#026 Soziale Innovationen (Podcast: 7 Gute Gründe)

Dieses Transkript gehört zum YouTube-Video mit der ID 1ymFCcbsXY0, wurde automatisch erstellt und kann Fehler enthalten. Wenn du Fehler korrigieren möchtest, kannst du das direkt gerne bei YouTube machen.

[Musik]

hallo und herzlich willkommen zum

podcast sieben gute gründe dem podcast

von und für rotkreuzler rinnen und

rotkreuzler und für alle die mehr über

diese spannende organisation erfahren

wollen

am mikrofon begrüßt euch martin krystof

das bin ich und diesmal spreche ich mit

annes jena

er war bis mitte 2020 im

generalsekretariat des deutschen roten

kreuzes kurz drk beschäftigt zuletzt als

referent für soziale innovation und

digitalisierung in dieser folge sprechen

wir darüber wie ihr zum roten kreuz

gefunden hat wie modern und innovativ

das rote kreuz heute ist was er und

seine kolleginnen dazu beigetragen haben

wie sich lokale ideen im gesamten

verband ausbreiten lassen und welche

rolle die sozialen medien dabei für ihn

aber auch für das ganze rote kreuz

spielen außerdem sprechen wir über seine

größten erfolge beim drk und wie es

jetzt nach seinem werdegang mit seinen

aufgaben weiter geht am schluss erzählt

er von seiner neuen aufgabe als

vorstandsreferent bei der deutschen

stiftung für engagement und ehrenamt

dabei geht er auch auf das

förderprogramm gemeinsam wirken in

zeiten von corona ein das unter anderem

gemeinnützige vereine organisationen

sowie kommunen finanziell unterstützt

anträge müssen bis zum ersten november

2020 eingehen den link zur info seite

findet ihr in den notizen zur sendung in

eurer podcast app oder auch sieben gute

gründe punkt.de nun noch zum rotkreuz

ereignis des monats ich habe mir den 10

oktober rausgesucht und wie ihr

vielleicht festgestellt hat seit der

einführung dieser rubrik in diesem

podcast habe ich immer mal wieder in

einer folge dass auch aufgegriffen

ihr findet das rotkreuz ereignis des

monats aber immer auch in den charts und

meine notizen zur folge also entweder in

eurem pott catcher oder auch sieben gute

gründe punkt.de und die rotkreuz

ereignisse entnehme ich der rotkreuz

enzyklopädie roter kreis.de ist alles

verlinkt in den charts einfach mal

reinschauen und jetzt zum 10 oktober am

10 oktober 1974 beschlossen das

präsidium des bundesverbands und der

präsidialrat eine neue ordnung für das

jugendrotkreuz

damit wurden neue ziele der

jugendorganisation im deutschen roten

kreuz formal gültig

soziales engagement einsatz für

gesundheit und umwelt handeln für

frieden und völkerverständigung

politische und gesellschaftliche

mitverantwortung

zugleich stellte diese neuausrichtung

eine emanzipation der jugendorganisation

von einer nachgeordneten rolle als bloße

nachwuchsorganisation dar

dem vorausgegangen war 1971 ein treffen

von delegierten des jugendrotkreuzes aus

den landesverbänden und die

anschließenden umsetzung der dort

getroffenen beschlüsse durch das

jugendrotkreuz auf bundesebene deren

ergebnisse das präsidium zunächst nicht

mittragen wollte strittig war unter

anderem die stärker betonte politische

bildung im verhältnis zum grundsatz der

neutralität dazu vielleicht auch eine

empfehlung zu einer schon älteren folge

nämlich der folge namens tag wo wir

intensiv über die grundsätze sprechen

so und nun zum gespräch mit hannes viel

spaß

und ich schalte jetzt nach berlin zu

hannes jähnert hallo hannes

halli hallo martin wer bist du und was

machst du im roten kreuz

also ich bin handels jeder zwar ganz

langen roten kreuz also acht jahre lang

im bundesverband und habe da ganz

unterschiedliche sachen gemacht von der

förderung sozialen ehrenabends über die

jugendhilfe internationale

freiwilligendienste ehrenamtliche

flüchtlingshilfe und zuletzt habe ich

fast drei jahre lang soziale innovation

und digitalisierung in der

wohlfahrtspflege vom deutschen roten

kreuz gemacht

jetzt hast du gesagt du warst im

bundesverband vom deutschen roten kreuz

unterwegs das ist ja auch gemeinhin als

das generalsekretariat bekannt was ist

nun das und was passiert dort so

insgesamt das generalsekretariat ist

sozusagen der sitz des bundesverbandes

und dort sitzt das präsidium und da sind

viele ja also alles was was bundesweit

wichtig ist und gemacht werden muss was

das drk auf bundesebene sozusagen

zusammenhält also ganz viel strategie

und ganz viele konzepte und auch

förderanträge für auf bundesebene bei

bundesministerien und was mich da viel

beschäftigt hat war verbandsentwicklung

sozusagen also wie kommen wir in unserem

netzwerk was das rote kreuz ja ist voran

wie verändern wir das oder was verändert

sich da und wie machen wir das wirksamer

und zum besseren jetzt was er gerade

schon gemeint dass du knapp acht jahre

im roten kreuz gearbeitet hast wie bist

du denn zum roten kreuz damals gekommen

du warst ja davor noch nicht

ehrenamtlich oder anders im roten kreuz

verordnet oder tatsächlich war ich

vorher nicht ehrenamtlich im roten kreuz

aber ich habe schon seit 2009 viele

auftritte mit workshops und vorträgen

und sowas gehabt im roten kreuz bei der

fachtagung ehren aber zum beispiel ich

war beim größten zukunftskongresse in

münster mit dabei

ich habe vorträge gehalten zu

freiwilligenarbeit und freiwilligen

management deutschen roten kreuz damals

im landesverband brandenburg glaube ich

und über die schiene bin ich zum zum drk

generalsekretariat und zuerst in die

förderung sozialen ehrenamts gekommen

und welchen eindruck hat dass opel vor

dem roten kreuz selber gearbeitet hast

vom roten kreuz

ich hatte eigentlich immer einen ganz

guten eindruck

also ich bin ja hier in berlin gelandet

2008 und hier direkt so in die start up

szene die hinüber geglitten und

eigentlich wäre das total logisch

gewesen hätte ich mir da irgendwie ein

job gesucht habe ich aber nicht weil ich

wollte eigentlich was machen was

wirklich in also gesellschaftlichen

impact hat und damals war so dieser

erzählung von wegen die großen tanker

und die kleine schnellboote und ich war

eigentlich immer davon überzeugt dass

die großen tanker die bewegen halt

tatsächlich gesellschaft nicht schnell

nicht immer sehr agil aber wenn die was

bewegen dann bewegt sich auch wirklich

was das war also dein eindruck bevor du

zum roten kreuz gekommen ist dass das

eben ein großer vielleicht nicht so

wendiger tanker ist wie hat sich denn

der eindruck verändert oder bestätigt

also dann dort gearbeitet hast ja ja als

ich dort angefangen habt musste man sich

natürlich erstmal mit dem ganzen inneren

beschäftigen also da kommt die ganze

bürokratie und und diese ganzen zettel

die man ausfüllen muss und

protokollführung und so weiter und so

fort

das hat mich aber eigentlich nicht so

abgeschreckt ich habe immer gedacht das

gehört einfach dazu

also das ist auch alles richtigkeit hat

dass es korrekt ist und mit der zeit

habe ich das immer besser kennen gelernt

und daneben auch die möglichkeiten

entdeckt die man da machen kann also

ideen auch von anderen kolleginnen

umgesetzt in die tat umgesetzt dinge neu

und anders gemacht veranstaltungen nicht

mehr so fei so frontal sondern mehr face

to face

mehr so interaktiv gestaltet das thema

ehrenamt in bereiche gebracht die nicht

so viel damit anfangen konnten also ich

habe das so ein stück immer weiter den

gestaltungsspielraum entdeckt in der

zeit und das hat sich dann natürlich

noch viel stärker verändert als ich dann

2017

diese referentenstelle soziale

innovation und digitalisierung und der

freien wohlfahrtspflege übernommen habe

und dann halt viele dinge auch anfangen

konnte die die ich mir immer so

gewünscht habe aber nie so richtig die

zuständigkeit und diese richtig die zeit

und nie so richtig den den den goodwill

dafür gehabt habe also ich hatte den

