[Musik]
hallo und herzlich willkommen zur
zweiten folge des podcasts sieben gute
gründe
die heutige folge heißt digitales rotes
kreuz und genau darüber möchte ich mit
euch heute sprechen
das deutsche rote kreuz das
internationale komitee vom roten kreuz
und die internationale föderation
beschäftigen sich seit jahren immer
wieder mit innovation zukunft und
digitalisierung ich möchte mich heute
auch mit dem thema beschäftigen nicht
nur weil es mich als ehrenamtlicher
helfer im bayerischen roten kreuz
interessiert sondern auch weil ich
beruflich als software entwickler damit
zu tun habe eins vorab als ich habe
natürlich immer so ein bisschen die
großstadt brille auf und auch natürlich
einen sehr starken ehrenamtlichen fokus
und natürlich habe ich vor allem
einblick in das was im roten kreuz
passiert in münchen aber auch in bayern
deswegen freue ich mich immer über
anregungen kritik und rückmeldungen an
kontakt at 7 gute gründe de
auf der webseite findet ihr die chance
zur heutigen sendung wo ich wieder die
links einstelle
und die könnte er aber auch auf der
webseite nachlesen wie gesagt sieben
gute gründe punkt.de was habe ich heute
vor
ich möchte erstmal darüber sprechen was
sich unter digitalisierung verstehe
einen kurzen blick darauf werfen wie ich
den aktuellen zustand quasi bei uns
einschätze welche möglichen
anforderungen das ehren und hauptamt an
digitale werkzeuge haben könnte und
welche tools denn zur kommunikation bzw
zur zusammenarbeit in gruppen oder mit
gruppen oder auch mit gremien und in
gremien eben hilfreich sein können dann
versuche ich mich an einer formulierung
einer vision oder zentralen forderungen
für die digitalisierung im roten kreuz
und habe noch ein paar fragen an euch
doch zuerst was ist eigentlich
digitalisierung da geht es natürlich
nicht nur um das umwandeln von analogen
werten in digitale formate und es geht
auch nicht nur um social media sondern
es geht oder ich spreche von
digitalisierung im sinne der
änderung von prozessen von abläufen
aufgrund des einsatzes von digitalen
digitalen technologien das heißt ich
rede er von digitaler transformation was
jetzt auch so ein schlagwort in den
letzten jahren geworden ist
digitalisierung erfordert immer eine
bereitschaft zum lebenslangen lernen
sachen neu zu lernen alte sachen wieder
zu erfrischen
aber das sind wir als rotkreuzler rinnen
und rotkreuzler ja gewohnt wenn wir mit
so profanen dingen anfangen wie den früh
die prüfungen oder eben der
herz-lungen-wiederbelebung die wir in
regelmäßigen abständen immer wieder üben
aber eben auch sich algorithmen auch
immer wieder verändern
ähnlich ist es bei der digitalisierung
auch dort ändern sich ständig die die
vorzeichen
und man muss darauf adäquat reagieren
den heutigen podcast möchte ich als
denkanstoß und diskussionsgrundlage
sehen nicht nur für die diskussion in
dem verband und mit anderen sondern auch
das thema voraussichtlichen weiteren
folgen aufgreifen
weil ich denke dass es uns in den
nächsten jahren sehr viel beschäftigen
wird jetzt vielleicht zum aktuellen
zustand ein starker blick eben wie
gesagt auf münchen bayern
wir haben in bayern und in vielen
kreisverbänden
das sogenannte eva oder fieber werkzeug
im einsatz das eine art
mitgliederverwaltung ist über die man
eben die menschen die sich bei uns
engagieren aber eben auch
fördermitglieder verwalten kann dass es
gibt ungefähr 3000 benutzer die ebendort
daten eingeben können und verändern
können und eben über 180 tausend
ehrenamtliche helferinnen und helfer die
dort eingetragen sind und eben
fördermitglieder glieder das sind auch
noch mal ungefähr 750.000 seine
dezentrale verwaltung das heißt die
einzelnen ebenen
roten kreuz haben verschiedene
verschiedene berechtigungen und können
für ihre jeweilige ebene die leute
anlegen informationen hinterlegen
einsehen und eben damit arbeiten und
gleichzeitig kann die
landesgeschäftsstelle eben auf einen
zentralen datenbestand zurückgreifen
genau bei uns in münchen haben sich hat
sich die lösung highq server
durchgesetzt weil die einen sehr starken
