt es noch
etwas was du ergänzen möchte es dann
tipps für neue oder auch junge
kolleginnen
also ich habe überlegt weil ich hatte ja
genau die herausforderungen zum einen
ich habe in meiner einheit das waren ja
nicht nur welche aus meiner
tatsächlichen eigenen einheit sondern
wir waren ja gemischte gruppe aus drei
einheiten in wirklichkeit
und die waren tatsächlich gemischt also
zum einen kannte ich zwei so gut liegt
gar nicht die auch noch relativ jung
waren das heißt ich hatte ganz konkret
die praktische herausforderungen zu
gucken was machen die
also ich kann man jetzt vielleicht nicht
so laufen lassen wie andere wieder dabei
sind die extrem viel einsatzerfahrung
haben wo ich genau weiß was sie können
und so weiter also muss man sich ja
unterschiedlich miteinander umgehen und
hat auch die aufpassen und auch dafür
sorgen dass sie da nicht verloren gehen
und das habe ich auch versucht auch so
und ich habe vor allem auch vorher
versucht das was weiß ich wer es gesagt
hat gesagt ok denkt mal drüber nach was
muss man da mitnehmen und so weiter und
die ein bisschen vorzubereiten auf das
was da passiert und auch auf das
phänomen dass man eben nicht weiß was
passiert weil es hätte auch ganz anders
ablaufen können bis hin zu vielleicht
man steht irgendwo in bereitstellung und
wird dann doch nicht gebraucht habe ich
auch schon erlebt bei so großen
einsätzen was eine ganz andere art von
belastung ist und ich war für mich
persönlich war auf verschiedene
varianten vorbereiteten habe auch
versucht es im vorfeld für das team
so ein stück zu transportieren und ich
glaube wenn es wirklich so ist dass es
der allererste einsatz ist für jemanden
dann muss man mit dem sich ja noch mal
extra sprechen ich hatte die situation
beim
amoklauf im olympia einkaufszentrum dass
da eine kollegin den aller ersten echten
einsatz hatte und ich weiß noch dass ich
klagt über sagt das wird heute anders
als sonst
also wenn du hier bleibst ist das total
in ordnung und die hat für sich aber
ganz reflektiert und die war jetzt auch
nicht
19 oder so
entschieden dass sie das machen will und
die war dann logischerweise sehr nahe
so dass man das hat mitbekommen hat was
da passiert es war alles wunderbar aber
das ist auf jeden fall eine besondere
eine besondere verantwortung die man hat
und auf dem er die auf dem aufpassen
muss und ich nehme sich ja schon das ein
oder andere mit was ich dann auch sicher
wieder in der in der ausbildung
entsprechend mitnehme für solche
szenarien auch wenn die vielleicht jetzt
nicht täglich stattfinden habe ich
glaube es ist wichtig dass das immer
noch nicht verloren geht die erfahrung
weil teile davon kann man sich hier
wieder brauchen vielen dank auch dafür
jetzt komme ich tatsächlich zu meiner
allerletzten frage und zwar werde es die
an euch drei haben wir irgendwas
vergessen gibt es noch irgendetwas was
hier zu diesem einsatz
loswerden wollt dann wäre jetzt der
richtige zeitpunkt
ich glaube ich bin wunschlos glücklich
die tu ich mein ich kann mich nur
wiederholen tolles team jederzeit wieder
ja absolut da schließe ich mich ja auch
wenn es eine katastrophe ist und viele
betroffenen einfach grauenhaft alles zu
verlieren aber wie wir auch schon sagte
super erfahrung und brücken in sehr
vielen dingen einfach weiter dann sage
ich herzlichen dank an dich julia
dankeschön an dich jennifer
und auch an dich natürlich lieber
gabriel der du ja heute in doppelter
rolle quasi unterwegs war es als
moderator und gastgeber und auf der
anderen seite auch selber rede und
antwort gestanden bist
ja danke martin und auch dank julian
jennifer dass ihr bereit darüber zu
sprechen was mit uns zu teilen und
natürlich mit hoffentlich sehr vielen
genau dann wünsche ich euch ja
dann wünsche ich allen drei und so
schwer ist so schwer ist das wenn man
sich nicht sieht nur hört da fällt man
sich dauernd 1 ort auf jeden fall euch
drei auf jeden fall noch einen schönen
abend und den hörer innen bis zum
nächsten mal so und das war schon wieder
informationen und weiterführende links
zu dieser folge aber auch zum gesamten
podcast und den bisherigen gästen findet
ihr auf der webseite unter sieben gute
gründe punkt.de das könnt ihr mit der
zahl am anfang schreiben oder mit dem
wort sieben gute gründe punkt de
ansonsten freue ich mich immer über eure
ideen beiträge kommentare und kritik zu
diesem podcast die sind immer herzlich
willkommen also ran an die tasten mails
gehen an sieben gute gründe at inside.de
oder ich bin bei twitter instagram und
tik tok und martin aubry zu erreichen
bis zum nächsten mal