willen aber na also du bist ja dann auch

unbedingt eingebunden und da sind so so

schöne sachen entstanden haben wir uns

hingesetzt und haben diese social media

policy im drk generalsekretär

überarbeitet wir haben 2017 dann den

crossmedia der gegründet die dak

wohlfahrt de überarbeitet und ja also

nicht nur neue website gemacht sondern

da eben auch in ein blog dran geschraubt

sozusagen der des super schön angelaufen

ist uns auch wahrgenommen wurde und der

abriss noch läuft und das ist also

gestaltungsspielraum entdecktes

gespalten gestaltungsspielraum genutzt

und damit auch tatsächlich was was

bewegt dass so in den matches

jetzt habe ich wenn ich mich richtig

erinnere gab es ja die stelle referent

soziale innovation und digitalisierung

davor nicht oder genau wurde dann oder

anders ging es dann von mir aus oder wer

kam auf die idee diese stelle zu

schaffen und mit dir dann zu besetzen

ja es war so also wie so häufig ist in

so großen verbänden da gibt es alle

jubeljahre eine umstrukturierung

das ist eine ziemlich wichtige maßnahme

um den laden weise bisschen durch zu

schütteln und das war verbunden mit mit

großen einsparungen ja also weil der

bundesverband jetzt nicht so sonderlich

pralle dastand 2015/16 ging das los

und just steinke ist damals als

bereichsleiter angetreten

diese veränderung zu managen und hat

dabei nicht nur wir machen jetzt weniger

von dem was wir vorher schon gemacht

haben sondern er hat den bereich auch

neu ausgerichtet und nicht nur stellen

und zu sozialer innovationen

digitalisierung geschaffen sondern eben

auch stellen für wirkungsorientierung

stellen für für so datenmanagement und

daten datennutzung werknutzung der

statistik und sowas in der

wohlfahrtspflege eingerichtet und damit

sozusagen auch stück weit die grundlage

dafür geschaffen dass wir das wir

moderner arbeiten können jetzt hast du

in dem in dem zuge ist das entstanden

jetzt hast ja vorhin auch gesagt dass du

dir freiheiten gesucht hast und die dann

auch genutzt hast meinst du das gehört

zum standard der kultur im roten kreuz

oder hängt das stark von personen ab ich

würde jetzt nicht sagen dass ich für das

ganze rote kreuz sprechen kann aber ich

glaube was ich gesehen habe war dass

sich die leute die was verändern und auf

die wege setzen dass die immer so ein

stück der regel gefolgt sind erst mal

machen und dann fragen oder wie es hieß

um entschuldigung bitten ist einfacher

als um erlaubnis zu fragen

also wirklich auch hands-on etwas zu tun

was dann wo man eine geben falls

zurückrudern muss so oder so ich weiß

nicht ob das zur kultur insgesamt gehört

ich fand es immer eine ganz gute sache

und ich habe auch gesehen dass da immer

wieder gute sachen bei rauskommen

jetzt wenn wenn ich mein eindruck

schilder wie ich dich wahrgenommen habe

dann warst du ungefähr gefühlt 23

stunden täglich am twittern und über 200

tage im jahr auf irgendwelchen

spannenden veranstaltungen ist das

arbeit oder vergnügen wer die erste

frage und die zweite frage damit

verbunden wäre was hast du eigentlich

inhaltlich dann konkret getan was wie

ich oder wir vielleicht jetzt nicht so

gesehen haben also dass

mit social media twitter und linkedin

und so hat sich halt so meine meine

momente also ich bin halt immer mit dem

bus und mit der bahn nach lichterfelde

gefahren aus neukölln das dauert halt so

weiß ich die dreiviertel stunde oder so

also ist schon ein bisschen unterwegs

und in bus und bahn kannst du wunderbar

twittern und deshalb habe ich die

meisten tweets einfach immer morgens um

8 abgesetzt und schöner weise wurden die

dann eben auch geteilt und deshalb

entsteht der eindruck dass man den

ganzen tag irgendwie da da ist und das

andere ist wenn ich bei veranstaltung

war habe ich auch gerne davon erzählt

ich bin jetzt bei der veranstaltung und

hier geht das und das ab und so um auch

so leute mit auf den weg zu nehmen

und ich glaube wenn ich jetzt

beschreiben würde was ich inhaltlich

gemacht hätte dann dann würden wir

wahrscheinlich morgen früh noch da

sitzen also mit diesem ganzen

kleinigkeiten das worum ich mich bemüht

habe es leute sozusagen mitzunehmen auf

den weg das habe ich mit twitter gemacht

aber eben auch mit fachbeiträgen und

vorträgen und workshops und sowas um da

sozusagen auch ein stück zu zeigen was

andere leute machen wie ich mir

vorstelle dass das ist gut läuft könnte

usw also jetzt thematisch inhaltlich

waren jetzt zuletzt themen wie

künstliche intelligenz im sozialen oder

eben lieber rating structures also

solcher solche formate in denen man

strukturen vor gibt aber keine inhalte

natürlich auch wir haben ja weniger

medientraining also wie schreibe ich

schönen text wie nehme ich leute auch

mit na also es war sozusagen immer auch

die arbeit daran anderen leuten zu

zeigen wie man wie man das machen kann

dass das war das war so meine arbeit mal

so so so grob umrissen und dann gab es

natürlich also förderanträge und und

auch die auseinandersetzung mit mit

anderen playern im sozialen und

gremienarbeit und so weiter dass das war

immer auch teil ja aber das

habe ich jetzt nicht so rausgetragen

jetzt war es der viel im bereich der

wohlfahrtspflege unterwegs welchen

stellenwert würdest du sagen hat denn

dort die soziale und die digitale

innovation der ganz ganz großer also ich

denke dass wir im sozialen schon sehr

viele richtige und wichtige strukturen

schon immer hatten und die sind auch

lange auch immer also nicht nur erhalten

wurden sondern eben auch

weiterentwickelt wurden ganz stetig uns

was ich da gesehen habe war als fiel

diese inkrementelle innovation die auch

so ein stück hinterm berg gehalten wurde

also wir machen etwas anders und das

machen wir das bringen wir so langsam in

die welt dass es keiner so richtig merkt

keiner so richtig merken kann also in

den freiwilligendiensten habe ich so

tolle sachen gesehen

das ist aber nicht so richtig öffentlich

wahrgenommen wurden

und auch meine kolleginnen in der kita

zum beispiel die herren machen tolle

sachen uns uns hatten selten die

möglichkeit davon zu erzählen hast du

beispiele für uns ich hab mal ein

beispiel da das ist eine ganz schöne

geschichte wo ich wo ich die wo ich

meine kita kolleginnen die sabine uhr

waren und die gute die gilt aber jetzt

sehr gefeiert habe die waren auf einer

tagung da ging es um um statistik und

uns also sehr sehr trocken

naja also was ist fachkräftemangel und

wie ist der aufwuchs von erzieherinnen

in den kitas und so weiter und so fort

und darüber haben die einen blogbeitrag

geschrieben und jetzt hatten die nicht

so wahnsinnig viel zeit um mal dass für

diese blogbeiträge und haben gesagt okay

wir interviewten uns einfach gegenseitig

und ich hatte dann irgendwie diese

diesem blogbeitrag dann gelesen und

dachte alles klar ja kann ich jetzt ist

jetzt schön aber habt es nicht richtig

verstanden

abends saß ich dann am selben tag hier

in der im park auf der bank und hat mich

gewundert warum ich diese statistiken

von den kitas immer noch im kopf hatte

warum ich wusste dass es einen massiven

stellen

aufwuchs oder einen massiven aufwuchs

von irgendwas da gegeben hat und dann

ist mir eingefallen ja klar

weil das hat ja die gute erzählt ja und

dann habe ich das total gefeiert weil

das war ein neues format was die in

diesem blog gebracht haben sozusagen ein

tagungs gespräch das habe ich vorher

noch gar nicht gesehen

das haben sie einfach sozusagen erfunden

und damit eben auch so etwas trockenes

thema ja dargestellt und auch so

dargestellt dass man sich das merken

kann und dass das eingängig ist und dass

das nicht nur irgendwelche drogen charts

sind so was wenn ich jetzt von sozialer

innovationen in den medien auf

bundesverbands ebene rede

und dann haben wir natürlich auch viele

sachen gesehen den innovationslabor die