focus hat vor allem eben auf einsätze
die man online planen kann also
klassischerweise zb sanitätsdienst
einsätze aber meinetwegen auch bei der
wasserwacht zb den wachdienst am
wochenende
und dort ist es eben auch wieder so dass
man personen anlegen kann und mitglieder
sich anmelden können das material
hinterlegt werden können
ausbildungen können gepflegt werden und
dass eben auch übersichtlich betrachtet
werden
man kann auch termine zum beispiel an
dicken dann gibt es einen den
sogenannten drk server die links zu den
ganzen tools sind wie gesagt in den
charts zu finden denn der körper ist
klingt schon so und ist eine hausinterne
lösung des deutschen roten kreuzes damit
kann man eben auch personal verwalten
also mitglieder erfassen haupt egal ob
haupt- neben- oder ehrenamtlich man kann
aus fort und weiterbildungen pflegen die
zugehörigkeit zu gremien pflegen um zu
gemeinschaften also ist jemand zum
beispiel nicht nur bei der wasserwacht
aktiv sondern zb auch im jugendrotkreuz
oder ist jemand im vorstand einer
gliederung und gleichzeitig auf einer
anderen ebene auch noch aktiv dann kann
es da alles hinterlegt werden
absolvierte und registrierte einsätze
können dort erfasst werden und eben auch
einsatztaktische informationen das heißt
das was wir oft auch kennen als
dienstanweisung oder so für bestimmte
orte kann man ebendort allen mitgliedern
helferinnen und helfern die eingesetzt
werden zur verfügung stellen
material verwalten ist auch eine
typische eigenschaft die auch der dak
server kann also fahrzeuge funkgeräte
defibrillatoren und alles was man sich
so vorstellen kann können dort gepflegt
werden und man sieht wer hat s
ausgeliehen wo es ist gerade im einsatz
fehlt vielleicht irgendwas muss
irgendwas ergänzt werden ist es bei der
reparatur mit dem drk server kann man
wohl auch adressen verwalten also von
anderen rotkreuz einrichtungen material
lagern lieferanten anderen
hilfsorganisationen und was auch immer
eine ganz interessante und wichtige
funktion ist eben statistische
auswertungen zu fahren also dass man zum
beispiel auch erfassen kann
wie viel haben wir von meinetwegen
verbandpäckchen verbraucht in diesem
monat in diesem jahr eine andere
kategorie an plattformen sind so ich
habe es jetzt mal unter dem stichwort
informationsverwaltung oder
informationsplattformen aufgeschrieben
dass zum einen die wissens börse des
deutschen roten kreuzes wo aus den
ganzen landesverbände neben
informationen eingestellt werden wie ich
finde leider eine sehr in die jahre
gekommen will ich eigentlich gar nicht
sagen sondern eine eine unübersichtliche
plattform also man findet die
informationen die dort zahlreich zur
verfügung sind über eine suche die halt
sehr viele ergebnisse liefert und halt
nicht so wie man verwöhnt verwöhnt ist
von google bing und wie sie alle heißen
dass eben die relevanteste antwort quasi
ganz oben steht sondern eben oft muss
man mehrere seiten durch suchen bis man
das passende dokument findet aus man
weiß natürlich genau wie es heißt
ähnlich ist es auch bei dem informations
management system auch ihr sms genannt
das in bayern vor allem zum einsatz
kommt wo das ist entstanden aus dem
bereich qualitätsmanagement und wird
jetzt auch als zentrale
informationsplattform benutzt aber
mittlerweile kann man auch dort termine
da legen fahrzeug reservierungen
vornehmen und formulare anlegen die dann
von den mitgliedern beantwortet werden
können also zb für umfragen oder
abfragen
dann bin ich noch auf unserem
veranstaltungskalender gestoßen also da
wo die aus- und fortbildungen des
bayerischen roten kreuzes stehen eine
ganz gute idee die eben an herzen an den
zentralen ort die ganzen kurse eben
aufzeigt die insbesondere für eben für
die mitglieder im roten kreuz gedacht
sind was ich ein bisschen schade findet
es eben dort auch die suche nicht so
modernes wie man das heute halt von
web-anwendungen gewohnt ist und dass
eben man dort zwar die veranstaltungen
finden kann und dann auch teilweise
schon vorausgefüllte vorausgefüllte
formulare bekommt aber eben bei jeder
neuen ausbildung seine daten neu
