Gabriel Bücherl (links im Bild) gehört quasi zum Inventar des Roten Kreuzes in München. Er engagiert sich unter anderem in der Öffentlichkeitsarbeit, der Bildungsarbeit, der Wohlfahrts- und Sozialarbeit und dem Katastrophenschutz. Am liebsten macht er “tolle Projekte mit tollen Leuten”. Dann ist ihm auch der Bereich, in dem das geschieht, fast egal.
Als Konventionsbeauftragter des Münchner Kreisverbandes beschäftigt er sich mit dem Humanitären Völkerrecht und der Verbreitungsarbeit. Deswegen ist er der ideale Gesprächspartner für die Vorstellung der und die Diskussion über die 7 Grundsätze der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und war deshalb gleich in Folge 1 »Namenstag« mein Gast.
Außerdem ist er in der Folge »Außenansicht« zu hören, in der er aber die Fragen stellt. Auch in den Folgen »Digitale Freiwillige Und Ortsvereine«, »Was Geht Mit Menschlichkeit?«, »Klarer Kompass Für Ehrenamtliches Management«, »Auf Einmal Mittendrin«, »Juniorhessenrat«, »Flutkatastrophe«, »Innenansicht«, »Gutes im Schlepptau«, »Ehrenamt Ehrenmensch und Soforthilfe-Fonds für benachteiligte Kinder (SofHi)« und “Servicestelle Ehrenamt” mischt er mit.
In der Folge 42 wechseln er und Martin Krumsdorf (rechts im Bild) die Rollen. Gabriel fragt und Martin antwortet, denn es handelt sich um die Folge »3 Jahre 7 Gute Gründe« anlässlich des 3. Jahrestages des Podcasts.
In der Folge 68 »5 Jahre Rotes Kreuz auf die Ohren« feiern sie den 5. Geburtstag des Podcasts.
Gabriel und Martin sind die Hosts des Podcasts “7 Gute Gründe”.
[Foto: privat]
Christian Feinle, Alfons Sailer und Sascha Prause (auf dem Foto v.l.n.r. ohne den Typ im blauen T-Shirt ;-)) sind seit vielen Jahren in Schwaben in der Wasserwacht aktiv. Alle drei kommen aus der Jugendarbeit und sind bzw. waren Teil der ehrenamtlichen Projektgruppe, die das Großzeltlager Abenteuer Siedeln seit 2008 alle zwei Jahre ausrichtet. In der gleichnamigen Folge sprechen wir über die Veranstaltung und auch darüber, was sie durch Abenteuer Siedeln gelernt haben.
Sie haben auch gute Tipps für andere Rotkreuzler*innen. Alfons rät beispielsweise, nicht ängstlich zu sein, auszuprobieren und anzufangen. Abenteuer Siedeln sei mit einem Stichwort auf einem leeren Blatt Papier gestartet und heute zehn Jahre alt und “echt genial”. Sascha empfiehlt das Rote Kreuz als Spielwiese zu verstehen. Auf der könnten sich alle ausprobieren, im geschützten Rahmen scheitern und dann gemeinsam wieder etwas neu aufbauen. Und Christian kann sich mit dieser Projektgruppe, in der alle ihre unterschiedlichen Fähigkeiten einbringen, vorstellen alles zu schaffen. Auch beliebige andere Aufgaben.
Marcus Beran hat mit seinen fast 28 Jahren schon viel erreicht: Er ist nicht nur Metzgermeister, Caterer und Koch, sondern auch Unternehmer, Coach, Rotkreuzler und und und. Ein echtes Multitalent also. In der 5. Episode erzählt er mir von seinem Lebensweg, warum er unbedingt mit Lebensmitteln arbeiten wollte, wie er als Koch mit seiner Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) umgeht, wie er bei all den Tätigkeiten zur Ruhe kommt und vieles mehr. [Foto: Markus Beran]
Marko Pammer ist im Rotkreuz-Kreisverband Straubing-Bogen seit rund 7 Jahren ehrenamtlich in den Bereitschaften und der Wasserwacht aktiv. Seit drei Jahren ist er dort auch hauptberuflich beschäftigt und für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing verantwortlich. In dieser Funktion hat er auch mit dem Projekt Herzenswunsch-Hospizmobil zu tun, bei dem ehrenamtliche Helferinnen, todkranke Patientinnen ihre letzten Wünsche erfüllen. In der 6. Folge sprechen wir über dieses großartige Projekt. [Foto: privat]
Valerie von Zahn ist 24, studiert in Köln Sport und Mathematik auf Lehramt und engagiert sich seit 2016 ehrenamtlich im Verein »Grenzenlos in Bewegung - SpoHo aktiv e.V." (kurz GiB), der Bewegungs- und Begegnungsangebote für und mit Geflüchteten organisiert. Seit 2019 ist sie 2. Vorsitzende des Vereins. Mit ihr hat Gabriel, den ihr aus der Folge »Namenstag« kennt, über ihr Engagement, die Kooperation mit dem DRK-Kreisverband Köln und ihre Außensicht auf das Rote Kreuz gesprochen. Außerdem ging es um moderne Vereins- und Vorstandsarbeit, Mitgliedergewinnung und Motive für ehrenamtliches Engagement." [Foto: Grenzenlos in Bewegung - SpoHo aktiv e.V.]
Susanne Bruch ist im Team »Gesellschaftliche Trends & Innovationen aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes« und dort Projektkoordinatorin für das Projekt »Wandel.Wohlfahrt.Digitalisierung – Kompetenzzentren im DRK«. Auf der re:publica hat sie Anfang Mai 2019 zusammen mit Kassandra Becker über das Thema »Digitaler Wandel überall: Wie das DRK Digitalisierung in die Fläche bringt« referiert. Im ersten Teil der Folge »Rotes Kreuz 4.0« spreche ich mit ihr darüber, was das DRK auf der re:publica macht, was der Bundesverband in Sachen Digitalisierung unternimmt, was Digitalisierung im DRK leisten kann und wie diese vor Ort ankommt. [Foto: Lisa Winter]
Kassandra Becker und Jennifer Geiser sind wie Susanne Bruch im Team »Gesellschaftliche Trends & Innovationen aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes«. Alle drei waren während der re:publica auch am Stand des Deutschen Roten Kreuzes anzutreffen. Mit den beiden Erstgenannten spreche ich im zweiten Teil der Folge Rotes Kreuz 4.0 über die Fragen, die sie den Teilnehmer*innen gestellt haben:
Kassandra “ist Referentin für »Soziale Innovation & Digitalisierung« im DRK-Bundesverband. Sie befasst sich im Schwerpunkt mit der Digitalisierung im Sozialen und organisiert u.a. den Think- & Do-Tank der DRK-Wohlfahrt dazu.” Zusammen mit Susanne hat sie Anfang Mai 2019 auf der re:publica den Vortrag »Digitaler Wandel überall: Wie das DRK Digitalisierung in die Fläche bringt« gehalten.
Jennifer “ist Projektmitarbeiterin im Projekt „Wandel.Wohlfahrt.Digitalisierung – Kompetenzzentren im DRK“. Sie befasst sich neben der Koordination der Kompetenzzentren insbesondere mit dem Digitalisierungsbaukasten und der methodischen Gestaltung von Workshops, unter anderem mit Design Thinking.”
Marius Tollenaere ist Rechtsanwalt und ehrenamtlicher Konventionsbeauftragter im Deutschen Roten Kreuz, Bezirksverband Frankfurt am Main. Als Kind entdeckte er im elterlichen Schrank Dias aus der Zeit seines Vaters als Arzt für das Rote Kreuz im nigerianischen Biafra-Konflikt. Er war “sehr erstaunt und fasziniert von diesen Bildern aus einer völlig anderen Welt, aus einer völlig anderen Zeit und den großen Roten Kreuzen, die auf den Fahrzeugen und Zelten zu sehen waren”.
Während des Studiums fing er an, sich für das Migrationsrecht zu interessieren und nahm - damals war er noch nicht Mitglied im Roten Kreuz - an der Sommerschule im Humanitären Völkerrecht teil. Er engagierte sich ehrenamtlich bei der Caritas in einer Erstaufnahmeeinrichtung am Frankfurter Flughafen, bevor er beim Suchdienst des Roten Kreuzes landete und dann einige Jahre später Konventionsbeauftragter wurde.