das sehr praktisch waren ja also wo sich

der kreisverband und der landesverband

bremen auf den weg gemacht haben

jugendliches engagement zu fördern und

da netzwerke geschmiedet haben und

richtig cool vorangegangen sind wenn du

wenn du bewerten müsste ist oder wenn

ich die frage danach soziale und

digitale innovation wie weit sind wir

denn da im roten kreuz

wie weit sind mir da kann ich jetzt also

das ist ja auch immer abhängig von vom

system also finde ich mir natürlich so

anschaue was das was was so die hacker

kultur für digitale innovation macht die

die machen sich hobbymäßig daran ganz

ganze kleinstädte zu digitalisieren

inklusive frei netz also freie wlan und

cloud speicher und allem dass das ist

jetzt das rote kreuz er nicht und aber

ich denke also von den von von dem von

dem innovationspreis und dem

ideenreichtum und auch den mut etwas tun

kann das durchaus auch mit mit mit

anderen großen playern vergleichen und

da würde ich das drk ziemlich weit vorn

sehen

jetzt ist ja auch immer die frage wie

bringt man projekte und ideen in den

gesamtverband eskalieren auch projekte

was sind deine erfahrungen wie hat das

funktioniert in deiner zeit beim

generalsekretär also die

ist dieses verbreiten von kunden

ansetzen das ist ja nur eine spannende

frage also wie kriege ich etwas was

jetzt meinetwegen in preislich in

rostock entwickelt wird nach münchen

oder nach wolfenbüttel oder irgendwie

oder andersrum sowie verbreite ich

solche projekte das war relativ

schwierig weil weil das sei das

natürlich immerhin auch in diesen

organisationen in diesen systemen

entwickelt wurde

was aber sehr gut funktioniert hat war

die skalierung von formaten und das

hängt jetzt natürlich auch sicherlich

auch damit zusammen dass sich da im

bundesverband gearbeitet habe und wir

uns eher konzeptionell und mit formaten

und sowas beschäftigt haben und wenn ich

dann zum beispiel sehe was was mit dem

cross media day passiert ist das ist

eine skalierung geschichte eine

definitiv mit skalierung geschichte wo

wir das barcamp format in das drk

gebracht haben also abgeguckt habe ich

mir dieses barcamp format und die bulls

auf barcamp und und diese ganze

moderation und wie macht man das so

weiter von der stiftung bürgermut ihren

berlin die ganz tolle barcamps machen

und dann hattest du ja im letzten

podcast die geschichte des cross media

day mit marc besprochen wie das zustande

gekommen ist

und dann haben wir das pilotiert im

generalsekretariat und wurden schon zur

mittagspause gefragt ob das nächstes

jahr wieder gibt

da wussten wir okay das funktioniert und

dann haben wir dann haben wir diese

veranstaltung genommen mit diese marke

crossmedia genommen und haben die

ausgeliehen und haben sozusagen im zu

erste bayerischen roten kreuz und dann

in nordrhein teams fitgemacht selber

barcamps zu organisieren und damit

sozusagen diesen ansatz dieses dieses

diesen open space ansatz the break

structure ansatz das kann man entweder

über will sozusagen indiaca skaliert und

da bin ich eben auch in dem in dem

innovationslabor zum schluss zu dem

fazit gekommen es geht gar nicht so sehr

darum dass man kleine projekte großmacht

in der skalierung sondern dass man

organisationen entwickelt als

organisation so entwickelt dass sie ihre

wirkung

das ziel was sie erreichen wollen noch

viel besser erreichen unserer wirkungs

ziel im drk generalsekretär war zum

beispiel leute in austausch miteinander

zu bringen die sich sonst nicht so

häufig treffen die keinen ort

miteinander haben außer irgendwie

digital sich in irgendwelchen hashtags

dazu zu vernetzen uns und und diesen

ansatz haben wir sozusagen skaliert da

sind wir sozusagen viel stärker geworden

in der dem erreichen dieses ziels oder

weil wir auch regional dann auch die

leute erreicht haben weil wir das format

auch also für das format sensibilisiert

und befähigt haben

das waren dass das so eine skalierung

geschichte und hat das mit anderen ideen

und projekten auch so gut funktioniert

wieder mit dem kopf mit dem blog der dak

wohlfarth zum beispiel der wurde er

nicht nur im dak angeguckt also der ist

ja auch gewachsen also kannst du ja auch

die also du nicht aber viele andere

können oder im drk kann dann kann man

sich ja die die nutzungsstatistiken dass

der dak wohlfahrt angucken und die sind

gut gewachsen jetzt zur corona zeit als

das sehr locker und losging ist das ding

völlig durch die decke gegangen

das ist jetzt mit vielen webseiten

passiert aber da hat man so gesehen cool

dass wir das haben cool dass wir das

bespielen können

und tatsächlich haben sich daneben auch

was nicht der paritätische auf dem weg

gemacht mit einem eigenen blog und da

gibt es einen eigenen blog und da gibt

es eine eigene blogs und das war vor ein

paar jahren oder als ich angefangen habe

und die ak hat war das war dass blogs

das geht ja gar nicht

also dass skaliert auch über die

verbandsgrenzen hinaus

jetzt könnte ich mir vorstellen dass man

im generalsekretariat beschäftigt es

auch in so einer art blase unterwegs ist

wie stellt man sicher dass man aus der

heraus kommt und etwas von quasi von der

von der rot kreuz basis vom rotkreuz

alltag mitbekommt und auch ja zu tun hat

zur veranstaltung gehen und zwar nicht

nur irgendwie im palais hier

festungsgraben in berlin oder am

potsdamer platz oder irgendwie so

sondern tatsächlich zu den ag sitzungen

der der liegen der freien

wohlfahrtspflege zum beispiel in den

ländern zu workshops zu kleineren

tagungen sowas ist so zu rotkreuz tagung

aber eben auch mit mit mit dem netzwerk

sich die geschichten halt auch nicht nur

erzählen zu lassen sondern sich auch

anzuhören was mir in den letzten jahren

da ziemlich geholfen hat dann nicht den

boden unter den füßen zu verlieren

abzuheben oder irgendwo babbel mich

einzubringen war zum beispiel dass ich

das war gar nicht so das kreuz das war

caritas

ich bin ich bin mitglied im fachbeirat

zum innovationsfonds der caritas in

essen

wir haben das ein bisschen geld und und

fördern damit innovationen im caritas im

bistum essen essen und dort da habe ich

natürlich die vorstellung davon als als

anträge als als skizzen vor mir liegen

was sich diese organisation so unter

innovation vorstellen und werde dann so

in der berliner babbel unterwegs bist

dann dann kommst du auch so was er nicht

also das sind dann auch also ich erzähle

jetzt mal ich nicht so insolvenz

detailliert davon aber das ist das ist

dann halt okay da sieht man halt wo wo

auch die wohlfahrtspflege in

anführungszeichen halt auch halt doch

steht und wo sie halt auch manchmal ihre

ihre denk barrieren hat also somit über

den tellerrand ihres netzwerken und

menschen zusammenbringen die nicht

natürlich zusammenkommen fortbildung

anders zu denken und so was dass das ist

alles was ich weiß ich in der

wohlfahrtspflege entwickelt und das ist

sicherlich nicht nur bei der caritas

sondern auch beim roten kreuz

jetzt konnte man manchmal den eindruck

gewinnen dass viele themen und

veranstaltungen sich vor allem an

berufliche mitarbeiter innen im roten

kreuz richten spielt das ehrenamt in

seinen themen also anders spielt das

ehrenamt in deinen oder spielte es in

deinen themen eine rolle und wenn ja

welche also ich bin ich bin im brk

angetreten mit dem thema freiwilligen

management

und schaffung guter rahmenbedingungen

für ein amtliches engagement

bürgerschaftliches engagement ich habe

das immer mit mir herumgetragen

und das war vielen leuten auch sehr klar

lag das aber das lag das an dir oder war

das quasi bei deinen rollen schon quasi

voraussetzung

naja das mit meinen rollen war das jetzt

nicht immer so vorausgesetzt na also als

als vertretungs referenz grundlagen der

jugendhilfe

da steht erstmal nix mit ehrenamt in der