eingeben muss dann meistens eben auch
noch die je nach gemeinschaft und und
wie das gehandhabt wird dann eben das
formular auch noch ausdrucken muss
unterschreiben muss und irgendwo
einreichen und ich wünschte mir
eigentlich 2009/10 dass man diesen
kompletten workflow also den kompletten
prozess anmeldung bestätigung usw
komplett eben in so einer anwendung
bündeln kann und eben da dann auch nicht
zu medienbrüchen gibt es plötzlich dann
doch wieder was per e mail geschickt
werden muss oder bestenfalls noch per
fax genau aber ich bin mir sicher dass
das in den nächsten jahren auch
überarbeitet wird und für heute ist das
schon mal besser als ein aus gedruckter
katalog wo ich mir dann die nummer genau
aufschreiben muss und mich ja nicht
vertreten darf gut genug davon es gibt
andere angebote auch zum beispiel vom
jugendrotkreuz in bayern das seit jetzt
knapp zwei jahren ein webhosting
anbietet für die jugendrotkreuzgruppe in
bayern die dann eben verschiedene pakete
buchen können und mit einem content
management system die website
der für ihre gruppe oder auch für den
gesamten für das gesamte jugendrotkreuz
auf kreisebene eben pflegen können und
das ist eine ganz schöne möglichkeit
eben schnell zu einer recht schicken
modernen web seite zu kommen die eben
auch auf smartphones und anderen mobilen
endgeräten ganz gut ausschaut
ja und dann habe ich überlegt was es
noch für tools gibt und haben teilweise
auch eben an eigenentwicklungen gedacht
an denen ich mich ganz unbeteiligt war
wir haben vor jahren mal in der
bereitschaft das tool wer hat was ins
leben gerufen das dann weiterentwickelt
wurde und irgendjemand von er irgendwann
mal von einem kollegen daneben neu
entwickelt wurde und mittlerweile fester
bestandteil in unserem internen bereich
es auf der webseite
dort kann man eben hinterlegte material
meinetwegen ein notfallrucksack oder
auch fahrzeuge haben wir teilweise
darüber verwaltet eben reservieren und
als einheits leitung hat man eben ganz
guten überblick wo ist eigentlich jetzt
was und kann auch festlegen wer dafür
überhaupt was ausleihen und sieht so
ganz gut auf einem blick eben was so
alles das dann auch aus der aus dem
praktischen bedarf heraus habe ich vor
einigen jahren mal ein online
anwendungen geschrieben die
namensschilder erzeugt also quasi aus
dem vornamen nachnamen ausbildungsstand
und ähnlichen angaben wird eben ein
namensschild generiert als pdf deshalb
dem erscheinungsbild handbuch vom roten
kreuz entspricht und daneben ausgedruckt
und an die jacke oder an die weste
gehängt werden kann
das wurde mehrmals überarbeitet und ich
hab es auch schon vor dass noch einmal
zu überarbeiten weil da noch ein paar
punkte offen sind und den link dazu
findet ihr auf jeden fall auch in den
charts
dann habe ich überlegt was wir noch für
tools nutzen wenn wir zb
jugendrotkreuz termine ausmachen und da
ist ganz klar kennt ihr bestimmt auch
doodle eines um gemeinsame termine zu
finden wo möglichst viele leute können
und was man heute auch nicht mehr
unterschlagen darfst dann wahrscheinlich
die ganzen messenger und social media
plattformen wie signal prima facebook
twitter mastodon whatsapp und wie sie
alle heißen
und da draußen gibt es wahrscheinlich
noch 1000 mehr tools die euch einfallen
die ihr nutzt die bei euch im einsatz
sind und die euch wahrscheinlich auch
ein stück weit den tag erleichtern und
euch bei eurer ehrenamtlichen oder auch
hauptberuflichen arbeit zur hilfe kommen
jetzt habe ich versucht mal mögliche
anforderungen des ehren des hauptamts an
digitale werkzeuge zu formulieren ich
denke was ganz wichtig ist also ja nicht
nur für meine ehrenamtliche tätigkeit
sondern auch im hauptberuf dass sich
software natürlich immer an dem
ausrichten sollte was benötigt wird also
an den bedürfnissen vor allem neben der
fachlichen anwender der endnutzer was
auch ein ziel sein kann es eben dass wir
es damit schaffen informationen im
verband noch schneller zu verbreiten und
zwar gezielt für die jeweiligen
zielgruppen für die jeweiligen gremien
fein granular an einsatz formationen und