In der Folge »Humanitäres Völkerrecht« spreche mit ihm über seine aktuelle Rolle, das Humanitäre Völkerrecht, die Genfer Abkommen, Herausforderungen moderner Kriegsführung, Verbreitungsarbeit und wie man junge Menschen und Nicht-Rotkreuzler*innen für diese Themen begeistern kann.
Moritz Bernabei ist im Technischen Hilfswerk groß geworden, war in der THW-Jugend aktiv und ist nach einem beruflichen Wechsel beim Münchner Roten Kreuz gelandet. Was für ein Glück für uns! Und bestimmt auch für ihn ;-).
Wir sprechen in der 11. Episode »Technisches Hilfswerk (THW)« unter anderem über den Aufbau und die Struktur, die Unterschiede, die Gemeinsamkeiten, die Probleme der beiden Organisationen und was sie voneinander lernen können. Außerdem reden wir über die Jugendarbeit im Allgemeinen, das Jugendrotkreuz im Speziellen, die Unterschiede für Rotkreuz- bzw. THW-Helfer*innen bei der Helfergleichstellung, die Zukunftsprozesse im Roten Kreuz und wie es ist, wenn man im Roten Kreuz bei null anfängt. Und er verrät uns seine Tipps wie man Privatleben, Beruf und Ehrenamt gut vereinbaren kann.
Julia Höhenleiter ist schon seit rund einem Jahrzehnt im Münchner Roten Kreuz ehrenamtlich aktiv. Aktuell ist sie unter anderem Mitglied im Kreisausschuss des Jugendrotkreuzes und für die Schularbeit zuständig. Außerdem arbeitet sie seit rund einem Jahr als Notfallsanitäterin im Rettungsdienst. Mit ihr spreche ich in der Folge 12 »Notfallsanitäterin« über ihre Ausbildung zur Notfallsanitäterin (NotSan), ihre Arbeit und ihre bisherigen Erfahrungen.
Alexander Hermelink ist Steuerberater, wurde vor über 19 Jahren zum Roten Kreuz gelockt und ist geblieben. Als Ehrenamtlicher hat er dort viel ausprobiert. Er ist unter anderem Ausbilder für Erste Hilfe und Sanitäter:innen und hat selbst jede Menge Leitungs- und Führungsausbildungen absolviert. Heute ist er stellvertretender Rotkreuzleiter im Ortsverein Löhne, Landesverband Westfalen-Lippe und beschäftigt sich derzeit am liebsten mit Führungsaufgaben, konzeptionellen Themen und sozialen Medien. Gabriel und ich haben ihn 2017 beim Cross Media Day des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin kennenlernen dürfen. 2018 hat er dann seine Idee von digitalen Freiwilligen und die eines digitalen Ortsvereins präsentiert. Darüber sprechen wir mit ihm in Folge 13 und erfahren, was aus der Idee geworden ist, welche Herausforderungen es gibt und wie es dennoch gelingen kann. Außerdem reden wir über erfolgreiche Auftritte in den sozialen Medien und die Besonderheiten bei den Gemeinschaften seines Landesverbands.
Am 11. Oktober 2019 fand die Lesebühne “Was geht mit Menschlichkeit?” im Anton-Fingerle-Zentrum, München-Giesing, statt. Zehn Poet:innen präsentierten dem Publikum ihre Texte zum Thema (v.l.n.r.: Julian, Ananda, Noreen, Patricia, Nursah, Martin, Philipp Potthast, Michi und Gabriel). Diese haben sie entweder alleine im stillen Kämmerlein geschrieben oder eine Woche vorher in einem der beiden kostenlosen Schreibwerkstätten. Einen Mitschnitt der Abendveranstaltung kann man in Folge 14 anhören. Der Poetry-Slammer Philipp Potthast führte durch den Abend und brachte eigene Texte mit.
“»Was geht mit Menschlichkeit?« war die Kampagne des Jugendrotkreuzes (JRK) in den Jahren 2017 bis 2019. Dabei ging es darum, dieses große Wort konkret zu machen. Was bedeutet Menschlichkeit für jede:n einzelne:n von uns im Alltag und für unser Miteinander? Was können wir konkret tun, um unser Umfeld etwas menschlicher zu gestalten?
[Foto: Julian/JRK]
Hannes Hoelbe ist seit über 50 Jahren im Münchner Roten Kreuz aktiv. Hauptberuflich war er überwiegend im Rettungsdienst tätig. Ehrenamtlich ist er bei den Bereitschaften daheim und war über 3 Jahrzehnte Bereitschaftsleiter in »Nord 1«. Heute ist er Leiter des Arbeitskreises »Hilfe für Menschen in Not«, der unter anderem Kleiderkammern und ein Möbellager betreibt.
In der Folge 15 »Alter Hase« spreche ich mit ihm über seine Rotkreuz-Erfahrungen, aber auch über seinen Einsatz als Sanitäter beim Oktoberfestattentat im September 1980.
Hannes Hoelbe ist am 24. September 2024 im Alter von 81 Jahren gestorben. Ein Nachruf für Hannes Hoelbe gibt es in der gleichnamigen Folge.
Madita Lang ist mit 8 Jahren in die Wasserwacht Marktoberdorf (Bayern/Schwaben/Ostallgäu) eingetreten und dort heute noch aktiv, unter anderem als Jugendleiterin und Ausbilderin. Seit 2017 ist die 25-Jährige stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht Bayern.
In Folge 16 »Klarer Kompass für ehrenamtliches Management« sprechen wir vor allem über das Projekt »Wasserwacht-Informations- und Steuerungssystem« (WISS), das sie als ehrenamtliche Projektleiterin begleitet hat. WISS ist ein System, das mit Daten aus verschiedenen Systemen gespeist wird und diese als Kennzahlen übersichtlich darstellt (z.B. Anzahl Mitglieder, Altersverteilung, Einsatzzahlen). Es soll den Leitungsgremien von der Orts- bis zur Landesebene eine umfassende strategische Steuerung ermöglichen. [Foto: privat]
Thomas Pilz ist erst vor knapp zwei Jahren zum Roten Kreuz gekommen. Anlass war das Visualisierungsprojekt »Meine Welt in 360 Grad«, das er für seinen dementiell erkrankten Vater entwickelt hat.
Entdeckt hat ihn dann Ralf Hoffmann, Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Herford-Stadt e.V. Seitdem arbeiten sie zusammen mit zahlreichen Ehrenamtlichen aus dem Roten Kreuz aber auch Externen an »Ausbildung mit VR«, einer Simulation des Innenlebens eines Rettungswagens (RTW).
In der gleichnamigen Folge 17 sprechen wir über das Projekt, den aktuellen Stand, die bisherigen Erfahrungen und die Zukunftspläne. [Foto: privat]
Christoph Kühnl ist 24 Jahre jung, Notfallsanitäter und ehrenamtlich im Roten Kreuz aktiv. Seit 2017 ist er 1. Stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter im Kreisverband Kelheim (Niederbayern). Außerdem ist er Delegierter zur Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und Seminarleiter für das Rotkreuz Einführungsseminar. In der Folge »Bereitschaften, Gremienarbeit und Fortschritt« sprechen wir unter anderem über sein Engagement in verschiedenen Bereichen des Roten Kreuzes. Im Podcast BRKLV wurde der Ausschnitt zur Landesversammlung als Episode »Theorie und Praxis« erneut veröffentlicht. [Foto: privat]
Herbert Strobel feiert im Jahr 2020 sein 40. ehrenamtliches Dienstjubiläum. All die Jahre hat er sich in der Bereitschaft Deisenhofen und im Rettungsdienst engagiert.
Mit 22 Jahren war er als Sanitäter Praktikant auf dem Rettungswagen, als am 26. September 1980 das rechtsterroristische Oktoberfestattentat verübt worden ist. Von diesem Einsatz erzählt er in der Folge »Auf einmal mittendrin«, die im Rahmen der Veranstaltung »Speakers’ Corner« auf dem Willkommenstag des Münchner Roten Kreuzes entstand. [Foto: privat]
Dr. Katja Schöberl ist seit 2012 als Referentin für Internationales Recht und Internationale Gremien für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Berlin tätig. Zuvor arbeitete sie unter anderem als juristische Mitarbeiterin für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf. Im Dezember 2019 war sie Teil der Delegation des Deutschen Roten Kreuzes zur Internationalen Konferenz des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes.
Sie hat Internationale Beziehungen studiert, einen Master in Humanitärem Völkerrecht und einen Doktortitel in Rechtswissenschaften.