stellenbeschreibung und da steht halt da

dass das rote kreuz irgendwie natürlich

irgendwie ehrenamtlich getragen ist und

ganz viele ehrenamtliche hat oder so

aber das spielt jetzt nicht erst mal der

rolle

aber wenn du eine aufgabe bekommst dann

wächst herr nicht nur du selber mit

deinen aufgaben sondern deine aufgaben

wechseln wachsen auch mit dir das ist ja

die frage was welche themen du dir da

nimmst und was ich da gemacht habe zum

beispiel als ich damals in der der

jugendhilfe ausgeholfen habe ich habe

dann gesagt okay also die jugendhilfe

kann genauso mit ehrenamtlichen

zusammenarbeiten wie wie auch bis zu den

freiwilligendiensten sowieso schon ist

oder wie es in den kitas passiert so

weiter und habe dieses thema sozusagen

eingetragen und jetzt hast du auch ein

ganz guten einblick gekriegt und auch

viel mit ehrenamtlichen ja auch zu tun

gehabt

wie realistisch ist es dass eben solche

themen wie innovationen und der vor

allem auch digitale innovationen mit

einem ehrenamtlichen zeit ansatz ja

einzubringen sind oder dass man die

einbringen kann

dass du dass du ehrenamtlich nicht

mitradeln man sie so standen text

beschäftigt ja natürlich also guck dir

mal den kreisverband herford an

also da ist natürlich da

landesgeschäftsführer und der

kreisgeschäftsführer und die und die

mitarbeitenden die die stehen da aber

die haben einen ehrenamtlichen digital

beauftragten der da sehr informiert sehr

gut informiert sehr gut vernetzt ist und

sehr sehr coole ideen hat auch die sehr

zukunftsweisende ideen die machen ja

dieses ausbildung wird wie vr genau die

podcast zu gast aber ist es die regel

oder sind die ausnahme

die werden die regel also natürlich also

jetzt was was jetzt die das jetzt die

letzten jahrzehnte immer die regel war

sind halt leute die die die aus liebe

zum menschen dann sachen gemacht haben

die besuchsdienste oder oder oder

schwimmunterricht oder was auch immer

und das ist auch total wichtig das ist

das gibt und ich glaube dass es halt

immer mehr auch leute gibt die dann da

in cindy in die gliederung kommen und

etwas verändern wollen und dass eben

auch ehrenamtlich verändern wollen und

dann neue strukturen aufbauen und da

eben auch die ansprüche an ihr ehrenamt

stellen und die auch verwirklichen also

dann chancen ergreifen wenn sie sich

bieten und so dass ich glaube das wird

immer mehr zur regel dass da da ist es

dak wie viele andere natürlich auch

konfrontiert mit so einem wandel des

ehrenamtlichen engagement

jetzt habe ich in diesem podcast schon

mal über ein thema gesprochen dass mir

ein stück weiter am herzen liegt und

zwar wenn man sich ehrenamtlich

engagiert dann ist man ja auch immer

wieder darauf angewiesen dass man sich

eben miteinander austauschen kann dass

man gemeinsame plattformen auf denen man

arbeiten kann usw

jetzt überschrieben habe ich das mit dem

thema digitale infrastruktur und die

idee die ich damals ja hier ein

gesprochen habe war das ist quasi meines

erachtens so eine zentrale digitale

rotkreuz dienste geben müsste zu der

gehört identitäts und access management

systemen wie registrierung anmeldung

authentifizierung und so weiter und auf

der anderen seite aber gleichzeitig

sollte diese zentrale lösungen durch die

zentrale erweiterungen erweitert werden

können durch kreisverbände oder

vielleicht sogar durch einheiten auf

ortsebene wie ist dein eindruck von

dieser idee und glaubst du dass die im

roten kreuz auch das ja sehr dezentral

aufgebaut ist auch sich entwickeln

könnte also in dem dezentralen verband

irgendwas zu zentralisieren

das beißen sich zwei logischen

miteinander

uns und wenn und diese datenbanken die

irgendwie zentral aufgebaut und gepflegt

werden und regional genutzt werden oder

so ich habe in den in den jahren in

denen nicht arbeit nicht so viele erlebt

bei denen das wirklich funktioniert hat

es gibt da sicherlich gute gute ansätze

aber ich glaub ich glaube da beißen sich

einfach zwei systeme also zwei

vorstellungen so verächtlich

eigenständigkeit also nicht nur

rechtliche eigenständigkeit sondern auch

eigenständige arbeiten vor ort uns und

diesem zentralistischen konzepten oder

so das beißt sich einfach zu stark was

ich glaube was was gut funktioniert ist

wenn man sich wenn man sich da so ein

stück von der von dem von der facebook

idee oder rotbuch oder wie auch immer

die idee sozusagen löst und sagt okay

digitalisierung besteht ja vor allem

erst mal aus dieser dieser netzwerk idee

dass alles miteinander verbunden sein

kann und dass man über kreisverbands

landesverband des bundes verbandsgrenzen

hinaus auch sich vernetzen kann und dass

der verband viel weniger zu einem

verband als zu einem netzwerk wird

dadurch ja also das ist das ist schon

sehr sehr digitaler gedanke finde ich

und wenn man da für digitale

infrastruktur bereitstellen möchte dann

könnte man zum beispiel das nutzen was

sie eigentlich schon ganz gut

funktioniert und etabliert ist im dak

und das sind zum beispiel diese diese

das layout von webseiten

das wird ja das wird jetzt sozusagen

zentral gemacht und dann mehr oder

weniger vorgegeben oder bereitgestellt

für alle gliederungen und so und das ist

ja auch immer ein langer prozess bis das

dabei business einmal wirklich überall

so ist wahrscheinlich ist dass niemals

irgendwann überall wie es überall gleich

sondern erst mal so ein bisschen

unterschiedlich

aber wenn du wenn du die idee weiter

spinnst und dann sagt okay wir gehen

hier den schritt zurück ins backend und

stellen sozusagen website technologie

oder datenbank technologie zur verfügung

die offene schnittstellen mit dann

miteinander hat ja also wo

datenaustausch sozusagen viel einfacher

möglich ist stell dir mal vor

die haben fast eine typo3 oder wordpress

erweiterung mit der du deine

mitgliederdaten pflegen kannst mit der

du vielleicht so etwas wie in customer

relations management machen kannst und

das hat offene schnittstellen zu zu

ähnlichen systemen die in anderen

kreisverbänden genutzt werden wenn dann

jetzt denn ein jugendlicher aus dem

jugendrotkreuz hat um zum zum studium

und sich bei dem neuen kreisverband

engagieren will könntest du sozusagen

seine mitglieder daten direkt

transferieren ohne dass man den ganzen

kram ausdrucken oder auf dem usb-stick

mit dem muss oder per mail schicken muss

oder sowas das wäre sozusagen viel

flüssiger zu machen

du hättest quasi eine dezentralisierte

datenverwaltung die rechtlich

eigenständig ist jedem eigenständigen

jeder eigenständigen organisation nutzt

und da sozusagen

er hat diese diese schnittstellen dieses

netzwerken dieses alles kann mit allem

verbunden seien im hintergrund sozusagen

ermöglicht das heißt würde sagen

letztendlich standards definieren und

ideen zur verfügung stellen und konzepte

aber kann also gemeinsame oder zentrale

infrastruktur eher weniger zentrale

infrastruktur eher weniger und mit jetzt

konzepte zur verfügung stellen ja kummer

machen aber sozusagen zur nutzung

verführen nicht verpflichten also am

besten am besten was ganz tolles haben

was alle haben wollen und sich aber

einfach zusammenklicken und kopieren

können

genauso wie der kosmetik drückt genau

ein bisschen technischer nur eben

technisch ja was ist denn da der

unterschied mit mensch das eine ist

methode und das andere ist technik naja

was von der herangehensweise also für

für technik brauche halt in der heutigen

zeit wahrscheinlich schon ein bisschen

mehr auch an

hintergrund wissen ja wie viel wie viel

hintergrundwissen brauchst du denn um

eine webseite aufzusetzen

das ist jetzt tatsächlich ein punkt da

könnte ich jetzt bis morgen früh

erzählen aber das hängt natürlich davon

ab wie du diese webseite gestalten will

eine normale keine ahnung so wie in den