das könnte man heute könnte man noch
besser abbilden als es heute auch
passiert eben durch ganz viele e mail
weiterleitungen oder was in den letzten
jahren ein bisschen besser geworden ist
eben mit dem bms aber da eben auch
wieder mit dem nachteil dass man sich
eben erst dort anmelden muss und dann
muss man damit wenn es ja schon
man muss eben einen zugang haben zu dem
system und dann muss man sich eben dort
anmelden dem link folgen und das öffnen
und genau da gibt es bestimmt bessere
lösungen über die möchte ich aber heute
an dieser stelle nicht nachdenken
sondern das auf eine spätere folge oder
die diskussion mit euch dann
verschieben ein ganz wichtiger punkt ist
sicherlich die dass man die
digitalisierung nicht als projekt
versteht sondern als einen ständigen
prozess
ich denke das leuchtet jedem ein die
digitalisierung über die wird vermehrt
geredet in den letzten jahren aber das
ist ja auch nichts was erst gestern
quasi entstanden ist sondern darüber
wird mindestens seit der neuland
diskussion gesprochen und
digitalisierung informatik dringt in
viele unserer lebensbereiche vor und ist
aus vielen ja schon nicht mehr
wegzudenken
also angefangen von den smartphones die
fast jeder von uns nutzt über computer
um miteinander zu kommunizieren über die
telefone daheim die eben auch keine
wählscheibe mehr haben und bis hin zu
meinetwegen wäre ganz futuristisch
unterwegs es eben kühlschränken die
vielleicht schon teile der
bedarfsanalyse übernehmen genau also
ganz wichtig digitalisierung ist kein
projekt sondern ist ein ständiger
prozess wir werden immer wieder so wie
wir sind unseren klassischen
aufgabenfeldern ja auch schon tun immer
wieder an situationen kommen ja ok
das hat jetzt bisher gut funktioniert
aber ich glaube wir müssen da noch einen
schritt weiter ging eine andere
anforderungen ist meiner ansicht nach
eben dass wir schaffen müssen eine also
vor allem im bayerischen roten kreuz
eben eine zentrale infrastruktur zu
schaffen die aber erweiterungen
ermöglicht das heißt dass ich stelle mir
vor dass eben zentrale komponenten oder
zentrale infrastruktur eben sein können
so etwas wie ein login eine login
möglichkeit eine registrierung
meinetwegen auch verbunden oder gerne
verbunden mit einem digitalen
aufnahmeantrag der dann gleich in dem
prozess quasi an den jeweiligen
sachbearbeiter vor ort weitergeleitet
wird
und daneben aber auf der anderen seite
wenn man dann erfasst ist eben man sich
mit seinen zugangsdaten bei allen
plattformen die es dann geben wird sein
sie zentral oder weil der kreisverband
vielleicht einen bestimmten bedarf hat
seien sie eher dezentral eben dann die
möglichkeit geben dass man sich mit
einem account dort anmelden kann
aber eben auch weil es ja durchaus auch
schon eigenentwicklungen gibt aus dem
ehrenamt aus dem hauptamt dass es
möglichkeiten gibt an diese zentrale
infrastruktur also heute meinetwegen eva
zuzugreifen natürlich mit absicherungen
und keinem datenabfluss in mengen
irgendwohin sondern das muss schon
definiert seien klar aber eben dass die
möglichkeit grundsätzlich besteht dass
man mit den vorhandenen benutzerdaten
anwendungen bauen kann die eben
vielleicht bedarf decken die in einem
bestimmten kreisverband benötigt werden
aber vielleicht nicht in allen 73 in
bayern genau ich glaube das ist nämlich
auch eine stärke des roten kreuzes das
wäre sowohl zentrale als auch die
zentrale elemente haben und die sehr gut
kombinieren können
ich habe mir noch aufgeschrieben
gemeinsame und gleichberechtigte
möglichkeiten für ehrenamt und hauptamt
darunter verstehe ich dass wir eben die
lösungen die wir finden es konkrete
anwendungen oder auch konzepte eben die
unter mitwirkung von ehrenamtlichen und
hauptamtlichen die sich für dieses thema
eben interessieren eben entwickelt
werden und auch weiterentwickelt werden
wir brauchen weiterhin ein solides
berechtigungskonzept dass unsere
strukturen abbildet also unsere unser
föderales system das man eben auf landes
auf bezirks auf kreisebene auf ortsebene
eben berechtigungen vergeben kann
gruppen bilden kann
entsprechend der gemeinschaften aber