In der 20. Folge des Podcasts spreche ich mit ihr über die Internationale Konferenz und welchen Beitrag diese Konferenz zum humanitären Völkerrecht leistet. [Foto: privat]
Johannes, Laura und David sind die Vorsitzenden des Juniorhessenrats und Annika ist in der Landesleitung des Jugendrotkreuzes in Hessen (Auf dem Foto von links oben nach rechts unten). Der Juniorhessenrat ist deutschlandweit einzigartig und gibt Kindern und Jugendlichen eine starke Stimme auf Landesebene und darüber hinaus. Auf der Webseite heißt es:
Wir nehmen für euch an Konferenzen und Räten des JRK Hessen teil und planen momentan zusammen mit der Landesleitung sogar eine coole Veranstaltung für euch.
Dabei können wir unsere Ansichten und Ideen so vertreten wie wir als Kinder und Jugendliche uns das vorstellen. Du willst auch das JRK mitgestalten und deine Meinung einbringen? Dann komm zum Juniorhessenrat!
In der 23. Folge des Podcasts sprechen Gabriel und ich mit den vier Jugendrotkreuzler:innen aus Hessen. [Foto: Jugendrotkreuz Hessen]
Frau Prof. Dr. Kerstin von der Decken ist eine deutsche Juristin und Professorin für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen bei den Grundlagen des Völker- und Europarechts, dem internationalen Umwelt,- Kultur- und Sicherheitsrecht, den Menschenrechten und der friedlichen Streitbeilegung.
In der 24. Folge des Podcasts strahlen wir ihren Vortrag “Das Ende der Straflosigkeit: der Internationale Strafgerichtshof und das Streben nach internationaler Gerechtigkeit”, mit freundlicher Genehmigung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, aus. Der Vortrag fand im Rahmen der Vortragsreihe “Internationale Gerechtigkeit – ein sinnvolles normatives Postulat?” am 24. Oktober 2019 statt. [Foto: privat]
Marc Groß ist seit Januar 2020 Landesgeschäftsführer des Landesverbands Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Davor war er Bereichsleiter für Marketing, Kommunikation und Fundraising im DRK-Generalsekretariat. Er ist Mitbegründer des Cross Media Days (CMD). In Folge 25 spreche ich mit ihm über die Geschichte des CMD und den - zum Zeitpunkt der Aufnahme - geplanten ersten virtuellen CMD 2020. [Foto: privat]
Lukas Findeisen ist Referent für Digitalisierung und Soziale Innovation im Landesverbands Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Julia Hold ist als Abteilungsleiterin für New Media und Campaigning für die Digitalkommunikation des Österreichischen Roten Kreuzes verantwortlich. Beide waren 2020 Teil des Organisationsteams für den ersten digitalen Cross Media Days (CMD). In Folge 25 spreche ich mit beiden darüber, ihre geplanten Sessions und was die Teilnehmer:innen sonst noch so erwartet. [Foto: privat]
Hannes Jähnert war bis Mitte 2020 Referent »Soziale Innovation & Digitalisierung« im DRK-Generalsekretariat und ist nun Vorstandsreferent bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Er ist Mitbegründer des Cross Media Days (CMD). In Folge 26 sprechen wir ausführlich über seinen Weg zum Roten Kreuz und seinen Werdegang, seine Themen und Aufgaben im Roten Kreuz.
Er ist im Netz fast überall zu finden und bezeichnet sich selbst als Engagementblogger und Freizeitforscher. Mehr zu ihm findet ihr auf seiner Webseite und in den Sozialen Medien (u.a. bei Facebook, Twitter, Linkedin, Instagram). [Foto: Jörg Farys]
Auf dem Foto seht ihr Christine Schuster mit ihren beiden Hunden Whoopi (link) und Maja (rechts). Christine ist Leiterin der Rettungshundesstaffel im Kreisverband Kelheim und Bezirksfachdienstleiterin im Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz.
Die Rettungshundestaffeln sind als Fachdienst der Bereitschaften organisiert. Zum Roten Kreuz kam sie über die Rettungshundearbeit. Mittlerweile ist sie bereits seit mehr als 11 Jahren im Roten Kreuz ehrenamtlich aktiv und mit großer Freude dabei.
In der Folge 27 sprechen wir ausführlich über die Arbeit der Rettungshundestaffeln, die Aufgaben, die Einsatzbereiche, die umfangreiche Ausbildung und Einsätze bei jedem Wetter und auch in unwegsamen Gelände. [Foto: Christine Schuster]
Björn Bores hat Pionierarbeit geleistet. In den 90ern, in einer Zeit, in der viele die Chancen und Möglichkeiten des Internets noch total unterschätzt haben, hat er mit Gleichgesinnten im Münchner Roten Kreuz den Arbeitskreis Internet ins Leben gerufen. Dieser Arbeitskreis (AK) der Bereitschaften hat damals eine Webseite erstellt und einen Mailserver betrieben.
Im Laufe der Zeit hat sich der AK immer mehr mit Öffentlichkeitsarbeit und Presse- und Medienarbeit beschäftigt und bietet zahlreiche einschlägige Dienstleistungen an. Doch auch die technischen Dienstleistungen gehören nach wie vor zu seinem Portfolio und wurden immer wieder erweitert. Unter anderem kamen eine Plattform zur Zusammenarbeit über das Internet und ein Content-Management-System dazu, mit dem die einzelnen Bereitschaften ihren Internetauftritt erstellen und bearbeiten können, ohne Programmier- oder Webdesignkenntnisse haben zu müssen.
Björn leitet den Arbeitskreises Presse- und Medienarbeit (AK PuMA), der aus dem AK Internet hervorgegangen ist. In der 28. Folge des Podcasts erzählt er von den Anfängen und Entwicklungen des Arbeitskreises, IT-Dienste von und für Ehrenamtliche sowie von seinem ehrenamtlichen Engagement in über 25 Jahren.
[Foto: privat]
Dr. Peter Poguntke ist Journalist, promovierter Historiker und seit knapp 40 Jahren ehrenamtlicher Rotkreuzler im Münchner Roten Kreuz. Schon im Studium wurde er zum Fachmann für NS-Geschichte und den Zweiten Weltkrieg. Im Roten Kreuz hielt er immer mal wieder Vorträge zu der Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes während der NS-Zeit. Durch einen Kollegen bei der Süddeutschen Zeitung und einen anderen Rotkreuzler kam er auf sein Promotionsthema “Gleichgeschaltet: Rotkreuzgemeinschaften im NS-Staat”.
In der gleichnamigen Folge 29 erzählt er warum er zu diesen Thema geforscht und geschrieben hat, was er herausgefunden hat, ob das Deutsche Rote Kreuz eine NS-Organisation war, ob es an Verbrechen beteiligt war und welche Rolle es in dieser Zeit gespielt hat.
[Foto: privat]
Annabelle Behnke kombinierte ihre Erfahrungen aus bildungswissenschaftlichem Studium und Jugendverbandsarbeit, als sie 2017 als Landesreferentin für das Jugendrotkreuz zum DRK-Landesverband Hamburg kam. Mitten in der Corona-Pandemie wechselte sie dann 2020 in die Rolle der Katastrophenschutz-Referentin. Ehrenamtlich engagiert sie sich in der Wasserwacht Elmsbüttel.
In der Folge 30 »Netzwerke, Methoden und Innovationen« spricht Gabriel mit ihr über die Abgrenzung von Beruf und Privatleben in sozialen Netzwerken, über Chancen von realen Netzwerken in großen Organisationen am Beispiel der “social innovation community [sic]” im Deutschen Roten Kreuz, über Innovationen und die Rolle von modernen und kreativen Methoden für erfolgreiche Rotkreuzarbeit.
[Foto: privat]
Werner Heim ist Jurist und im Roten Kreuz seit über 30 Jahren ehrenamtlich aktiv. Erst im Jugendrotkreuz und dann in den Bereitschaften des Münchner Roten Kreuzes. Derzeit ist er Landesbereitschaftsjustiziar und berät die Mitglieder des Landesausschusses der Bereitschaften inklusive der Landesbereitschaftsleitung. Er kennt sich mit der Satzung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der darin enthaltenen Wahlordnung und der Ordnung der Bereitschaften sehr gut aus.
Nicht nur deswegen ist er ein idealer Gesprächspartner für das Thema Wahlen, die im BRK alle vier Jahre auf allen Ebenen stattfinden. In der Folge 31 »Du hast die Wahl!« sprechen wir ausführlich über das Thema Wahlen, Kandidat:innen, Gewählte, Partizipation und seine persönlichen Erfahrungen als Kandidat.