90ern paar simple texte keine styles die

kriegst du relativ schnell zusammen

aber da das spielen ja auch schon viele

sachen zusammen

ja also ich denke also ich denke jetzt

an so was wie in wordpress blog und das

kannst du das ganze relativ schnell

machen ja und ja da brauchst ein

bisschen hintergrundwissen aber das

brauchst auch bei veranstaltung also du

kannst ja mal die die moderatorinnen und

moderatoren fragen mit mir 2018 und 19

die den cross media day mit moderiert

haben das war jetzt das war jetzt auch

nicht diese jetzt auch nicht morgens

aufgestanden konnten das plötzlich neue

also da muss man schon auch ein bisschen

miteinander arbeiten dass das dass das

so dass das flüssig läuft

und das ist ja natürlich brauchst immer

also zum einen das know how

du brauchst eine vorstellung des nutzens

und du brauchst natürlich auch weil es

ja ein bisschen ein bisschen geld um

sowas auch aufzusetzen also alles ganz

kostenlos funktioniert halt nicht und

zum zweifelt der auch leute einkaufen

ja das ist auf jeden fall jetzt was du

hier auch oder bist immer noch einer der

sich sehr stark vernetzt in ein netzwerk

aufgebaut hat und auch leute

zusammenbringt verstand also hast du

dich als netzwerker als rotkreuzler

verstanden oder warst du immer hannes

jener der gerade halt zufällig beim

roten kreuz arbeitet

ich war die zufällig beim roten kreuz

ich wusste schon ganz genau warum ich da

war

also ja es hat ja vorhin gesagt man also

dass du kannst halt da du kannst ja da

gut wirken und unter die rotkreuz ib hat

mich ja auch immer getragen trägt mich

immer noch also dass das lässt mich ja

auch nie los dass du

das ist halt um menschlichkeit geht und

dass es um die balance zwischen den

unterschiedlichen standpunkten geht und

dass es um vertrauen geht so weiter also

dass das hat mich hat mich sehr geprägt

vielleicht doch mehr geprägt als ich

damals 2012 als ich als naseweis

draufgeschlagen bin das als das mit als

erstes gibt gedacht hätte aber ich sag

mal so hier so kickte mit seinem die

grundsätze des roten kreuzes hat mich

schon sehr beeindruckt und geprägt das

heißt dann in deiner zeit beim roten

kreuz bist du auch zum waschechten

rotkreuzler geworden ja natürlich

da blieb mir jetzt auch fast keine

andere antwort möglichkeit das hätte das

hätte ich endlich auch so gesagt und

legen um so schöner

was hast du denn im roten kreuz so doch

vom roten kreuz gelernt ich habe zum

beispiel gelernt dass man durchaus die

brücken schlagen kann zwischen der

verband sff elz und dem was sich den

anfangsjahren der der berliner

startup-szene zum beispiel so so

offensiv gegen die verbands welt

gestellt hat also die die anfänge das

gab es weder waren ja durchaus geprägt

davon dass man sagt dass wir brauchen

diesen haufen gar nicht das sind alles

alte weiße männer und die sind nur auf

geld aus und aufmacht und die brauchen

überhaupt nicht und was ich gesehen habe

ist dass man dass man durchaus mit

mithalten mit formaten mit mit guten

willen und geduld miteinander brücken

bauen kann und und brücken über gräben

bauen kann

die die unüberwindlich scheinen und das

habe ich jetzt vor kurzem erst wirklich

auch erlebt oder das heißt vor kurzem

also die letzten sechs monate eigentlich

erlebt in dem wir wissen es war es eng

geworden

also das war der exxon ist ja im märz

gewesen und dann gab es ein

übersetzungsprogramm und da war ich als

als partner im handlungsfeld helferinnen

und ehrenamt aktiv und da hat man dann

auch gesehen also dass diese

diese diese initiativen die in einer

woche nicht entstanden sind sozusagen

und sich dann in diesem umsetzungs

programm weiterentwickelt haben dass es

durchaus möglich war diese initiativen

mit kommunalverwaltung mit

wohlfahrtsverbänden mit

forschungsinstituten und sowas

zusammenzubringen und ein gemeinsames

führten zu initiieren was was wirklich

es wirklich toll war aber vor allem habe

ich gesehen dass dieses zusammen

zusammen was machen zusammenwirken

gemeinsam wirken das ist ja so die

hashtags dafür nach also dieses zusammen

dass das halt verständigung erzeugt und

zwar verständigung in form von

unterschiedlichen menschen in

unterschiedlichen systemen und und das

ist das was eigentlich beim beim

ehrenamt immer da raus kommt also

verständigung zusammenhalt der dieser

kitt von dem immer alle reden ja das ist

eigentlich dass man das man sich

vorstellen kann was eigentlich so die

belange der anderen sind und was wird es

zu sagen hat das rote kreuz von dir

gelernt dass das rote kreuz genau das

war das ganze ross christ in deutschland

begrüßt das ist eine gute kreuth 19

lande stellen

ich weiß also ich bin ich bin anfang

diesen jahres dass das war noch so das

war noch offen ist offene jacken wetter

irgendwie so bin ich bin ich über den

hof gelaufen das war ende letzten jahres

so das ist schon ein bisschen her und

dann dann kam dr richard damals der

bereichsleiter von nationale hilfs

gesellschaft und im bereich

generalsekretär bahnhof lächelt es so

und sagt ach da kommt die digitale front

also mein eindruck ist dass das ich das

ist das

sie versucht habe was zu zeigen und dass

ich das ich dass das vielleicht auch

zumindest in teilen angekommen ist dass

man das man halt sein seine themen auch

vor sich vor sich her tragen darf dass

man seinen themen auch sein gesicht

geben darf und dass das dass das nützt

um zu netzwerken und nicht um des

netzwerkens willen sondern um damit eben

auch weiterzukommen um damit eben auch

zu lernen und und sich und sich

miteinander schlauer zu machen

ich glaube also dieses dieses dieses

rücken gerade machen uns dinge trotzdem

tun uns auch ein bisschen den langen

atem haben ich glaube ich meine paar

leute hätten das vielleicht gemerkt

wirklich auch sagen das war dann musst

du musst du sagen eigentlich

na ja wir hatten ja punktuell

miteinander zu tun aber ich muss doch du

bist ob das rote kreuz

ich bin das rote kreuz das müsste ja ich

bin ein teil dessen genau aber das rote

kreuz bin ich nicht und auch nicht das

sprachrohr und sondern nur ein rot

kreuzler der gerne über seine

organisation hat spricht genau

und natürlich ist das interessant als

ich meine der markt war ja auch mal im

generalsekretariat und du bist dort und

das sind ja ja ich möchte fast sagen

sphären die für uns ehrenamtlichen

ehrenamtliche ja meistens eher verborgen

bleiben oder wo man nicht so viel

mitbekommt was da tatsächlich dann auf

bundesebene passiert oder nicht passiert

und deswegen gibt es heute eben auch so

viele fragen zu genau deiner sicht weil

du eben dort unterwegs warst aber es was

stellst du dir denn vor was wir da den

ganzen tag gemacht haben da fällt mir

fiel ein

also letztendlich das kommt ganz darauf

an in welchem bereich wir schauen also

natürlich kann ich mir vorstellen im

bereich der jetzt gerade angesprochen

hast eben nationale hilfs gesellschaft

und da fallen mir viele themen ein

wohlfahrtspflege freiwillige und so

weiter also sehr gespannt als ein ja was

wir als menschen da gemacht haben was

soja salopp gesagt gearbeitet aber in

der tat ich hatte keine also ich hab

jetzt keine vorstellungen gehabt wie

dein arbeitstag aus schaut also wie ich

vorhin schon gesagt habe also ich hätte

mir vorgestellt dass du sehr viel

unterwegs warst und eben auch vielen

veranstaltungen und das ich hätte du

hast ja vorhin gesagt dass du während

der quasi anreise und abreise viele

social media gepostet hatte ich hätte

mir zum beispiel vorgestellt hast du

auch quasi das zu deiner arbeit gehört

dass du tagsüber in der arbeit im viel

postest und das hast du ein bisschen

quasi ja korrigiert sag jetzt mal okay

es ist es ja ist sehr spannend

es sollte so vorstellen ich hätte ich

hätte gedacht du sitzt da im coolsten

raum des ds also das ist ja ein recht