auch gruppen innerhalb der
gemeinschaften zum beispiel bei der
wasserwacht die rettungstaucher beim
jugendrotkreuz die gruppen vor ort in
den bereitschaften meinetwegen die
fachdienste innerhalb der bereitschaft
aber auch zum beispiel auf kreisebene
innerhalb der kreisbereitschaft die alle
fachdienst leyen eine gruppe zu bringen
und darüber eben dann auch entsprechend
entsprechende werkzeuge zur verfügung zu
stellen
informationen zur verfügung zu stellen
und immer wenn ich in einem anderen
bereich mitmache werde ich dort mit
aufgenommen und kann automatisch darauf
zugreifen ohne dass ich mir neue
internetadressen merken muss ohne dass
ich genau irgendwie andere zugangsdaten
braucht mich neu registrieren muss
sondern eben da eben die zentralität
eine zentrale anmeldung aber viele
möglichkeiten wo man sich damit sicher
anmelden kann
digitalisierung kann auch für mehr
partizipation sorgen und auch für
feedback für unsere entscheidungsträger
im verband dass eine direkte beteiligung
ermöglichen als nicht immer möglich ist
auch gerade in den in den bereichen wo
ehrenamtliche mit hauptamtlichem
zusammenarbeiten ist es schwierig also
ich verstehe dass man als hauptamtlicher
nach acht stunden arbeit nach gerne nach
hause will und für die ehrenamtlichen
fängt halt meistens da ihr engagement an
das heißt man muss irgendwie
möglichkeiten finden wie man auch
asynchron miteinander kommunizieren kann
also ähnlich wie bei der e mail ja ich
schreibe am abend eine e-mail und der
früh wird sie beantwortet und das sehe
ich dann wieder und darauf kann man
reagieren ist nicht immer optimal und es
wird auch nicht immer die die golf
lösung sein aber man findet bestimmt
aber man es gibt bestimmt möglichkeiten
eben direkt dazu beteiligen was er auch
nicht ganz ohne interessantes in einem
flächenstaat wie bayern weil es ja auch
immer mit viel fahrerei verbunden ist
wenn man eben zu veranstaltungen fahren
will und wir sind ja alle vor ort schon
gut eingebunden das heißt wir hätten
dann wenn wir uns online treffen eben
würden wir uns die fahrzeug sparen und
können uns mehr um inhaltliche themen
kümmern
bei alledem ist mir natürlich bewusst
dass es immer noch menschen ohne
smartphone oder auch schnellen
internetanschluss gibt und dass man die
natürlich nicht vergessen darf und
mitnehmen muss aber da kann es ja auch
zum beispiel also jetzt einfach mal
schnell ausgedacht eine möglichkeit sein
dass er vielleicht dann in der
bereitschaft oder im gruppenraum oder in
der wasserwacht station ein rechner
steht dem mann dafür nutzen kann und da
ist man
vermutlich fünf abende die woche und
dann kann man vielleicht dort zumindest
an einigen einige funktionen nutzen
und was natürlich auch immer wieder auch
in der diskussion ist auch im letzten
jahr gab es einige sicherheitsvorfälle
so in verschiedenen bereichen das
natürlich bei aller digitalisierung man
nicht vergessen darf dass ja die
werkzeuge die wir heute nutzen
vielleicht morgen auch ausfallen können
das kann banale gründe haben wie
meinetwegen ein stromausfall oder eben
eine naturkatastrophe die halt bestimmte
versorgungen unterbricht oder auf der
anderen seite eben ja hacker angriffe
oder irgendwelche anderen vorfälle
deswegen rückfall ebenen müssen wir auf
jeden fall auch bedenken
aber ich denke da sind wir ganz gut
aufgestellt weil das ja eines unserer
kerngeschäfte ist gerade wenn ich an die
an die hilfe jetzt in den letzten wochen
denke bei den bei den riesen
schneefällen wie schnell dort aus dem
ganzen land eben hilfe zusammen kommt
sieht man ja wie leistungsstark unser
verband ist und ich denke das können wir
auch eben beim thema digitalisierung
schaffen so jetzt habe ich mir noch
aufgeschriebenen tools zur kommunikation
und zusammenarbeit in gruppen und mit
gremien genau
ziele könnten da seien eben dass man
schneller informationen austauscht dass
man wissen transferiert entfernungen
überbrückt wie es gerade eben schon
erwähnt habe geplante aber auch spontane
besprechungen abhalten kann
bei einsätzen unterstützung bekommen
kann eben nicht nur vor ort sondern