[Foto: privat]
Dr. Clemens Hellenschmidt ist nicht nur Arzt, sondern auch Historiker und Rotkreuzler. Durch ein Ferienprogramm kam er mit 11 Jahren zur Wasserwacht Laufen (Salzach), die am Abtsdorfer See zwei Wachstationen betreibt. Seitdem ist er im Roten Kreuz aktiv. Während seines Zivildienstes war er im Rettungsdienst tätig. Derzeit ist er unter anderem als Notarzt für das Bayerische Rote Kreuz unterwegs.
In seiner seiner Doktorarbeit hat er sich mit dem Thema »Der DRK-Krankentransport 1943 - 1945, Vorgeschichte, Entstehung, Organisation und Auswirkungen bis in die Gegenwart« beschäftigt. In der gleichnamigen Folge 32 sprechen wir über sein ehrenamtliches Engagement, seine Forschung, warum er dieses Thema ausgewählt hat und was er herausgefunden hat.
[Foto: privat]
Franz Philippe Bachmann ist seit 30 Jahren ehrenamtlich im Deutschen Roten Kreuz (DRK) aktiv. Er kam über den Wehrersatzdienst zum Roten Kreuz und ist geblieben. Was wichtiger als die Dauer der Mitgliedschaft ist, erzählt er in der Folge 33.
Seit 2016 ist er Kreisleiter des Jugendrotkreuzes (JRK) in Frankfurt am Main und damit auch Mitglied im Präsidium (Deutsches Rotes Kreuz, Bezirksverband Frankfurt am Main e.V.). Als vielseitig interessiertes Mitglied des DRK hat er schon viel ausprobiert und initiiert. Besonders gerne beschäftigt wer sich mit Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche.
Sein Interesse an Rotkreuz-Wissen lebt er mit seinem Portal Roter Kreis aus. Das ist ein umfangreiches Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Regelmäßige Hörer:innen kennen es bereits aus den Shownotes oder der Rubrik “Rotkreuzereignisse des Monats”.
In der Folge Roter Kreis – Rotkreuz-Wissen sprechen wir aber nicht nur darüber, sondern auch über die Bedeutung der Grundsätze in der Praxis, Alleinstellungsmerkmale des DRK, Mitgestaltung und vieles mehr.
[Foto: Jugendrotkreuz Frankfurt am Main]
Viet-Chi Pham arbeitet seit ca. 3 Jahren im DRK-Generalsekretariat. Sie ist die Referentin des Generalsekretärs und Vorstandsvorsitzenden Christian Reuter. Zusammen mit Nora Hausin leitet sie das Projektbüro “Strategie 2030”.
In der 34. Folge »DRK-Strategie 2030« sprechen wir über den Strategieprozess des Deutschen Roten Kreuzes. Sie führt aus, wie es zum Prozess kam und ich welcher Phase wir uns Stand Juni 2021 befinden. Außerdem sprechen wir darüber, welche Ziele erreicht damit werden sollen und wie diese gemessen werden können.
[Foto: privat]
Nora Hausin arbeitet seit ca. 12 Jahren im DRK-Generalsekretariat. Dort ist sie die Leiterin der Stabstelle Compliance & Verbandsentwicklung. Zusammen mit Viet-Chi Pham leitet sie das Projektbüro “Strategie 2030”.
In der 34. Folge »DRK-Strategie 2030« sprechen wir über den Strategieprozess des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Sie berichtet von den Ergebnissen der Befragungen von Bevölkerung und Rotkreuzler:innen. Außerdem erzählt sie von den Erfahrungen, die sie mit Rotkreuzler:innen aus ganz Deutschland bei den Online-Workshops gemacht hat. Zum Schluss diskutieren wir noch Fragen von Hörer:innen. Unter anderem, ob und was das Rote Kreuz von einem klassischen Franchise-Unternehmen unterscheidet.
In der Folge 35 ist sie gleich nochmal dabei. Diesmal zum Thema Compliance im Deutschen Roten Kreuz e.V. Wir sprechen darüber, was das bedeutet und welche Rolle Compliance im Generalsekretariat und in den Landesverbänden des DRK spielt.
[Foto: privat]
Andrea Hartenfeller engagiert sich seit über 18 Jahren ehrenamtlich im Frankfurter Roten Kreuz. Dort ist sie unter anderem als Ausbilderin für Erste Hilfe, Erste Hilfe am Kind und Babysitting tätig.
In der 36. Folge »Babysitting« sprechen wir über die Babysitterausbildung. Im gleichnamigen Kurs des Frankfurter Jugendrotkreuzes werden Jugendliche innerhalb von drei Tagen auf diesen verantwortungsvollen Nebenjob vorbereitet. Themen sind unter anderem die Entwicklung von Säuglingen, Kleinkindern und Kindern, typische Kinderkrankheiten sowie gesunde Ernährung. Aber auch Spielepädagogik, Unterstützung nach dem Lehrgang, die Jobsuche, Vorstellungsgespräche, faire Bezahlung, Steuer- und Arbeitsrecht.
[Foto: privat]
Jennifer Kohlhage ist seit über fünf Jahren im Roten Kreuz aktiv. Und das obwohl sie in einer Feuerwehrfamilie groß geworden ist und eigentlich nie zu einem “Blaulichtverein” wollte.
Aber es kam anders: Im Kreisverband Erlangen (Bayerisches Rote Kreuz) bringt sie sich vor allem Bereich Betreuungsdienst ein, der bei Einsätzen für die Betreuung Unverletzter zuständig ist.
Ende Juli 2021 war sie anlässlich des Hochwassers in Rheinland-Pfalz als Gruppenführerin einer Betreuungsdiensteinheit mehrere Tage im Einsatz. Mit ihrer Einheit hat sie in Bad Neuenahr-Ahrweiler Betroffene, Helfer:innen und Einsatzkräfte verpflegt und betreut. In der Folge 37 - Flutkatastrophe erzählt sie von ihrer Rolle, ihren Aufgaben und Eindrücken dieses außergewöhnlichen Einsatzes.
[Foto: Jessica Braun]
Julia Reinhardt ist seit 2019 in der Wasserwacht im Kreisverband Bad Tölz Wolfratshausen (Bayerisches Rote Kreuz) ehrenamtlich aktiv. Seit 2020 engagiert sie sich außerdem bei den Bereitschaften im Bereich der Schnell-Einsatz-Gruppe Information und Kommunikation (SEG IuK) sowie der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG SanEL).
Was das genau bedeutet klären wir in der Folge 37 - Flutkatastrophe. Denn Ende Juli 2021 war sie anlässlich des Hochwassers in Rheinland-Pfalz mehrere Tage im Einsatz.
In Bad Neuenahr-Ahrweiler unterstützte sie zusammen mit ihrem Team als Führungsassistentin den Kontingentführer. Wenn man so will, eine Art rollende Einsatzzentrale, die Augen, Ohren, Büro und Dokumentationsteam des Kontingentführers zugleich ist. In der Folge 37 - Flutkatastrophe erzählt sie mehr über ihre Rolle, Aufgaben und Eindrücke bei diesem Einsatz.
[Foto: privat]
Anja Dahlmann war ehrenamtlich lange im Jugendrotkreuz aktiv. Heute engagiert sie sich im Roten Kreuz im Kreisverband Berlin-Zentrum als Sanitäterin und Konventionsbeauftragte.
Sie ist Politikwissenschaftlerin und leitet das Berliner Büro des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH). In ihrer Doktorarbeit befasst sie sich mit dem Normentwicklungsprozess um autonome Waffensysteme.
In der Folge »Autonome Waffensysteme (AWS)« sprechen wir darüber, wie sie zu dem Thema kam, was AWS sind, was im Positionspapier des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) dazu steht und wie es um den den internationalen Gesprächsprozess zu autonomen Waffensystemen im Rahmen der Waffenkonvention der Vereinten Nationen steht, den sie verfolgt und begleitet. [Foto: IFSH]
Auf dem Foto sind von hinten links nach vorne rechts zu sehen: Martin Krumsdorf, Michaela Sieber, Dominik Hošek, Caro, Bello, Anton und Eddie.