altehrwürdiges gebäude und du hast aber

ebenso ein raum wie man sich ihn eben

vielleicht von startups vorstellt mit

couch ihr und teppich und keine ahnung

irgendwie lauter lauter post-its an der

wand mit den verschiedenen projekten und

ideen und leuten die man schnell anrufen

kann für bestimmte ideen und dann

irgendwo natürlich keinen tower pc oder

so sondern das ipad das irgendwo rum

liegt und genutzt wird für die

kommunikation so ungefähr habe ich mir

das vorgestellt aber anscheinend lag ich

damit ein bisschen falsch

also ich muss also gut 9 uhr

dienstbeginn also so ungefähr wirst du

dann hier so achtlos gefahren also

social media zwischendurch ein bisschen

da gewiss kaffee trinken erst mal

wichtig kaffee holen und dann trifft man

schon die ersten leute dann und dann bin

ich in meinem büro gegangen und das ist

ganz ganz hinten im ersten og gewesen

also im ersten obergeschoss und es waren

lichte räume und anständige ausstattung

und so weiter und wir hatten ein paar

poster an der wand hängen dass das war

es dann aber mit dem startup und dann

natürlich telefonieren und e mails

schreiben und zum twittern

uns instagram in und und irgendwie link

den postings schreiben bin ich ja auf

arbeit gar nicht gekommen

also dass das ist auch heute so ich habe

keine zeit

während ich da bin da irgendwie was zu

machen weil da kommen dann irgendwelche

termine und irgendwelche absprachen

irgendwie schnell schneiden die leute

zur tür rein und wollen irgendetwas und

und so der us-kette zeit dafür

die buße und ist das habe ich dann immer

so im bus gemacht oder dann halt abends

auf der couch oder in der kneipe dann

irgendwelche liegt in postings

geschrieben oder click verstehe jetzt

haben wir einen tiefen einblick darin

bekommen und mein bild hat sich ein

bisschen verändert jetzt vielleicht noch

die frage was war denn rückblickend

betrachtet vielleicht dann der größte

erfolg den erzielen konnten ich glaube

tatsächlich dass das mit der web seite

ist echt cool gelogen weil das auch eine

sache ist die die man jetzt nichts nicht

geglaubt hat und das war das irgendwie

machen dass man das machen kann

es war lange zeit als ich angefangen

habe habe ich ja auch viel über social

media und sowas gesprochen

bei diesem zukunftskongress in münster

2011 hat sich ein workshop vom flyer zur

facebook und co gemacht und dort

sozusagen darüber gesprochen dass man

doch alle leute einfach einfach loslegen

lassen kann und sohn also soziale medien

sind zum reden da und wurde immer gesagt

das geht ja gar nicht und

kontrollverlust und um himmels willen

und und und dann dann haben wir einfach

diese webseite gewinnen und haben es

einfach mal ausprobiert und das hat

funktioniert und bis jetzt also ich bin

ja jetzt schon ein paar monate raus aber

ich habe jetzt noch kein sturm gesehen

wo darf das halt davor hatten die leute

immer so angst dass irgendwann cheats

darum gibt aber ist ja nicht so

offensichtlich ja das ist doch schön

aber wer werdet ihr dafür gewappnet

gewesen

ach ja natürlich also

was kommt kommt und du wächst mit seinen

aufgaben

ich glaube wir hatten sehr gute

connections zu unserem marketing

kommunikationsbereich die ja auch sich

immer immer fit machen mussten für sowas

oder fit halten mussten für sowas kann

er aber passieren dass da irgendwas über

die stränge schlägt oder so und ich

glaube da da hätten wir gute lösungen

gefunden

wie geht es jetzt beim roten kreuz ohne

dich weiter also gibt es für dich schon

eine eine nachfolgerin oder ein

nachfolger kann man sich noch bewerben

sollte man das tun

wie schaut es da aus ich hab' ich habe

ehrlich gesagt keine ahnung also meine

letzte info war dass die stelle nicht

besetzt ist bis jetzt aber

aber wenn ich mir das so angucke also

diese stellenausschreibung habe ich ja

dann gesehen und hat mir dann auch

gesagt ja das ist auch eine schöne sache

dass du eine stellenausschreibung

schießt auf die die sich auch wieder

bewerben würdest du auch manchmal wird

er solche sachen dann ziemlich schnell

verändert aber dass das ist eine gute

und herausfordernd beschreibung bei der

bei der es vor allem darum geht die

menschen also wie ich das verstanden

habe

die menschen die im drk generalsekretär

arbeiten zu befähigen sozusagen

innovationen hervorzubringen in ihren

strukturen und das ist dass es keine

einfache aufgabe und ich glaube dazu

braucht es auch ein bisschen bisschen

verbands know how und vor allem auch

diese geduld die mit mit den

unterschiedlichen mit den

unterschiedlichen graden der readynas

auch umzugehen also manche leute die die

verzweifeln regelmäßig an ein zoom oder

so nah oder manchmal auch noch ein excel

und manche leute die sind da total fit

und die passwörter zu erzählen und dann

also dass das ist also es ist eine

herausforderung eine vielfältige stelle

und ich glaube da sucht man irgendwie

auch einen auch einen speziellen typen

habe ich den eindruck zumindest erkläre

ich mir das so dass das mal das bis

jetzt noch nicht besetzen konnte

wobei ich nicht weiß vielleicht ist es

auch schon besetzt und die die kommt

aber erst zum ende des jahres oder so du

hast ja immer kündigungsfristen bis zum

mond das kann er dann auch sein also da

weiß ich das nicht so genau warum das

jetzt so ist aber ich fantasiere dann

mal so vor mich hin ich werde auf jeden

fall mal recherchieren und im

zweifelsfall werden die noch offen ist

dann setze ich sie auf jeden fall in die

show notes und die hörer innen können

dann auf 7 gute gründe punkt de

nachschauen

jetzt bist ja nicht mehr beim roten

kreuz betreibst du dich denn jetzt

beruflich rum

ich bin jetzt bei der deutschen stiftung

für engagement und ehrenamt und gebe

dort den vorstands referenten

also was ist diese stiftung und was

gehört dann zu deinen aufgaben

diese stiftung ist eine stiftung

öffentlichen rechts also das ist jetzt

keine stiftung für die bosch-stiftung

oder so sondern das ist eine stiftung

die durch ein errichtungs gesetz

geschaffen wurde und es ist ein

richtungsweisendes aufgabe der stiftung

ist es bundesweit bürgerschaftliches

engagement und ehrenabends zu stärken

und insbesondere mit blick auf

strukturschwache und ländliche räume

also tatsächlich da auch diese netzwerke

und zusammenhalt zu schaffen also

gleichwertige lebensverhältnisse können

wir das auch kann man es auch nennen

die stiftung ist dafür da zu beraten

die stiftung ist dazu da mit

unterschiedlichen mitteln also nicht nur

geld sondern eben auch qualifizierungen

und und und vernetzungsarbeit usw zu

strukturschwache gebiete zu fördern und

auch digitale innovationen zu entwickeln

die im ehrenamtlichen engagement helfen

können und seit juli 2020 gibt es zwei

gründungs vorstände

das ist die katharina per ranicki war

vorher bei stiftung bürgermut und der

jahren holz der hat die

ehrenamtsstiftung und mecklenburg

vorpommern auf vorher aufgebaut und seit

dieser zeit arbeiten wir

oder arbeiten die sozusagen daran diese

stiftung aufzubauen und sein erster

september bin ich dort und bin der wenn

ihr vorstands referenz also ich bin ich

unterstütze die vorstände in allem was

so an steht also von der

strategieentwicklung und abstimmung mit

irgendwelchen gremien und auch die

organisation protokollführung natürlich

auch das gehört auch dazu

bis zu ganz operativen sachen

koordination von von prozessen die da

laufen solche sachen mache ich und das

ganze steht natürlich auch immer ein

stück weit für mich natürlich auch unter

dem stern dass das digitale ehrenamt

digitalisierung im ehrenabends nach vorn

zu bringen und grundlagen dafür zu

schaffen und dass das ganze möglich zu

machen dass sich menschen in ihren

vereinen oder in ihren in ihren kommunen

besser vernetzen können bessere

grundlagen für verständigung schaffen