vielleicht auch von leuten die zu hause
geblieben sind weil sie nicht so schnell
oder nicht mit vor ort sein konnten aber
ein rechner da haben und über das
internet quasi mithelfen könnten
und natürlich auch bei aktivitäten sei
es in den bereitschaften oder beim
jugendrotkreuz wo digitale tools eben
helfen können
tag zu erleichtern digitale werkzeuge
als ergänzung zur persönlichen
besprechungen habe ich mir
aufgeschrieben damit meine ich eben dass
wir mit mit werkzeugen eben versuchen
könnten dass wir nicht jede besprechung
eben an einem ort stattfinden lassen
müssen wo alle hinfahren aus
verschiedenen himmelsrichtungen sondern
dass wir eben auch um uns auch
vielleicht einfach häufiger zu hören und
auszutauschen eben auf werkzeuge
zurückgreifen die ja video-konferenz
oder telefonkonferenz oder so genau dann
was natürlich auch ein ziel sein kann
eben der digitale der digitalisierung
dass wir uns innerhalb des roten kreuzes
noch besser vernetzen auch auf quasi
basis ebene neue rotkreuzler rinnen und
rotkreuzler kennenlernen alte
wiederfinden
vielleicht in form eines forums
vielleicht eine art schwarzes brett was
es glaube ich im ms schon zumindest
andeutungsweise gibt genau und dann eben
einfach mit leuten in kontakt kommen
muss jetzt keine oder anders ich glaube
nicht dass es erfolgsversprechend ist
wenn wir sagen wir bauen jetzt facebook
nach oder sowas aber zumindest irgendwas
in die richtung wie im früheren eis wo
man mit anderen leuten vielleicht auch
nicht aus dem gleichen kreisverband eben
in kontakt treten kann
ein ziel kann auch sein das gemeinsame
arbeiten an dokumenten öfter wenn man
irgendwie an sachen arbeitet kann es
ganz praktisch sein wenn man eben nicht
vor ort ist dass man dass man einen
dokumenten gemeinsam arbeitet die die
man dann zur druckreife bringt und damit
eben das auch ja viel angenehmer ist
wenn jeder an seinem bildschirm sitzt
und quasi das in der passenden größe vor
sich hat als wenn quasi sich drei leute
oder vier leute um den um einen monitor
umsätzen und einer dann quasi tippt
genau und was vielleicht auch eine
anregung sein kann ist dass wir eben
auch auf interne tools sätzen stand das
wir externe anbieter nutzen
ein einfaches beispiel wäre zb doodle
das ich vorhin erwähnt habe um
gemeinsame termine zu finden
ja ich weiß jetzt nicht ob das die für
ein geschäftsmodell verfolgen aber das
heißt ja immer wenn etwas kostenlos ist
im internet dann ist man selbst das
produkt deswegen vielleicht da eben auch
die anregung dass man versucht eben
interne tools vor allem wenn es dann um
sensible informationen oder so geht eben
versucht interne tools zu nutzen statt
externe anbieter
ein wichtiger punkt weg von den zielen
hin zu den tools wäre das thema e mail
ich wünsche mir dass möglichst alle
ehrenamtlichen und hauptamtlichen ein
e-mail-postfach haben unter dem sie
erreichbar sind mit einer offiziellen
adresse und eben keine retter 123 at
gmx.de oder dergleichen ich hoffe die
hat jetzt keine sondern seriöse adressen
mit denen wir zum einen gegenüber der
öffentlichkeit eben antworten verfassen
können aber mit denen wir uns eben auch
untereinander erreichen können was auch
eine super möglichkeit wäre eben
verteiler die automatisch generiert
werden zum beispiel weil ich zu einer
bestimmten überall bereitschaft gehöre
oder weil ich einem bestimmten gremium
angehören oder auf der anderen seite
manuelle verteiler dass ich eben sagt ja
für eine bestimmte gruppe die sich jetzt
meinetwegen um das sommerfest kümmert
richtig jetzt einen verteiler ein an
denen eben alle schreiben können und wo
dann eben nicht diese e-mails ewig
weitergeleitet werden müssen sondern wo
man einfach weiß wenn ich alle erwischen
will drückt auf den knopf und die mail
geht an alle raus natürlich auch wieder
berücksichtigt
von einem berechtigungskonzept das
irgendwo hinterlegt sein muss aber vom
prinzip her eben manuelle und
automatische
auf der anderen seite was auch für die
presse und medienarbeit ganz interessant
sein kann eben das thema newsletter zum
beispiel auch für externe wo man über