Anton und Eddie sind 9 Jahre alt und gehen aktuell in die 3. Klasse. Isabella, auch bekannt als Bello, ist 14 Jahre alt und geht in die 8. Klasse. Caro ist Gruppenleiterin, 16 Jahre alt und in der 11. Klasse. Dominik Hošek, ist Stellvertretender Leiter der Jugendarbeit, 19 Jahre alt und studiert Medizin. Michaela Sieber, ist 37 Jahre alt und Leiterin der Jugendarbeit.
In der 48. Folge geht es um den Blick von Kindern, Jugendlichen und Verantwortlichen aus dem Münchner Jugendrotkreuz auf die COVID-19-Pandemie, die im März 2022 bereits 2 Jahre andauert. Wie hat sich die Schule, der Alltag, die Freizeit und das ehrenamtliches Engagement der Kinder und Jugendlichen während der Pandemie verändert? Welche Forderungen und Wünsche haben sie an die Verantwortlichen in der Politik und im Roten Kreuz? Warum sind persönliche Begegnungen in der Jugendarbeit so wichtig? Das und viel mehr besprechen wir in der Folge »Jugend(-arbeit) in der Pandemie«. [Foto: privat]
Doreen Fuhr ist seit 2012 Oberin der Schwesternschaft Berlin. Sie hat Krankenschwester gelernt, Pflegemanagement studiert und ist vor ca. 20 Jahren zufällig beim Roten Kreuz gelandet.
Ihre Schwesternschaft hat fast 1.100 Mitglieder und ist alleinige Gesellschafterin der DRK Kliniken Berlin, die mehr als 3.500 Mitarbeiter:innen beschäftigen.
In der 49. Folge Schwesternschaften sprechen wir unter anderem über die Geschichte, die Aufgaben, den Aufbau und die Organisation der Schwesternschaften. Es geht um Besonderheiten wie der sogenannten Gestellung oder dem Mutterhausprinzip. Und wir reden über ihre Aufgaben, Rollen, Verantwortung und Alltag als Oberin und die Herausforderungen der Corona-Pandemie. [Foto: Deutsches Rotes Kreuz Schwesternschaft Berlin e.V.]
Susann Harder ist Präsidentin des Vereins Deutsches Nationalkomitee Blue Shield e.V. (Blue Shield Deutschland), der sich für den Schutz von Kulturgut vor den Auswirkungen von Kriegen, bewaffneten Konflikten und Katastrophen einsetzt.
Sie hat Ägyptologie (Universität Leipzig) und Welterbestudien (BTU Cottbus) studiert und ihre “Leidenschaft für Kulturerbestätten zu einem Berufsweg entwickelt, der sich auf das Management des kulturellen Erbes und den Schutz des kulturellen Erbes in Krisenzeiten konzentriert” (Linkedin). Sie arbeitet bei einer Schlösserstiftung und engagiert sich ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk.
In der Folge 50. Kulturgutschutz geht es um Kulturgut, Kulturgutschutz und die Aufgaben, die ihr Verein sowie der Dachverband Blue Shield International dabei übernehmen. [Foto: privat]
Stefan Hertler ist Notfallsanitäter beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in München. Dort hat er während seiner Ausbildung eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) mitgegründet.
Ehrenamtlich ist er bei der Gewerkschaft ver.di aktiv. Hier wirkte er in der Tarifkommission und Verhandlungskommission an den BRK-Tarifverträgen mit. Außerdem war er Mitglied des Präsidums des Landesfachbereichstvorstandes des Fachbereichs Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft.
Stand September 2024 ist er teilfreigestelltes Personalratsmitglied im Kreisverband München und engagiert sich ehrenamtlich als Vorsitzender des Fachbereichs C bei ver.di für den Bereich Gesundheit, Soziale Dienste Bildung und Wissenschaft.
In der Folge 51 Gewerkschaft und Tarifvertrag sprechen wir über seine Gewerkschaftsarbeit und Tarifverträge.
Und in Folge 87 Personalratsarbeit war Stefan nochmal zu Gast und hat über Entwicklungen und Erfolge in seiner Arbeit im Personalrat und der Gewerkschaft erzählt. [Foto: Isabell Schlemmer]
Christine Kratzer-Haugg engagiert sich bei der Aktion #GemeinsamWenigerEinsam. Das sind digitale Mitmachangebote für Kids ab 10 Jahren, die das Rote Kreuz in Schwaben entwickelt und durchführt. In der Folge 52 #GemeinsamWenigerEinsam sprechen wir ausführlich darüber.
Christine kann schon auf eine lange Rotkreuzmitgliedschaft im Jugendrotkreuz und bei den Bereitschaften zurückblicken. Sie ist derzeit unter anderem 2. stellvertretende Vorstandsvorsitzende im Bezirksverband Schwaben. Dort ist sie auch Beauftragte für die Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit. Im Kreisverband Augsburg-Stadt ist sie hinzuberufenes Vorstandsmitglied. Außerdem ist sie seit 12 Jahren Mitglied im Landesvorstand des Bayerischen Roten Kreuzes. [Foto: privat]
Viktoria Kratzer engagiert sich bei der Aktion #GemeinsamWenigerEinsam. Das sind digitale Mitmachangebote für Kids ab 10 Jahren, die das Rote Kreuz in Schwaben entwickelt und durchführt. In der Folge 52 #GemeinsamWenigerEinsam sprechen wir ausführlich darüber.
Viktoria kommt aus einer Rotkreuzfamilie. Sie selbst ist aber erst seit ihrer Mitwirkung an #GemeinsamWenigerEinsam dabei. Hier bringt sie nicht nur ihre Expertise im Bereich Videoproduktion ein, sondern auch ihre Erfahrungen als junge Frau mitten in der Pandemie im Übergang zwischen Schul- und Ausbildungsalltag. [Foto: privat]
Amelie Lang ist Sozialpädagogin und seit 4 Jahren Leiterin der Wärmestube und Übernachtungsstelle des Kreisverbands Oberallgäu. Dort gibt es tagsüber verschiedene Angebote für wohnungslose Menschen, aber auch für einsame Menschen mit Wohnung.
In der 53. Folge Wärmestube und Übernachtungsstelle erzählt Amelie von diesen und weiteren Angeboten ihres Kreisverbands. Außerdem geht es um ihre Aufgaben als Leiterin dieses Bereichs. Und sie erzählt von aktuellen und vergangenen Projekten. [Foto: privat]
Dr. phil. Volkmar Schön ist seit 2006 Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und gehört dem DRK-Präsidium bereits seit 1997 an.
Er engagiert sich seit über 50 Jahren ehrenamtlich im Roten Kreuz. Dafür bekam Volkmar 2022 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (openPR vom 02.06.2022). Sein Weg begann im Kreisverband Hamburg-Eimsbüttel e.V., in dem er sich heute um die ehemaligen aktiven Mitglieder kümmert. Er war dort sowohl im Jugendrotkreuz, als auch in den Bereitschaften aktiv sowie über 25 Jahre Vorsitzender des Kreisverbands.
Außerdem ist er Konventionsbeauftragter im Landesverband Hamburg. Anlässlich des 150. Jubiläums des Roten Kreuzes veröffentlicht er monatlich die »Notizen zur Hamburger Rotkreuzgeschichte«. Seit Februar 2014 schreibt er “über die Anfänge und weitere Entwicklung des Hamburger Roten Kreuzes, porträtiert wichtige Rotkreuz-Persönlichkeiten und gibt interessante Tipps zu Literatur und Sehenswürdigkeiten.”
Volkmar hat also viel zu erzählen. Da trifft es sich gut, dass Gabriel Bücherl und Martin Krumsdorf viele Fragen haben. In der 54. Folge Innenansicht ging es unter anderem um seinen Werdegang, die Struktur und Funktionsweise des DRK, die Werte der Organisation, das Verhältnis von Ehrenamt und Hauptamt sowie um Vielfalt im Roten Kreuz. [Foto: Jörg F. Müller/DRK]
Sebastian Driemer war Zivildienstleistender beim Roten Kreuz und ist dann einfach geblieben. Sein Steckenpferd im Ehrenamt ist das Thema Humanitäres Völkerrecht mit dem er sich gerne spielerisch auseinandersetzt. Der gelernte Redakteur ist heute auch hauptberuflich beim Roten Kreuz tätig. Beim drkserver ist er Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit, Schulungen und Datenschutz.