können sich auch ihre ihre arenen

schaffen können in denen sie auch

konflikte austragen also die die

typische vereinssitzung oder ordner dass

die kann ja auch mal sehr

konfliktträchtig seien aber dass man da

sozusagen ortschaft an denen das

geschieht und dass das nicht immer

irgendwie auf der straße und in sozialen

medien oder so passieren muss sondern in

an solchen plätzen jetzt so weit kurz

jetzt hast du schon angesprochen

digitalisierung und innovation im

ehrenamt das auch eines seiner themen

warum braucht es das dann überhaupt

kommen die vereine vor allem nicht auch

also die kommen ja jetzt auch schon ganz

gut klar und schaffen ihre arbeit also

ich denke jetzt mal weg vom roten kreuz

sondern hinzu meinetwegen dem

sportverein oder dem dem burschenverein

um die ecke warum brauchen wir das also

dass das sie jetzt also dass das alle

sportvereine jetzt schon dem dem dem

standard hinterher kommen und ihre

arbeit gut machen können also so gut

machen können dass sie halt nicht nur

aus der sicht der ehrenamtlichen gutes

sondern eben auch gesetzlichen

anforderungen entspricht dsgv und so

weiter und so fort

das ist jetzt nicht ganz

selbstverständlich

ich weiß jetzt sportverein zum beispiel

angesprochen

im sport wird wird vieles digitalisiert

also die ganzen ergebnislisten und da

gibt es datenbanken wo man das dann

eintragen muss damit die ligen anständig

geführt werden und so weiter und so fort

und kleinen sportverein bekommen da

manchmal ich hinterher

häufig sind da private rechner im

einsatz oder private smartphones oder

irgendwie sowas auf den irgendwelche

kontakt daten gespeichert werden die

dann natürlich auch über whatsapp & co

im äther verschwinden

und das ist da fehlt häufig häufig auch

an dem dieser digitale infrastruktur

nicht wie du das vorhin gesagt hat so

eine zentrale plattform für alle oder

oder sowas sondern sondern manchmal ganz

klassisch an hardware als die grundlage

dafür um überhaupt sozusagen auch

weiterzukommen und was wir jetzt

natürlich in den vielen gesichtern

vielen zivilgesellschaftlichen

organisationen gesehen haben auch im dak

war dass die dass die zusammenarbeit in

corona zeiten wo man setzt sich jetzt

nicht ständig sozusagen zweimal im jahr

zu irgendwelchen ags treffen konnte

sondern eben vor dem rechner mit mit

webcam oder so was ganz ganz viele leute

sehr herausgefordert hat nicht nur wegen

der süßigkeit sondern wegen der hardware

also irgendwie eine kamera zu hause zu

haben ist jetzt ist jetzt bei uns dir

und mir und vielleicht in unserem

freundeskreis sinnvoll der standard aber

das ist nicht überall so

und deshalb gibt es halt so ungleich

wertige lebensverhältnisse also dass das

dass andere leute sagen uns also wir

würden das auch gerne nutzen

aber wir können nicht weil uns schlicht

und ergreifend die technik dafür fehlt

und vielleicht auch das know how dieser

einzusetzen

zu nahezu einer normalen video konferenz

gehört ja auch mehr als irgendwie in der

lizenz für zoom und eine webcam und

mikrofon sondern da gehört auch dazu

dass man das anständig moderiert und

dass man da auch die die die einzelnen

features sozusagen bedienen kann und so

weiter und so fort da gehört viel mehr

dazu und das gilt tatsächlich zu

entwickeln

und ich denke das kann es auch immer

besser machen ein beispiel ist da

eigentlich immer der der verein auf dem

auf dem

sportverein oder was auch immer die die

jetzt vielleicht digital miteinander

arbeiten die haben der dropbox zusammen

und irgendwie so nah aber bei denen ist

halt video-konferenz brauch seit nicht

betrifft sich ja auf dem sportplatz und

weil man das nicht braucht oder weil man

das nicht nicht nutzt kommt auch nicht

in die verlegenheit irgendwie ein

streaming events oder an einen größeren

digitalen veranstaltung teilzunehmen wo

man andere vereine in anderen dörfer die

woanders liegen sozusagen kennen lernen

kann und sich von denen vielleicht auch

abgucken kann wie haben die eigentlich

ihre probleme gemeistert

also dieses netzwerken das funktioniert

hat mit einer anständigen ausstattung

schon ein bisschen besser

jetzt hast du ja schon angesprochen

mit blick auf das thema digitalisierung

was hat corona geändert was die

wahrnehmung von digitalisierung angeht

und vielleicht auch den stellenwert von

digitalisierung

also wir haben ja immer so also bevor

man bevor man überhaupt loslegen kann

irgend etwas auszuprobieren irgendwas zu

machen oder so gibt es ja immer so eine

phase der sensibilisierung der der also

so aufmerksam werden auf einen auf ein

thema nicht nur davon hören sondern

vielleicht doch mal das auszuprobieren

oder irgendwie so was was corona

beschleunigt hat und viel und vielleicht

auch so beschleunigt hat dass es vielen

wirklich weh getan hat ist diese

sensibilisierung musste sich plötzlich

damit beschäftigen

man musste sich plötzlich damit

beschäftigen wie organisiere ich meine

meine videokonferenzen wie organisiere

ich meine familienabend wie organisiere

ich mit die zusammenarbeit mit meinem

team halt remote mit diesen mit diesen

ganzen videokonferenz- und sap channel

und uns prima kanal und und was ist

nicht alles gibt und an welcher stelle

überfordert mich das auch in welcher

stelle finde ich das gut vielleicht doch

besser als vorher und so weiter also

diese phase der sensibilisierung die hat

corona bis bis an die schmerzgrenze

beschleunigt und dann wurde natürlich

auch viele dinge angefangen ich habe von

ganz vielen organisationen gelesen und

gesehen die dann halt gesagt haben okay

wir hatten das jetzt sowieso schon lange

vor jetzt jetzt machen wir hier office

365 und richten teams ein und uns und

arbeiten mit dieser software weil es

nicht anders geht meist jetzt weil es

jetzt sein muss und da sind ganz viele

erste schritte vielleicht noch zweite

dritte schritte gegangen wurden in der

zivilgesellschaft die ohne corinna

natürlich jetzt nicht so gegangen wären

oder erst später also corona brennglas

auf die unterschiede schlimmes ging auch

also vor allem für ältere leute oder vor

erkrankte und so ist halt immer noch ein

böser wiro ist aber was die

digitalisierung betrifft hat das hat das

wirklich beschleunigt bis an die

schmerzgrenze

und jetzt wenn wir wieder zur deutschen

stiftung für engagement ehrenamt kommen

dann habt ihr ja auch ein förderprogramm

aufgelegt das sich um corona dreht das

heißt gemeinsam wirken in zeiten von

corona rom geht fände es geht es gibt

genau genau darum also die frage was

haben wir gemerkt dass in der korona

krise gefehlt hat was ist in der korona

krise bis jetzt passiert was wir mit

einem mit einem impuls das ist ja keine

keine langfristiges förderprogramm es

geht ja nur bis ende des jahres aber was

würde mit einem impuls wird ein bisschen

abmildern können es geht halt zum

nachwuchsgewinnung ja also vielen

vereinen die zum die nicht mehr

regelmäßig angebote machen konnten die

nicht mehr regelmäßig vor ort sein

konnten uns auch für um neue mitglieder

zu werben und so den den sind den sinn

ist der nachwuchs sozusagen ein stück

davon abgebrochen so uns ist es sehr

schwierig solche veranstaltungen unter

corona bedingungen und mit diesem

kontaktschwierigkeiten also dass das

abstandhalten und sowas und um sowas

durchzuführen

das ist ein handlungsfeld in diesem in

diesem förderprogramm da sozusagen

aktionen möglich zu machen um nachwuchs

zu gewinnen nicht nur junge leute

sondern eben auch ältere also zur best

age

leute die jetzt in ruhestand gehen die

gehe er nicht wirklich in den ruhestand

sondern mehr in den unruhestand na dann

sind ja auch gut gut fit und wollen auch

was machen aber das natürlich sehr

selbstbestimmt und das ist eine gute

sache

das zweite ding ist die die die

engagement förderung in

strukturschwachen und ländlichen räumen