aktuelle aktionen im kreisverband über
blutspendetermine oder ähnliches eben
informieren kann und wo sich
interessierte eintragen können
ich habe jetzt noch andere tools
aufgeschrieben wie zum beispiel die
klassische telefonkonferenz oder auch
online meetings über
videokonferenzsysteme und hab da auch
also da gibt es beispielsweise als bei
den telefonkonferenzen gibt es
beispielsweise moebel.de oder ist bei
den video konferenzsystemen gotomeeting
hangout skype us und ähnliche dienste
die natürlich auch wieder alle bei
externen anbietern sind aber die auch
teilweise quasi im eigenen rechenzentrum
gehostet werden können auf der anderen
seite ein großes thema die messenger für
die interne kommunikation würde sich
eben auch ein chat anbieten mit wie zb
djerba oder so ein recht wer ein offenes
protokoll mit dass relativ viele clients
unterstützt am handy an verschiedenen
für verschiedene betriebssysteme für den
pc und eben eine möglichkeit gibt eben
in echtzeit miteinander zu kommunizieren
ansonsten habe ich noch gedacht an
kalender und zwar persönliche kalender
gruppenkalender finden von gemeinsamen
terminen um zum beispiel doodle zu
ersetzen spezial kalender zum beispiel
für die dienst verteilung des halt eben
einfach auch einsätze im kalender
erscheinen und ich diese halt annehmen
kann dann ein adressbuch wo ich andere
rotkreuz lerin und rotkreuzler eben
aufnehmen kann oder wo sie automatisch
drin sind wenn die das freigegeben haben
notizen umfragen aufgaben ein web mail
client dann datenaustausch sowie zum
beispiel bei dropbox oder next cloud
dass ich einfach stattdessen eine e-mail
dranzuhängen eben nur den link
verschicken und die datei eben auf
dropbox hochladen bzw next cloud wenn
man selber hosten will und ein anderes
großes thema eben die office lösungen
libre office microsoft office oder auch
die online version microsoft office 365
mit denen man eben auch unter anderem
gemeinsam arbeiten kann an dokumenten in
echtzeit was auch ganz nett sein kann
für den letzten ski ausflug zum beispiel
oder die letzte aktion eine fotogalerie
und ganz allgemein eben tools zum
austausch für die vernetzung und so eine
art sag ich jetzt mal ich muss jetzt mal
intranet es wäre ganz schön wenn es eben
eine zentrale anlaufstelle gibt wo man
sich anmeldet meinetwegen tours.de ak.de
und man sich da eben mit seinem
zentralen account den es eben gibt
sobald man mitglied des roten kreuzes
geworden ist eben anmelden kann und
daneben eine übersicht hat welche tools
gibt es überall bekommt man hin und da
eben diese ganzen informationen findet
wo es auch noch ganz spannend sein
könnte im bereich aus- und fortbildung
auf der einen seite eben zum beispiel um
nicht nur präsenzveranstaltungen zu
machen sondern auch veranstaltungen die
man im internet überträgt zb als webinar
oder so damit hatten haben wir ja auch
schon zu tun gehabt im bereich des
digitalfunks und auf der anderen seite
aber eben auch da wie vorhin schon
erwähnt dass man die verwaltung der
ausbildung und fortbildung eben auch
digitalisiert und eben online
fortbildungen anlegen kann aber eben
auch sich dafür anmelden
die freigabe erfolgt dann in dem tool
und so weiter und so fort
und zu guter letzt eine digitale akte
vielleicht für also sowohl für ehrenamt
und als auch hauptamt und da sind dann
so spannende fragen was passiert beim
wechsel zwischen kreis verwenden oder
sogar zwischen landesverbänden wie läuft
es mit der anerkennung da steckt auf
jeden fall potenzial drin und das ist
auch das zeigt auch wieder was ich
eingangs gesagt habe dass das eben kein
projektes sondern
ein prozess weil das also gerade die
einführung einer digitalen akte
das ist nichts was man von heute auf
morgen mit 23 tools schlägt sondern eben
ein prozess bei dem man genau
analysieren will was brauchen wir und
wir brauchen wir bei allen möglichkeiten
die uns heute schon gegeben sind und die
vielleicht zukünftig möglich sind ist
ein thema noch wichtig eben das thema
sicherheit und datenschutz aber nur ganz
kurz angerissen
zum einen wäre da eine anforderung eben