Im ersten Teil der 55. Folge »Humanitäres Völkerrecht, lebendige Bibliothek und drkserver« sprechen wir über seinen Weg zum und im Roten Kreuz sowie über sein ehrenamtliches Engagement. Er erzählt vom Rollenspiel “Raid Cross” und dem Planspiel “h.e.l.p.”. Beide Spiele beschäftigen sich mit Aspekten des Humanitären Völkerrechts. Außerdem sprechen wir über das Projekt “lebendige Bibliothek”.
Im zweiten Teil sprechen wir über seine Arbeit beim drkserver. Der drkserver ist das Online-Ressourcenmanagement im Roten Kreuz - im Alltag, aber auch im Krisenfall. Wir sprechen unter anderem über die Geschichte des drkservers, die Funktionen, die Entwicklung, die Finanzierung, die Verbreitung und viele weitere Aspekte rund um dieses spannende Produkt. [Foto: Petra Wensing]
Maximilian Kühn arbeitet als Referent für soziale Digitalpolitik seit 2019 im Team “Nachhaltigkeit und Digitalisierung” beim Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Berlin. Sein Team ist Teil des DRK Kompetenzzentrums Digitalisierung.
“Von 2019 bis 2021 begleitete mehrere Innovationsprojekte und verantwortete zugleich in Öffentlichkeitsarbeit sowie verbandsinterne Kommunikation des Teams. Die Begleitung von Gesetzgebungsverfahren und digitalpolitischen Debatten stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Zudem entwickelt 2022 er gemeinsam mit Dr. Luise Hilmers den DRK Diversität-Check.
Zuvor war Maximilian Kühn u.a. bei Ärzte ohne Grenzen und der IFOK GmbH tätig. Herrn Kühn schließt 2023 seinen M.A. Verwaltungswissenschaften an den Universitäten Potsdam und Bern ab.”
(Quelle: DRK)
In Folge 56 hören wir seinen Vortrag »Von der Wiege bis zur Bahre: Wie das DRK digitale Teilhabe gestaltet«, den er 2022 bei der Konferenz Bits & Bäume gehalten hat.
Kathrin ist schon seit ihrer Kindheit im Jugendrotkreuz aktiv. Auf der Landesversammlung 2021 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Jugendrotkreuzes (JRK) gewählt. Damit ist die 25-jährige Medizinstudentin Teil der JRK-Landesleitung, die aus drei ehrenamtlichen Mitgliedern sowie dem hauptberuflichen Geschäftsführer besteht.
In der 57. Folge “75 Jahre Bayerisches Jugendrotkreuz” sprechen wir ausführlich über das Bayerische Jugendrotkreuz, das im Oktober 1947 entstand und somit im Jahr 2022 75 Jahre alt geworden ist. Im Gespräch geht es nicht nur um einen geschichtlichen Rückblick, sondern auch um die Gegenwart und Zukunft des Jugendrotkreuzes.
Kathrin gibt uns einen Einblick in die heutige Arbeit auf Landesebene in der Gemeinschaft Jugendrotkreuz, aber auch in das Wechselspiel mit den anderen Akteuren und Gemeinschaften auf Landesebene. [Foto: JRK]
Tobias Homann engagiert sich seit 25 Jahren ehrenamtlich beim Roten Kreuz in Steglitz-Zehlendorf im Betreuungs- und Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz als Zugführer. Als Ingenieur für Produktionstechnik und erfahrener Heimerker bringt er beste Voraussetzungen mit, um auch technisch anspruchsvolle Projekte umzusetzen.
In der Folge 58 “Gutes im Schlepptau” spricht Gabriel mit ihm über das Projekt “Ausgabeanhänger Henry”, den die Berliner mit Fördermitteln der S-Bahn Berlin in Eigenleistung ausgebaut haben. [Foto: Gabriel Bücherl]
Dipl-Ing. chem. M. Kurt Saygin ist Experte für Wasseraufbereitung mit eigenem Ingenieurbüro und seit 2006 mit diesem Wissen auch beratend und lehrend im Roten Kreuz aktiv. Er hat eine Kläranlage erfunden, die eigentlich für den Auslandseinsatz gedacht war, die aber ab 2021, nach den Zerstörungen durch das Hochwasser im Ahrtal, auch in Deutschland zum Einsatz kam.
In der Folge 59 “Scheißwichtig - Die Rotkreuz-Kläranlage im Ahrtal” sprechen wir darüber, warum das Rote Kreuz sich mit Kläranlagen beschäftigt und sogar in Deutschland welche aufgebaut und betrieben hat. Wir klären auch: Warum braucht es überhaupt Kläranlagen? Wie funktionieren Kläranlagen? Was sind die Besonderheiten seiner temporären Kläranlagen? Was hat das mit der Auslandsarbeit des Roten Kreuzes zu tun? Warum sind die temporären Kläranlagen noch heute im Betrieb?
[Foto: DRK]
Tim Saborowski ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich im Roten Kreuz aktiv. Aktuell ist Fachdienstleiter Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) im Kreisverband Amberg-Sulzbach (https://www.kvamberg-sulzbach.brk.de). Außerdem engagiert er sich bei der Wasserwacht (https://ww-as.de/).
In der Folge 60 geht es um Erste Hilfe für die Psyche nach belastenden oder traumatisierenden Unfällen, Notfällen und Katastrophen, die sogenannte Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Diese Hilfe wird unverletzt Beteiligten, Angehörigen, aber auch Einsatzkräften zuteil.
Im Gespräch klären wir unter anderem folgende Fragen:
Was sind typische Anlässe für einen PSNV-Einsatz? Wie läuft so ein Einsatz ab und wie lange dauert er? Wie reagieren die Betroffenen? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst? Welche Angebote gibt es für Einsatzkräfte? Gibt es eine Verschwiegenheitspflicht? Welche Voraussetzungen muss man erfüllen und welche Ausbildungen absolvieren, wenn man selbst PSNV-Helfer:in werden will?
[Foto: MKR]
Nilgün Özel ist Vizepräsidentin DRK-Landesverband Wesfalen-Lippe e.V. und Mitglied des ehrenamtlichen Präsidiums des Landesverbandes Westfalen-Lippe. Außerdem ist sie Gründerin des DRK-Soforthilfefonds (SofHi) für benachteiligte Kinder.
In der 61. Folge »Ehrenamt Ehrenmensch und Soforthilfe-Fonds für benachteiligte Kinder (SofHi)« sprechen wir mit ihr und Uwe über die 11 Thesen zum Ehrenamt im Roten Kreuz Westfalen-Lippe, die unter dem Titel »Ehrenamt - Ehrenmensch« sind die Thesen veröffentlicht worden sind. Nilgün hat in der Arbeitsgruppe zur Thesenentwicklung mitgewirkt.
Im zweiten Teil des Gesprächs geht es dann um den Sozialhilfefonds für benachteiligte Kinder, den Nilgün gemeinsam mit anderen unter dem Dach des Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe gegründet hat. Aus dem Fonds werden Projekte zur gesellschaftlichen Teilhabe gefördert und damit Hilfe nach dem Maß der Not geleistet.
[Foto: Emin Özel]
Dr. med. Uwe Devrient FRSA ist Landesarzt und Mitglied des (ehrenamtlichen) Präsidiums des Deutschen Roten Kreuzes im Landesverband Westfalen-Lippe e.V.
In der 61. Folge »Ehrenamt Ehrenmensch und Soforthilfe-Fonds für benachteiligte Kinder (SofHi)« sprechen wir mit ihm und Nilgün über die 11 Thesen zum Ehrenamt im Roten Kreuz Westfalen-Lippe, die unter dem Titel »Ehrenamt - Ehrenmensch« sind die Thesen veröffentlicht worden sind. Uwe gab den Impuls zur Formulierung der 11 Thesen.
Im zweiten Teil des Gesprächs geht es dann um den Sozialhilfefonds für benachteiligte Kinder, den Nilgün gemeinsam mit anderen unter dem Dach des Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe gegründet hat. Aus dem Fonds werden Projekte zur gesellschaftlichen Teilhabe gefördert und damit Hilfe nach dem Maß der Not geleistet.
[Foto: DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V.]
Harris Hamdan ist in Folge 62 »Kulinarische Weltreise im Alten- und Servicezentrum Altstadt-Lehel« zu Gast. Der 26-jährige Physikstudent lebt seit ca. 4 Jahren in München und engagiert sich seit einem Jahr im Münchner Roten Kreuz.
