Dr. phil. Volkmar Schön ist seit 2006 Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und gehört dem DRK-Präsidium bereits seit 1997 an.
Er engagiert sich seit über 50 Jahren ehrenamtlich im Roten Kreuz. Dafür bekam Volkmar 2022 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (openPR vom 02.06.2022). Sein Weg begann im Kreisverband Hamburg-Eimsbüttel e.V., in dem er sich heute um die ehemaligen aktiven Mitglieder kümmert. Er war dort sowohl im Jugendrotkreuz, als auch in den Bereitschaften aktiv sowie über 25 Jahre Vorsitzender des Kreisverbands.
Außerdem ist er Konventionsbeauftragter im Landesverband Hamburg. Anlässlich des 150. Jubiläums des Roten Kreuzes veröffentlicht er monatlich die »Notizen zur Hamburger Rotkreuzgeschichte«. Seit Februar 2014 schreibt er “über die Anfänge und weitere Entwicklung des Hamburger Roten Kreuzes, porträtiert wichtige Rotkreuz-Persönlichkeiten und gibt interessante Tipps zu Literatur und Sehenswürdigkeiten.” [Foto: Jörg F. Müller/DRK]
Ein schlauer Gast hat Mal sinngemäß gesagt: Es kommt nicht auf die Dienstjahre an, sondern auf die Taten und ihre Wirkung. Dr. phil. Volkmar Schön hat alles im Angebot. Der gebürtige Hamburger ist 1971 im Jugendrotkreuz gestartet. Er hat im Ehrenamt zahlreiche Aufgaben und Leitungsfunktionen übernommen. Heute ist Volkmar Schön unter anderem Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). In dieser Folge sprechen wir über seine Rollen und seinen Werdegang im Roten Kreuz. Wir lassen uns von ihm die Struktur und Funktionsweise des DRK erklären und stellen auch historische Bezüge her. Wieso gibt und braucht das DRK 19 Landesverbände? Wie funktioniert das Rote Kreuz von der Ortsebene bis zur Bundesebene? Welche Bedeutung haben die Grundsätze des Roten Kreuzes für ihn und ganz praktisch im Rotkreuzalltag? Was wünscht er sich für das Verhältnis von Ehrenamt und Hauptamt im Roten Kreuz? Wie steht es um die Vielfalt im Roten Kreuz und warum ist das für ihn ein wichtiges Thema? Diese und viele weitere Fragen klären wir in dieser Folge.