ich hätte ja gerade gesagt na die die

korona krise ist auch so ein stück so

brennglas die macht unterschiede größer

die also deutlich ab und und und und

reist halt auch an einigen stellen so

auseinander wo man sich vorher treffen

konnte kann man das nicht mehr und so

uns in vielen ländlichen und

strukturschwachen räumen ist das

ehrenamt ohnehin nicht nicht unbedingt

nicht unbedingt so stark vernetzt es ist

vertreten also wir haben wir haben viel

ehrenamt auf dem land aber es ist nicht

so stark vernetzt und nicht so präsent

und dieses dieser hand des handlungsfeld

soll sozusagen ein impuls setzen um zu

zeigen hier passiert weiterhin etwas ja

also es geht weiter voran wir machen

weiter mit unserem engagement hier weil

das wichtig ist weil das auch unser

unser leben hier in der kleinen stadt

oder auf dem land sozusagen auch

lebendig macht der dritte schwerpunkt

ist dann tatsächlich innovation und

digitalisierung wo es halt darum geht

dass man organisationen die willig sind

die als auch sich gut sensibilisiert

fühlen sozusagen dabei unterstützen zum

beispiel hardware anzuschaffen

naja und dann zu sagen okay wir wollen

wir haben jetzt gemerkt das ist 11 und

beispiel na also wir haben jetzt gemerkt

wir müssen oder nie wir können auch wie

mode gut unsere vorstandsarbeit machen

wir können sogar remote unsere

mitglieder veranstaltung machen das

funktioniert sehr gut und wir spinnen

die idee mal weiter und kommt zum

papierlosen verein und und um dahin zu

kommen brauchen wir aber natürlich

irgendwie leistungsfähiges scanner und

und smartphones und tablets und laptops

und kameras natürlich irgendwie

aufnahmetechnik und

im podcast oder irgendwie so ein video

aufzunehmen und solche solche

möglichkeiten bietet dieses programm und

auch auf eine relativ einfache art und

weise also der der der antrag ist jetzt

nicht so kompliziert

man muss sich schon ein bisschen damit

beschäftigen ja das ist was man muss man

immer aber er ist jetzt nicht so

kompliziert dass es gar nicht geht

wer kann denn einen antrag stellen also

den link zu den zum förderprogramm würde

ich natürlich auch in die schadstellen

das müssen wir jetzt nicht runter beten

denke ich aber wer im berg an den also

jetzt den hörer innen dabei sind die in

einem oder mehreren vereinen unterwegs

sind wer kann den antrag stellen genau

und bis wann vor allem musste er dann

eingegangen sein

also bis wann ist ganz klar so bald wie

möglich

wir brauchen ja noch ein bisschen zeit

um das ganze durch den durch den prozess

zu bringen und zu bescheiden aber und je

länger wir brauchen oder ihr länger das

dauert desto kürzer ist natürlich die

projektzeitraum der projektzeitraum bis

ende des jahres geht er ja nur und wer

sich bewerben kann oder wer sich werden

antrag stellen kann

jede organisation die gemeinnützig die

die gemeinnützigkeit hat das heißt eine

juristische person öffentlichen oder

privaten rechts das sind kommunen

das sind vereine das sind ggmbh sg ug

ist alles was mit das kleine g davor hat

ist ist antragsberechtigt aber eben auch

kommunen und so jetzt vielleicht mal

einen kurzen blick zurück

zu deinen erfahrungen beim roten kreuz

das er einige gesammelt welche bringen

die jetzt was für deine arbeit in der

stiftung

also ich glaube eine sache die die

erzähle ich auf meinen kolleginnen immer

ganz gerne

ich habe beim deutschen rotkreuz gelernt

dass man das dass das ist ein also das

ist in dieser verwaltung da gibt es

quasi da gibt es fabelwesen ja

fabelwesen wie den kleinen papiertiger

der kleine papiertiger

das ist es und das ist ein bisschen

nerviges tierchen was der ständig

irgendwo am schreibtisch krabbelt und

ständig zeit von der haben

aber wenn du den nicht lieb heißt wenn

du dich nicht um den kümmerst dann

wächst er plötzlich zu einem

fürchterlichen monster und frisst ich

komplett auf und dieses fabelwesen

dieser kleine papiertiger der heißt

heitz bürokratie also dieses vermerke

schreiben und diese dieser

reisekostenabrechnungen und stunden

korrektur listen irgend so zeug ja wenn

du dich darum kümmert dann geht das im

autonomen nervensystem das läuft einfach

so und wenn du dich aber nicht darum

kümmert dann fällt ihr das immer wieder

auf die füße und nervt sich ohne ende

und irgendwann fristig dass der komplett

auf das ist etwas was ich beim roten

kreuz gelernt habe jetzt mit genommen

habe und da eben auch mit so einer mit

so einer art mit so einer ruhe auch in

die in dieser in diesen verwaltungs

sachen da reingehen kann und sagen kann

okay dass das muss man einfach das muss

man einfach lieb haben das funktioniert

schon und was ist natürlich noch

mitgenommen hat das hatte ich vorhin

schon gesagt uns kann es auch noch mal

sagen dass es auf jeden fall dieses

dieses neutralität und unparteilichkeit

ding das ja nicht heißt dass man die

klappe hält wenn irgendwas ist sondern

dass man halt ab weg zwischen den

unterschiedlichen standpunkten und im

zweifel einfach für menschlichkeit

eintritt und nicht für für für die

geschlossene grenzen oder so jetzt wenn

die leute mehr lust auf dich bekommen

haben heute durch unser gespräch wo kann

man dich finden im netz oder auch vor

ort also ich habe ja in meiner in meiner

twitter bio habe ich ja jetzt drin

stehen gera berlin neustrelitz bei unter

der woche bin ich jetzt regulär in

neustrelitz bei am sitz der deutschen

stiftung für engagement und ehrenamt wo

ist das ist in mecklenburg vorpommern an

der mecklenburger seenplatte

also ist eigentlich ist wirklich ein

schönes städtchen städtchen ist halt

mit 20.000 einwohner und relativ klein

so also aber lohnt ein besuch es gibt

badeseen es gibt viel wald rings herum

ganz viele fahrradwege

ich habe noch nie so viele fahrradwege

gesehen das ist total schön und ich

freue mich auch schon auf dem nächsten

sommer wenn man sie dann eben auch ganz

gut nutzen kann

und ansonsten bin ich in neukölln zu

hause uns laufen natürlich auch in

berlin ab und zu mal auf veranstaltungen

in der regel erkennt man mich auch

glaube ich ich sehe immer ähnlich aus

wie auf den fotos die ich im netz so

verwende und ansonsten findet man nicht

auf twitter händel ist folder oder auf

linkedin natürlich auch auf facebook und

auf instagram und auf tik tok und auf wo

bin ich noch überall mein gott also bei

google

googelt machen dass jeder findet man

vielleicht ist die frage wo bist du

nicht hast du noch irgendwie eine

botschaft an die hörer innen da draußen

die uns jetzt noch nach knapp einer

stunde lauschen

also eine sache für die für die

rotkreuzler also erstmal an euch

ich glaube am 21 november ist der cross

media digital und lauscht hier gerade

einem einem produkt des cross media days

auf das sich auf das sich ja selber

schon fast ein bisschen stolz sein kann

und ich kann euch nur raten dahin zu

gehen und euch rein zu klicken und ein

sessions teilzunehmen und das mit zu

mitzumachen weil das ist wirklich eine

geile sache und ich freue mich total

dass das dass das auch weitergeführt

wird

obwohl ich nicht mehr dabei bin genau

und wer mehr über den cross media day

2020 erfahren will der jetzt auch heuer

zum ersten mal rein digital statt findet

der kann die letzte folge anhören die

verlinkte ich auch in den shops sie

findet ihr aber auch auf 7 gründer.de

hannes vielen dank für das gespräch

danke danke es war mir ein fest mir auch

bis bald

so und das war es schon wieder für diese

folge eure ideen beiträge kommentare und

kritik zu diesem podcast sind herzlich

willkommen

also ran an die tasten mails bitte an

sieben gute gründe add ins ohr punkt de

oder per twitter @ martino blieb

ansonsten freue ich mich natürlich auch

über eure bewertungen und sterne bei

apple podcast oder spotify

vielen dank und bis zum nächsten mal