Er wollte eigentlich bei der Flutkatastrophe im Ahrtal helfen und ist einem entsprechenden Aufruf gefolgt. Nun ist er aber in einem ganz anderen Bereich des Roten Kreuzes gelandet: Er engagiert sich im Projekt »Küchengespräche« und organisiert aus dem Ehrenamt eine junge internationale Gruppe, die regelmäßig im Alten- und Servicezentrum Altstadt-Lehel in der Christophstraße für die Besucher:innen kocht. Dabei schlägt jedes Mal eine Person ein Gericht aus ihrer Heimat vor, das sie dann gemeinsam kochen und beim Essen mit den Besucher:innen ins Gespräch kommen. Die Gruppe ist sehr international, besteht aus Expats, Geflüchteten und Menschen mit anderen Migrationserfahrungen. Sie haben sich auf Englisch als Arbeitssprache geeinigt, freuen sich aber, dass sie mit den Besucher:innen Deutsch sprechen können. Die rund 20 Senior:innen und 45 Ehrenamtlichen verwirklichen damit ein Ziel der Münchner Alten- und Service-Zentren, denn interkulturelle und kulturspezifische Angebote für Migrant:innen sowie generationsübergreifende Veranstaltungen gehören zum Angebot der Alten- und Service-Zentren.
[Foto: Privat]
Tanja Knopp (links im Bild) ist seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich im Roten Kreuz aktiv. Sie ist Landesrotkreuzleiterin im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe und zusätzlich stellvertretende Bundesbereitschaftsleiterin des Deutschen Roten Kreuzes. In der Folge “Servicestelle Ehrenamt” spricht sie mit Gabriel und Helena über diese wichtige berufliche Struktur zur Unterstützung des Ehrenamts im Roten Kreuz.
Helena Tenambergen (in der Mitte des Bilds) arbeitet seit sechs Jahren in der Servicestelle Ehrenamt des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. Die studierte Grundschullehrerin spricht in der Folge “Servicestelle Ehrenamt” über ihre vielfältigen Aufgaben an der Nahtstelle zwischen Haupt- und Ehrenamt und was sie daran begeistert.
[Foto: Privat, v.l.n.r.: Tanja Knopp, Helena Tenambergen und Gabriel Bücherl]
Mirko Schröder ist ein langjähriges Mitglied der Wasserwacht und engagiert sich leidenschaftlich in der Jugendarbeit. Er hat bereits vielfältige Aufgaben bei der Wasserwacht übernommen und sieht darin die Zukunft und das Überleben der Ortsgruppen. Mirko ist in der Ortsgruppe Lerchenau im Norden von München aktiv, wo er beim Aufbau der Jugendarbeit mitwirkt. Seine Erfahrungen und Kenntnisse in der Jugendarbeit machen ihn zu einem wertvollen Gesprächspartner, um mehr über die Rolle und Verantwortung von Jugendgruppenleiter:innen sowie die Inhalte und Unterschiede in der Jugendarbeit bei der Wasserwacht zu erfahren.
In der Folge “Wasserwacht-Jugend” erzählt Mirko von seinen langjährigen Erfahrungen in der Jugendarbeit und welche Rolle und Verantwortung Jugendgruppenleiter:innen dabei haben. Außerdem geht es um die Inhalte, die in der Jugendarbeit bei der Wasserwacht vermittelt werden.
[Foto: Privat]
Sofia ist etwas über ein Jahr Mitglied im Münchner Jugendrotkreuz und hat 2022 mit ihrer Gruppe “Gummibärenbande” erfolgreich an den Wettbewerben von der Kreis- bis zur Bundesebene teilgenommen.
In der Folge “Wettbewerbe im Jugendrotkreuz” erzählt sie von ihren Erfahrungen. Taucht ein in die Herausforderungen, die Stationen und die emotionalen Höhenflüge dieses außergewöhnlichen Jahres. Entdeckt, wie die Wettbewerbe im Jugendrotkreuz nicht nur Fähigkeiten schärfen, sondern auch Gemeinschaft und Selbstvertrauen stärken. Lasst euch von Sofias Erzählung inspirieren und gewinnt Einblicke in die Balance zwischen Wettbewerbsgeist und solidarischen Werten im Jugendrotkreuz.
Das Gespräch fand im Rahmen des Willkommenstags des Münchner Roten Kreuzes am 22. April 2023 statt. Alle neuen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitglieder bzw. Beschäftigten haben beim Willkommenstag die Möglichkeit, zahlreiche und vielfältige Bereiche des Münchner Roten Kreuzes kennenzulernen.
[Foto: Privat]
Moritz Oberwallner ist Mitglied in der Bereitschaft Planegg/Krailling und im Münchner Jugendrotkreuz aktiv.
In der Folge “Schularbeit” spricht er von seinem Schwerpunktthema in der Jugendarbeit und stellt uns das umfangreiche Angebot des Münchner Jugendrotkreuzes vor: Welche Angebote gibt es für Grund- und weiterführende Schulen in München konkret? Ab welchem Alter können Kinder überhaupt Erste Hilfe leisten? Wie bringt man ihnen das bei? Was bedeuten die Begriffe »Trau dich«, »Juniorhelfer«, »Juniorhelfer Plus« und »Schulsanitätsdienst«? Wie kann man im Schulsanitätsdienst mitwirken? Was macht das Jugendrotkreuz anders als andere Anbieter? Welchen Stellenwert hat Schularbeit im Jugendrotkreuz für Vernetzung und Nachwuchsgewinnung? Welche Auswirkungen haben Ganztagsschulen auf die Schularbeit?
Das Gespräch fand im Rahmen des Willkommenstags des Münchner Roten Kreuzes am 22. April 2023 statt. Alle neuen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitglieder bzw. Beschäftigten haben beim Willkommenstag die Möglichkeit, zahlreiche und vielfältige Bereiche des Münchner Roten Kreuzes kennenzulernen.
[Foto: Privat]
Felix Kelm und Markus Rösch sind beide in der Bereitschaft Perlach aktiv und engagieren sich auch als Sani-Skater.
In der Folge “Sani-Skater” sprechen wir über diese spezielle Form des Sanitätswachdienstes, der auf der Münchner Bladenight während der Sommermonate stattfindet. Es geht um die Geschichte der Sani-Skater, die Vorteile gegenüber anderen Einsatzeinheiten, typische Einsätze für Sani-Skater, weitere Inlineskate-Veranstaltungen außerhalb Münchens und die Motivation der beiden da mitzumachen. Und es geht auch darum, wie Sani-Skater ausgebildet und ausgerüstet werden.
[Foto: Privat, Hintergrund entfernt]
Christine Wunsch (im Foto links) und Melina Lange (im Foto rechts) engagieren sich seit 20 bzw. 25 Jahren ehrenamtlich im Jugendrotkreuz. Melina ist Landesleiterin des Jugendrotkreuzes im Landesverband Badisches Rotes Kreuz, war vorher aber auch in Brandenburg und Berlin schon aktiv im Jugendrotkreuz. Christine ist Mitglied des Landesausschusses des Jugendrotkreuzes in Baden und war Leiterin der Projektgruppe, die das Planspiel zum humanitären Völkerrecht konzipiert hat, in dem es um Regeln für die digitale Kriegsführung geht.
Mit Gabriel sprechen die beiden in der Folge 69 “Spielst du noch oder lernst du schon? Planspiel zum humanitären Völkerrecht” über die Arbeit der Projektgruppe und ihre Erfahrungen mit dem Planspiel.
[Foto: Jugendrotkreuz]
Christopher “Chris” Stangohr ist Bereitschaftsleiter im DRK Ortsverein Germersheim und Hörer des Podcasts »7 Gute Gründe«. Ende 2023 hat er ein Thema für eine Podcastfolge vorgeschlagen: CampusSanis. Alinor Labbé ist Campus-Sanitäterin der ersten Stunde und auch in der Bereitschaft aktiv.
Mit beiden sprechen wir in der Folge 70 Sanitäter:innen an der Hochschule über die CampusSanis, die in Germersheim Student:innen in Erster Hilfe ausbilden und sie als zusätzliche Helfer:innen bei Sanitätsdiensten vor allem an der Uni einsetzen.
Die Kooperation ihrer Bereitschaft mit dem AStA (Allgemeine Studentenausschuss) des in Germersheim ansässigen Fachbereichs 06 für Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz besteht seit 2018.
Außerdem lernen sie in der Folge Julia Klüpfel und das Konzept “AStA Sanis” an der Technischen Universität München (TUM) kennen.