dass das expertise im ehrenamtlichen und
im hauptamtlichen bereich geben muss die
müssen wir erkennen und gegebenenfalls
aufbauen und weiterentwickeln
das eben bewusstsein dafür da ist dass
das mit daten sicher umgegangen werden
muss das mit daten entsprechend des
datenschutzes umgegangen werden muss und
dass eben vertrauliche daten nicht wie
sagt man so schön verloren gehen und
personenbezogene daten eben nicht
irgendwo in den weiten des internets
landen
da ist natürlich auch wieder ganz
wichtig und entscheidend eben wie sieht
so ein berechtigungskonzept aus wie was
für eine passwort policy haben wir was
ergreifen wir für maßnahmen das eben an
zugänge nicht einfach gekapert werden
können
vielleicht auch welche anwendungen muss
man in anführungsstrichen in einem
hinter einem vpn verstecken das heißt
ein sogenanntes virtuelle private
network womit man netzwerke die erstmal
nicht miteinander verbunden sind über
das internet verbinden kann über eine
sichere leitung und dann quasi wäre wenn
ich mich hier zu hause ein wähle werde
so als ob ich jetzt zum beispiel im netz
vom kreisverband unterwegs bin und da
kann man dann eben auch anwendungen vor
dem zugriff auf dem in tauss' dem
internet schützen indem man eben sagt
man legt es hinter diese vpn wand und
man muss sich erst ein wählen und dann
kann man die anwendungen nutzen
aber das würde jetzt so weit führen da
das noch weiter aus zu finden jetzt geht
es nämlich in die richtung formulierung
einer vision
ich habe drei wichtige
identifiziert die meines erachtens
wichtig sind in dem prozess nämlich
einmal eine moderne und zentrale
infrastruktur für die grundbedürfnisse
erweiterungsmöglichkeiten aufbauen
können und auch individuelle lösungen
von vor ort eben angebunden werden
können und die eben nicht nur durch
haupt- und ehrenamtliche sondern
vielleicht auch durch externe
unterstützung angepasst werden können an
unsere bedürfnisse an das was wir vor
ort was wir in der verwaltung was wir
eben im roten kreuz brauchen
der zweite punkt ist die dauerhafte
einrichtung einer gemeinschaft zu
übergreifenden fachgruppe zur
digitalisierung und zwar auf allen
ebenen was meine ich damit alle die
irgendwie lust auf das thema
digitalisierung haben
wie viele menschen oder sogenannte
neuland profis können eben ihre
fachkenntnis ihr können eben einbringen
und erfassen bedarfe entwickeln konzepte
empfehlungen und vielleicht sogar auch
software gemeinsam und beraten
letztendlich die gremien bei uns im
roten kreuz und der dritte punkt der da
auch mit reinspielt ist wie stellen wir
uns eigentlich engagement in der zukunft
vor
also wie schaut es weiterhin mit
langjährigen mitgliedschaften im ort aus
oder wird es künftig auch mehr
mitgliedschaften geben an verschiedenen
orten gegebenenfalls auch mit
unterbrechungen was es mit
anlassbezogenen engagement oder im also
im vergleich zur verbandsmitgliedschaft
wie schaut vielleicht eine digitale
mitgliedschaft aus können wir uns was
können wir uns davor stellen und wie
laufen eben übertritte von einem bereich
in den anderen beim cross media day ich
habe in der folge davon berichtet gab es
auch zwei interessante sessions zu dem
thema digitalisierung und zwar der
eine digitalisierung menschlich
gestalten gibt es auch einen session
bericht von michael den verlinkt ich in
den charts und auf der anderen seite der
eben wie schon visionäre ansatz von
alexander hermelink digitale freiwillige
im deutschen roten kreuz ist ebenfalls
verlinkt und zum abschluss habe ich noch
drei fragen an euch bzw
es sind ein paar mehr aber drei
zusammenhängenden zusammenhänge quasi
die erste welche online tools zum in
verbindung bleiben kennt ihr welche
könnt ihr empfehlen und warum die zweite
welche werkzeuge anwendungen software
setzt ihr ein für was was findet ihr gut
daran was schlecht und wie stellt ihr
euch eine digitale mitgliedschaft im
roten kreuz vor
ich würde mich freuen wenn der eine oder
die andere mir schreibt an kontakt at 7
gute gründe punkt.de und würde mich
freuen wenn ihr das nächste mal wieder
einschaltet zum podcast sieben gute
gründe