[Foto: Privat, links: Christopher “Chris” Stangohr, rechts: Alinor Labbé]
Julia Klüpfel bildet für die “AStA Sanis” an der Technischen Universität München (TUM) Student:innen zu Sanitäter:innen aus und hat dazu sogar eine Lehrveranstaltung im Vorlesungsverzeichnis etabliert.
Julia ist selbst über die Kooperation ins Rote Kreuz gekommen und engagiert sich inzwischen auch in der Leitung der Bereitschaft Freimann und in der San-Ausbildung.
In der Folge 70 Sanitäter:innen an der Hochschule sprechen wir mit ihr über die “AStA Sanis”. Außerdem lernt sie in der Folge Christopher Stangohr und Alinor Labbé von der Bereitschaft Germersheim und deren Konzept CampusSanis der kennen.
[Foto: Privat]
Cécilia Kampschulte arbeitet seit 2023 als Koordinatorin in der Netzwerkstelle Engagement des DRK-Landesverbandes Sachsen-Anhalt. Sie kam während der Pandemie für ein ehrenamtliches Kurzzeit-Engagement zum Roten Kreuz.
Jakob Müksch ist seit 10 Jahren Bildungsreferent für die Freiwilligendienste des DRK Sachsen-Anhalt und auch in der Netzwerkstelle Engagement tätig.
Mit Gabriel sprechen sie in Folge 71 Anpacken: Kurzzeitengagement beim Roten Kreuz in Sachsen-Anhalt über das Projekt Anpacken des DRK Sachsen-Anhalt zur Vermittlung von niedrigschwelligen Kurzzeitengagements im Roten Kreuz, die von den Kreisverbänden in Sachsen-Anhalt in einem digitalen Engagement-Finder sichtbar gemacht werden können.
[Foto: DRK-LVSA, links: Cécilia Kampschulte, rechts: Jakob Müksch]
Steffi Irmscher-Grothen ist seit 2021 Leiterin der Frauenbereiche im Kreisverband Erding. Dazu gehören die Second-Stage-Angebote für Anschlusswohnen nach dem Aufenthalt im Frauenhaus, das Frauenhaus selbst, ein Frauennotruf sowie eine Interventionsstelle.
In der Folge 72 Kampf gegen häusliche Gewalt: Einblick in das Erdinger Frauenhaus sprechen wir genau über diese Angebote.
[Foto: BRK-Erding]
Danuta Pfanzelt engagiert sich seit 2005 ehrenamtlich im Roten Kreuz in Erding. Aktuell ist sie die Leiterin des Kriseninterventionsteams und bringt sich in der Therapie- und Besuchshundearbeit ein. Seit 2009 arbeitet sie hauptberuflich im Kreisverbad im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.
In der Folge 72 Kampf gegen häusliche Gewalt: Einblick in das Erdinger Frauenhaus sprechen wir über die Second-Stage-Angebote für Anschlusswohnen nach dem Aufenthalt im Frauenhaus, das Frauenhaus selbst, den Frauennotruf sowie die Interventionsstelle. Außerdem erzählt Danuta vom Einsatz und den Erfolgen der Therapie- und Besuchshundearbeit im Kontext der Angebote für Frauen.
[Foto: BRK-Erding]
Frank Nägler ist ehrenamtlich im Roten Kreuz in Hamburg aktiv Aktuell ist er stellvertretender Landesbereitschaftsleiter von Hamburg. Er ist einer von zwei Machern des Podcasts »Einsatzbereit - Der Katastrophenschutz-Podcast«.
In der Folge 73 Katastrophenschutz und Katastrophenschutz-Podcast sprechen wir mit ihm über den Podcast und über Katastrophenschutz. Dabei beleuchten wir verschiedene Aspekte: von persönlichen Hintergründen über Aufgaben, Fähigkeiten, Rahmenbedingungen und der Zusammenarbeit mit anderen Katastrophenschutzorganisationen bis hin zu Fragen der Helfergleichstellung und Finanzierung.
[Foto: einsatzbereit.jetzt]
Manuel Behrenbruch ist ehrenamtlich im Roten Kreuz in Hamburg aktiv. Aktuell ist er Kreisbereitschaftsleiter im Kreisverband Hamburg-Eimsbüttel. Er ist einer von zwei Machern des Podcasts »Einsatzbereit - Der Katastrophenschutz-Podcast«.
In der Folge 73 Katastrophenschutz und Katastrophenschutz-Podcast sprechen wir mit ihm über den Podcast und über Katastrophenschutz. Dabei beleuchten wir verschiedene Aspekte: von persönlichen Hintergründen über Aufgaben, Fähigkeiten, Rahmenbedingungen und der Zusammenarbeit mit anderen Katastrophenschutzorganisationen bis hin zu Fragen der Helfergleichstellung und Finanzierung.
[Foto: einsatzbereit.jetzt]
Ralph Janik (ralphjanik.com) ist Universitätslektor mit Schwerpunkt Völkerrecht, Menschenrechte und Recht des Welthandels.
In seinem Podcast »Recht politisch« geht es um politische Entwicklungen, schwerpunktmäßig um Völkerrecht. Eine seiner Folgen dreht sich um das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Darin spricht er mit der IKRK-Delegierten Stefanie Gartlacher.
Wir danken Ralph Janik, dass wir seine Podcastfolge hier als Folge 75 Internationales Komitee vom Roten Kreuz feat. Podcast »Recht politisch« ausspielen dürfen.
[Foto: © Elisabeth Pfneisl, ralphjanik.com]
Stefanie Gartlacher ist Delegierte des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Im Podcast »Recht politisch« erzählt sie von ihrer Arbeit. Sie spricht darin über ihre Erfahrungen in der Demokratischen Republik Kongo, in Syrien, im Südsudan und in der Ukraine. Sie beschreibt konkrete Aufgaben wie die Besuche von Kriegsgefangen, die Überprüfung von Haftbedingungen und Gefängnissen sowie Familienzusammenführungen. Sie macht deutlich, warum gerade der Rotkreuz-Grundsatz der Neutralität für die Arbeit des IKRK von großer Bedeutung ist.
Wir danken Ralph Janik, dass wir seine Podcastfolge hier als Folge 75 Internationales Komitee vom Roten Kreuz feat. Podcast »Recht politisch« ausspielen dürfen.
[Foto: meinbezirk.at]
Manuela Schachtner ist in Folge 76 Berufsfachschule für Pflege zu Gast. Auf dem Willkommenstag hat sie mit Gabriel über die neue Berufsfachschule für Pflege des Münchner Roten Kreuzes gesprochen, die sie seit 2023 leitet. Sie hat viel Erfahrung als Schulleiterin und hat selbst den Pflegeberuf gelernt und ausgeübt. Und sie gestaltet gerne Neuanfänge und Veränderungen, weshalb sie die Gründung der neuen Schule gereizt hat.
[Foto: © Christoph Gramann / BRK München]
Dr. Johannes Richert kam 1973 über das Jugendrotkreuz in Fürth zum Roten Kreuz und war über 40 Jahre beruflich beim Roten Kreuz aktiv, beginnend mit der Erdbebenhilfe in Armenien und zuletzt als Stellvertreter des Generalsekretärs. Heute ist er ehrenamtlich Konventionsbeauftragter des Landesverbandes Brandenburg.
In Folge 77 Sonderstellung des Deutschen Roten Kreuzes spricht er mit Gabriel über die Sonderstellung des Roten Kreuzes und das Rote Kreuz als Organisation sui generis.
Lucretia Löscher ist stellvertretende Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes und hat mit Gabriel auf dem Willkommenstag 2024 des Münchner Roten Kreuzes unter anderem über ehrenamtliche Vorstandsarbeit, Rahmenbedingungen für ehrenamtliche und berufliche Rotkreuzarbeit und die Übernahme von Verantwortung im Roten Kreuz gesprochen.
Das Gespräch haben wir als Folge 78 “Einblick in die Münchner Vorstandsarbeit mit Lucretia Löscher” veröffentlicht.
[Foto: © Stefan Schumacher / BRK München]
Marion Ivakko war in Folge 88 “Soziale Arbeit im Zeichen des Roten Kreuzes” zu Gast. Sie war nach spannenden Stationen in der Auslandsarbeit des Roten Kreuzes von 2001-2023 stellvertretende Geschäftsführerin des Münchner Roten Kreuzes. Sie spricht über soziale Arbeit im Zeichen des Roten Kreuzes und die zugehörigen Herausforderungen.
[Foto: © Erol Gurian / BRK München]